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Danke für Eure Meinungen - so stelle ich mir den Sinn eines Forums vor!
Ich bin mir nun auch noch nicht ganz sicher, wie ich weiter vorgehen soll.
Die "Kurve" an der Strebe (Norbert, Rainer) ist ein gute Tipp. Die schau ich mir auf jeden Fall nochmal an.
In der Tat wurde das Gerät schon mal repariert - es ist ein RFT Becherelko im Netzteil. Es hat einer alten Dame in der DDR gehört, vielleicht hat der "Reparateur" an der Skala was geändert, warum auch immer, und ihr ist es nicht aufgefallen...war vielleicht froh, dass sie wieder hören konnte... Durchaus denkbar.
Bilder hab ich gegoogelt, Wolfgang, aber was ich gefunden hab, da ist die Qualität der Fotos nicht so, dass ich detaillierte Erkenntnisse gewinne. Sieht halt so aus, im großen und ganzen. Immerhin meine ich auf einem Bild (Frontalansicht aus einem anderen "Forum") zu erkennen, dass das Glas bündig am Rahmen anliegt, ringsum.
Wie man sieht bastle ich am Wohnzimmertisch - aber natürlich wäre es durchaus machbar z. B. die Scheibe vorne am Rahmen anzubringen - schon kommt kein Staub mehr rein und die Bässe haben keinen akustischen Kurzschluss mehr...oder die Neigung vom Glas zu verändern durch Modifikation der oberen Halterung.
Aber ich hab absichtlich das Restaurationsforum ausgewählt, ich will ja an sich nicht "umbauen", denn das Gerät ist ansonsten für das alter tiptop.
@Debo...wg. Knöpfen und Sendernamen...Du meinst evtl. das Foto was Martin eingestellt hat? Aber schräge Skala als Nutzer-Komfort, da geb ich Dir recht. Und dass das Glas gewollt nicht parallel zur bedruckten Blechskala steht, könnte was mit Vermeidung von Spiegelungen zu tun haben.
Lange Rede kurzer Sinn. Heute/morgen komm ich nicht dazu, dann "schau mer mal". Vielen Dank Euch allen einstweilen!
gerdae sehe ich, am Samstag den 14.5. ist wieder Radiobörse in Inning (Haus der Vereine, Schornstrasse 3). Der Veranstalter (Herr Roggisch) kennt sich bestens mit (alten) Geräten von Telefunken aus. Er hat seinen Stand immer hinten links, vor der Bühne. Leider machen die immer schon um 12Uhr dicht, aber bei unseren kurzen Anfahrten sollte das eigentlich kein Problem sein.
Vielleicht sieht man sich. Gruss aus Seefeld-Oberalting
Norbert, Guten Abend, na das nenn' ich mal einen echten Tipp! Hätte gar nicht dran gedacht, dass es hier in unserer Nähe sowas gibt. Ich versuch auf jeden Fall hin zu kommen. Also herzlichen Dank und einen schönen Abend!
@Norbert...Haltestreben. Hab doch noch Zeit für paar schnelle Bilder gefunden, mein Weibchen kommt heut später...
Links
Rechts
Es ist überall graue Farbe drauf, und auch was man von den Schrauben und vom Gewinde sieht macht auf mich den Eindruck, es wäre "schon immer" so gewesen.
Also ich bin nun wirklich auf Sonnabend gespannt! Grüße Oliver
ich muss Dir Recht geben, das sieht wirklich original aus. Allerdings, ehrlich gesagt, ich verstehe es nicht warum man ein Gewinde in einen Bogen schneidet. Ich werde mich hier auch mal schlau machen müssen.
Guten Abend Norbert, man kann ja auch streng logisch denken, wie Spock ;-) Wenn das Gehäuse unverbastelt ist, und das Chassis auch...und beides passt nicht recht zusammen...dann sind vielleicht Gehäuse und Chassis nicht vom gleichen Gerätetyp. Allerdings sagt die Rückwand ganz klar: 55WKK
(Weiß eigentlich jemand, warum das Gerät "Carmen" heißt? Auf der Rückwand steht es nicht. Auch nicht vorn als Schriftzug.)
Jedenfalls ist ja das Gerät auch im RMorg. Aber nicht mit "meiner" Skala... Zu der Type ist dort das Foto was Martin weiter oben gebracht hat (KW 4 bis 10 und 10 bis 22 MHz) hinterlegt, sowie eine Skala die genau wie beim dortigen 55WK aussieht (was ja wohl nicht sein kann, der hat nur 1 KW-Bereich).
"Meine" KW-Bereiche sind dagegen in Metern angegeben, 15 bis 30 m und 30 bis 75 m (also wenn ich nicht irre etwa die gleichen KW-Frequenzbereiche). Ein Gerät mit meiner Skala findet man, wenn man Bilder a55wkk googelt, eigentlich nur bei youtube.
Das Gehäuse ist innen gestempelt 1437 und 2138.
Seltsam, seltsam...und -für mich- spannend wie ein Krimi!!
Laut Auskunft von Herrn Michael Roggisch aus München, ehemaliger Telefunken-Mitarbeiter, wurde das Gerät in Polen gefertigt (Seriennummer siehe Anhang). Nach einigen Spekulationen, ob vielleicht irgendwann das defekte Gehäuse durch ein vorgeblich passendes einer ähnlichen Type ersetzt wurde, denke ich jetzt auch, wie Herr Roggisch, dass der Spalt original ist.
Man sieht auch den "guten Durchblick" von vorn bis hinten durch das Gehäuse in o. g. Video. Bin recht sicher, dass das gezeigte Gerät nicht meins ist, die kleinen Fehler am Gehäuse sind ganz anders als bei mir.
Also werde ich es so lassen, bzw. eine zweite (oder alternative) Glasscheibe direkt hinten am Frontrahmen befestigen, damit das Innere vor Staub geschützt ist.
ich bleibe nach wie vor hinsichtlich der vermuteten Originalität eher skeptisch.
Zitat: Aber ich hab absichtlich das Restaurationsforum ausgewählt, ich will ja an sich nicht "umbauen", denn das Gerät ist ansonsten für das alter tiptop. Zitatende:
Das Einsetzen einer weiteren Glasscheibe ist eben doch ein Umbau?
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
"Vom Mund zum Ohr auf dem Strahle der elektrischen Kraft!"
Mahlzeit, Rainer, das ist ein gutes Thema! Jede Antwort, auch wenn kritisch, erweitert den Horizont (hoffentlich ;-) ), dafür ist ein Forum da.
Der Originalzustand ist für mich (zumindest per sofort) nicht ermittelbar, da heißt es warten bis zufällig mal die richtige Infomation "vorbeihüpft". Da wäre es vollkommen falsch, Teile, an denen kein nachträglicher Eingriff erkennbar ist (Werkzeugspuren, Kratzer auf der ursprünglichen Farbe etc) zu manipulieren, nur um das Glas dicht ans Gehäuse zu kriegen, weil ich oder einige meinen, dass es so sein müsste.
Das wäre in meinen Augen genau das Gegenteil einer Restaurierung.
Hast Du mal das nämliche Video angesehen?
https://www.youtube.com/watch?v=kuQI8-7CBao
Wenn ich bei meinem Gerät Skala plus Glas so kippen würde, dass das Glas bündig zum Frontrahmen ist, könnte man, egal von welchem Blickwinkel, nicht mehr bis hinten durch das Gerät durchschauen.
Aber bei dem Gerät im Video, genau wie bei meinem, kann man das.
Wenn man ausschließt, dass 2 Geräte auf die gleiche Weise am Chassis "verbastelt" wurden, gibt es noch m. E. 2 Möglichkeiten: a) "es gehört so", d. h. die Geräte wurden so produziert. b) in beiden Fällen war das Gehäuse defekt und wurde durch das nächst geeignete ersetzt.
Nun kann man überlegen, was eher wahrscheinlich ist, oder weitere Möglichkeiten außer "a" und "b" finden...
Zu meinem Glasscheiben-Vorhaben Das wäre so zu machen, dass man es zurückbauen kann, natürlich. Dann sehe ich es als einen Staubschutz. Das machen sie im Museum mit den original rekonstruierten Puppenstuben auch ;-)