Schondorfer: Der Originalzustand ist für mich (zumindest per sofort) nicht ermittelbar, da heißt es warten bis zufällig mal die richtige Infomation "vorbeihüpft". Da wäre es vollkommen falsch, Teile, an denen kein nachträglicher Eingriff erkennbar ist (Werkzeugspuren, Kratzer auf der ursprünglichen Farbe etc) zu manipulieren, nur um das Glas dicht ans Gehäuse zu kriegen, weil ich oder einige meinen, dass es so sein müsste.
Das wäre in meinen Augen genau das Gegenteil einer Restaurierung.
Wenn man ausschließt, dass 2 Geräte auf die gleiche Weise am Chassis "verbastelt" wurden, gibt es noch m. E. 2 Möglichkeiten: a) "es gehört so", d. h. die Geräte wurden so produziert. b) in beiden Fällen war das Gehäuse defekt und wurde durch das nächst geeignete ersetzt.
Hallo Zusammen,
also wenn ich das YT-Video so ansehe, ist das original so. Also eindeutig "a"! Das ganze Gerät war mir von vornherein suspekt, denn für den deutschen Markt war es ja nicht. Das hat ja mittlerweile der GFGF Typenreferent für Telefunken - Herr Roggisch, bestätigt. Für Deutschland sind es die Modelle T813 und T876. Eventuell das Chassisbild im entsprechenden Werkstattjahrgangsheft 37/38 würde hier helfen, so denn auch Ostmark Modelle hier dinnen sind. (Ich habe das Werkstattheft momentan nicht greifbar und kann nicht mal so eben schnell schauen). Grüsse Debo
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Guten Abend, so hab ich nun den Apparat überhaupt nicht verändert, nur etwas gereinigt, und ihn als funktionsfähig ins Regal gestellt. Daneben steht ein 1939er Minerva 406W um den werd' ich mich nun kümmern...