Lass die Nieten besser weg. M3-Schrauben ohne Kopfschlitz sind unauffälliger und passen besser zur Chassisoberfläche. Zudem gab es bei allen VE301 wegen der damaligen akuten Materialknappheit, so oder so einige Abweichungen untereinander. Eine Möglichkeit wäre, die Druckkraft beim Nieten über passende gewellte "Federscheiben" abzuschwächen. Bleibt aber trotzdem ein Wagnis.
Freundliche Grüße von Dietmar
Hallo,
die Popnieten sind eine gute Idee und gehen m.M. nach voll in Ordnung. Noch ein Tick besser als die kupferfarbenen wären welche aus Alu. Ich selber hatte aber mal vor Jahren auch o.g. Messingschrauben gefunden mit M3 Gewinde aus dem Modellbauhandel -> Siehe Bild ein SABA 330WL Chassis von 1934.
Zu deinem VE-Chassis: Alunieten für das Herstellerschild gibt es auch im Modellbauhandel, aber die werden beim Nieten leicht platt weil man ja keine Ausbuchtungen in der Auflage hat (ist aber nicht so schlimm optisch). Nochwas: Vorsicht mit Lösemittel am Herstellerschild. Die sind meist nur lackiert und die schwarze Farbe geht ab!
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super Arbeit. Dein Chassis sieht perfekt aus. Das ist auch mein Typ bei die Restauration. Die Frage: hinten auf Deinem Bild sieht man vier Nieten aus Messing. Sind das wirklich die Nieten, wen ja was für eine genau? Und wie hast Du die festgekriegt? Ist sehr interessant. Und noch , sind die Röhre mit ganz normale Farbe lackiert, oder ist das ein spezialer Lack für Abschirmung?
oh, Du sollst doch kein neues Radio daraus machen! Nein mal im Ernst. Das ist eine sehr schöne Arbeit. Gefällt mir sehr gut. Aber verrate mir doch bitte mal, wo Du diese Messingschrauben ohne Schlitz her bekommst. Das wäre ja die Lösung für den Nieten Ersatz. Das erkennt man ja kaum als Schraube.
auch Dein VE ist sehr schön geworden. Klar, mit normalen Schrauben geht das auch. Aber mit diesen Rundköpfen das gefällt mir noch besser. Allerdings - ich finde sie nirgends - die Dinger.
Keramik kann man nur mit einer Nietenpresse relativ gefahrlos zu nieten. Den da läßt sich der minimale Abstand der Nietköpfe einstellen, so daß die Keramik gerade nicht mit Druck besastet wird.
Eine Möglichkeit wäre noch das Unterlegen einer nicht zu weichen Gummischeibe (eventuell auch weicher Kunststoff).
Die Schrauben von DEBO könnte man eventuell durch Abdrehen des Schlitzteiles von Zylinderschrauben herstellen. Oder den Schlitz der Schraube grob abfeilen und dan in der laufenden Bohrmaschine mit der Schlichtfeile und Schmirgelpapier schön verrunden.
Wenn es sowas natürlich fertig gäbe, wäre das auch nicht schlecht. Mann könnte da auf Drehmaschine sogar noch ein Loch durchbohren, und hätte dann eine schraubbare Hohlniete.
ich bin viel unterwegs. Manchmal kann ich erst später antworten. Bitte um Verständnis Die "Nieten" in Messing sind keine, sondern tatsächlich Gewindeschrauben. Der Kopf hat keinen Schlitz und ich fixierte die Schraube mit starkem Klebeband während dem festschrauben. Das reicht von der Kraft her. Die Teile stammen aus dem Modellbauhandel:
modellbauschrauben.de
Die goldfarbene Lackierung der Röhren ist original. Es sind neue Philips-Röhren.