das war natürlich ein ganz klasse Tip. Ich war unter der Adwater-Seite und konnte auch etwas über den Urheber erfahren. Auch sind die hinterlegten Serviceunterlagen zu meinem Gerät sehr viel klarer zu lesen. Ich habe dann beim Ausdruck einfach mal meinen Drucker auf besten Ausdruck gestellt. Ich hatte ganz vergessen, dass das geht. Außerdem habe ich mir vom Oszillator eine Ansicht separat ausdrucken lassen. Das sollte klappen. Vielen Dank Nobby, dass Du einem "Computerspezialisten" weitergeholfen hast. Morgen geht es weiter an dem Gerät und - Wolfgang - dann gibts weitere Bilder.
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auch Dir ganz herzlichen Dank fü die Hinweise. Ich konnte es nicht lassen und habe mir nochmals einen vorher bearbeiteten Ausdruck gemacht. Ganz klasse. Auch alles zu sehen. Ich habe mich jetzt tagelang mit katastrophalen Unterlagen gequält. Jetzt bin ich natürlich mit diesen unterlagen weiter. Das ist eben gut, wenn man hilfreiche Kollegen hat. Ich bedanke mich nochmals recht herzlich. Dafür gibt es am Wochenende weitere Informationen.
am Samstag sass ich natürlich wieder am Atwater. Heute werde ich Euch weiter berichten. Ich habe zunächst mal viel Arbeit darauf verwendet, dass die Frequenzen der drei Wellenbereiche wieder mit der Skala überein stimmen. Das ist mir gut gelungen. Die einzelnen Verkürzungskondensatoren des Oszillator befinden sich unten am Chassis rechts. Wie Ihr schon erkennen könnt, habe ich etwas mit den Kapazitäten probiert. Aber nachdem ich ein schärferes Schaltbild habe, konnte ich sehen, dass die Werte fast mit den von mir ermittelten Werten überein stimmen. Den Rest bringt der Nachabgleich. Die Oszillator-Bandfilter sind in dem Gerät getrennt montiert. Ich habe hierzu die Schwingkreise von den alten Drähten (alle porös) abgeknipst und neue, farblich passende, eingezogen. Ich hatte erst Angst. Aber alles funktioniert weiterhin. Seht Euch mal die Sammlung von alten Kondensatoren an. Leider kann man die Hülsen nicht mehr verwenden, weil es sich nur um Papier handelt, welches um die Wickel drum geklebt ist. Auch actet bitte mal auf die Anschlußführung. Ich habe mir mal vor längerer Zeit solches Plastik-Bastelrohr gekauft. Das kommt mit dem Durchmesser der meisten original-Kondensatoren hin. Auf den kondensatoren steht nur die Ersatzteilnummer z. B. 622 o. Ä. Das will ich auch wieder so machen. Eine Schaltplankopie lege ich ins Gerät für spätere Arbeiten. Ich habe rotes und grünes Geschnekpapier. Das werde ich auf DIN-A4 zurecht schneiden und dann ab in den Drucker. So sind die Kondensatoren dann auch da. Ich habe bei der Gleichrichterröhre etwas gemogelt. Dort ehört eine 80 (nur 80!) rein. Die ist nur noch sehr teuer zu bekommen. Ich habe mich für die 5 U4 entschieden. Die Röhre ist gut zu bekommen und hat etwas bessere eigenschaften als die 80. Den Röhrensockel habe ich auch bekommen. Nun hat diese Röhre halt eine Führungsnase. Nicht ganz konform, aber geht. Ärgerlich: Ich weiß nicht, wer da so ein großes Loch in das Chassis gemacht hat und wieso. Hoffentlich ist noch genügend Blech für meine Röhrenfassung darum. Noch eine Sache: Der Drehko hat eine Zahnscheibe. Die wird durch eine simple Gummirolle getrieben. Die ist vertrocknet und porös. Die nimmt nicht mehr mit. Was man hier macht, muß ich sehen. Wenn heute oder morgen die Gleichrichterröhre kommt, baue ich sie ein, ebenso, wenn die Kondensatoren fertig sind. Bei größeren Lautstärken kreischt das Radio mächtig. Dies liegt daran, dass ich sämtliche z. Zeit überflüssigen Kondensatoren ausgelötet habe. Ich habe mich erstmal um das wesentliche gekümmert. Daher gibt es momentan nirgends eine Entkopplung. Für die Fehlersuche war das angebracht. Die originale Mischröhre habe ich ganz günstig in e... Amerika gekauft. Die ist unterwegs und kommt auch irgendwann. Ich berichte weiter.
Andreas_P:Ich habe mir mal vor längerer Zeit solches Plastik-Bastelrohr gekauft. Das kommt mit dem Durchmesser der meisten original-Kondensatoren hin.
Seh ich grad nicht, wo? Ach das grüne, bin ja blind^^ Zwecksweswegen machst das?
Andreas_P:Noch eine Sache: Der Drehko hat eine Zahnscheibe. Die wird durch eine simple Gummirolle getrieben. Die ist vertrocknet und porös. Die nimmt nicht mehr mit. Was man hier macht, muß ich sehen.
Der alte Trick (ein Stück Fahrradschlauch drüber) klappt nicht? Dann zeig mal ein Bild von der Rolle mit Größenvergleich - hat bestimmt jemand eine Idee!
Da hast Du dir was vorgenommen. Bei solchen Rostbefall nehme ich Rostumwandler, die Phosphorsäure wandelt den Rost in nicht weiter oxydierendes Material um. Der russische Spartrafo war von Innen teilweise Angerostet, die Eisenteile hab ich ausgebaut und in Rostumwandler gelegt. Dann mit einer Drahtbürste den Rost entfernt und evtl. weiter behandeln. Das Loch sieht nicht gut aus, eine Überlegung wäre ein Alublech als Träger für die Röhrenfassung zu nehmen. Nur man müsste ein Loch mit dem Durchmesser der Röhrenfassung in das Trägerblech gebohrt oder geschnitten werden. Dieses Blech nach dem Entrosten aufsetzen. Das ist natürlich viel Arbeit, aber wenn Du die C's so schön tarnst, sieht ein rostiges Loch auch nicht gut aus. Wie gesagt nur ein Vorschlag, es gibt bestimmt bessere Lösungen.
ist doch klar. Ich habe die modernen Kondensatoren in die Plastikröhrchen gesteckt, vorher die Drähte mit Silberdraht verlängert. Jetzt kommt da wieder Papier drum mit der Kondensatornummer. Dann sind die Dinger wieder wie original. Die Antriebsrolle ist für einen Fahrradschlauch zu klein. Sonst wäre das schon gut. Ich werde mal bei e... schauen. Meistens findet man doch da was. Aber ich werde nochmal ein schärferes Bild nachreichen.
Gummi kann man auch kleben ;) Also - so lange das nicht permanent rund läuft wie z.B. ein Tonbandriemen sollte das geklebt funktionieren. Einfach Stoß an Stoß. *(W)* kannst dann immer noch.
nein, so einfach ist das nicht. Die Rolle sieht wirklich auf dem Bild besser aus, als sie ist. Die Rolle ist, genau wie das Radio, fast 80 Jahre alt. Mit der Rolle ist nichts mehr zu machen. Sie ist aber auch noch original, weil der ganze Skalentrieb in sich vernietet ist. Da ist noch nie etwas gemacht worden. Ich werde demnächst nochmal Bilder davon einstellen, weil ich den Drehko wegen Reinigungsarbeiten sowieso ausbauen muss. Ich will bloß erstmal den anderen Kram in Ordnung haben. Du weißt, wie das ist, alles, an dem man rummuckelt kann eine Fehlerquelle werden. Und wenn es dann zu viele sind, sucht man sich dumm und *(F)*.