Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Die Schaltung lehnt sich an den Kosmos an und ist ein Super. Der Micro mit 5 oder mit 6 Transistoren ist ein Einkreiser nur für Ohrhörerbetrieb mit einem für die damalige Zeit extremen Miniaturisierungsgrad.
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trotzdem danke - die Seite zwar nicht , aber mit der Erkundung war ich auch soweit vorgedrungen. Mehr ist eben ohne völliges Auseinanderlöten nicht erfahrbar. Und auf dem Widerstands/Kondensatorschaltkreis möchte ich nicht herumlöten. Die Schaltung vom russischen Mikron kommt dem immer noch am nächsten. Man müßte ein völliges Schrottgerät haben um das zu erforschen.
Hallo, ich befasse mich auch schon seit vielen Jahren mit dem russischen Kleinstempfänger "Micro". Den ersten Micro habe ich 1976 als Geschenk zu meinem Abschluss (Hf- und Rundfunktechnik) bekommen. Dieser funktioniert noch heute (!) obwohl der bekannte (Problem)-Elko noch nie gewechselt wurde! Erst später habe ich weitere Geräte kaufen können. Einen auf einem Flohmarkt, die anderen bei ebay. Letztere waren fast Schrott und funktionierten nicht. Ich musste also reparieren. Die Neugier nach dem Innenleben, insbesondere der Schaltung, hat mir keine Ruhe gelassen worauf ich eines der defekten Geräte geöffnet habe. Wie auch Bernd und andere Micro Besitzer leider schon feststellen mussten, stimmte das Schaltbild in der Gebrauchsanleitung (6 Transistoren) nicht mit der Platine im Gerät (5 Transistoren) überein. Vor Kurzem bin ich in einem russischen Forum auf einen Seiten-Auszug aus einem ebenso russischen Fachbuch über Rundfunkempfänger gestossen. Dort war zu meiner Freude eine Zeichnung des "Micro" mit 5 Transistoren und eine weitere mit 6 Transistoren dargestellt (Bild 00005e). Dies bedeutet also, dass der Micro wohl mindestens in zwei Versionen gebaut wurde. Alle weiteren Recherchen im Internet brachten mich nicht weiter, sodass ich beschloss die Schaltung aus dem Gerät durch grafische Auflösung der Leiterplatte sowie des Dünnfilmsubstrates Schritt für Schritt herauszufinden. Eine aufwendige und zeitraubende Arbeit die sich über mehrere Tage erstreckte aber gelohnt hat.
Das Ergebnis ist nun eine erste neue und zugleich vorläufige Schaltung welche erstmals die Version mit 5 Transistoren zeigt (Bild 00007e). Diese ist noch nicht komplett, da ich noch einen letzten Zweifel in einem kleinen Detail der Schaltung klären muss, deshalb "vorläufig". Dennoch zeigt die Schaltung das Wesentliche der 5-Transistor Variante!
Alle Etappen und Details zeigen die angehängten Fotos und Grafiken. Dabei würde mich von anderen Micro-Eigentümern interessieren, welche Platinen und Verdrahtungsversionen es von der 5-Transsitor Ausführung gibt. Wer hat ausser Bernd noch Infos dazu? Ich habe z.B eine Platine an welcher ein Pin des Dünnfilmsubstrates nicht angeschlossen ist (Bild 00006e) die Platine von Bernd dagegen besitzt eine Brücke an dieser Stelle. Dies führt vielleicht noch zu einer kleinen Schaltungsanpassung die ich aber demnächst hier bekanntgeben werde.
hier meine abgenommene Schaltung Die Widerstandsbezeichnung ist analog dem Schaltplan des Mikron
(Bei Dir fehlt noch der Widerstand an der Basis des fünften Transistors nach Minus) - Fehler berichtigt
und die Brücke überbrückt einen Teil von deinem R6 (entspricht bei mir der Serienschaltung R6 R7), also Basiswiderstand von Transistor vier, den ich mit 1,8k messe .