Hallo Andreas, die Röhrenfassungen gibt es so, wie Du sie brauchst, bei Reinhö..., Gerd. Einfach mal googlen. Die Bezeichnung µµF ist tatsächlich "pF".
Viele Grüße
Wolfram
P.S. Mit Deiner Platine bin ich zwar fast fertig, aber noch nicht ganz zufrieden mit den Werten. Es wird wahrscheinlich werden, dass ich sie erst nach meinem Urlaub, also Mitte Oktober, wieder zurück schicken kann.
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Auch wenn es für Viele nicht akzeptabel ist, könnte man auch auf 6,3 V US Röhren ausweichen. Die Röhren lassen sich einfacher beschaffen und die Oktal-Fassungen sind auch als gute Keramiktypen zu bekommen. Bis auf die Heizspannung und den Sockel sind diese mit der Originalbestückung gleich. Ich meine das auch der Lautsprecher fehlte, so das eine 100% Restauration sehr schwierig wird. Wichtig ist den Charakter des Radios zu erhalten also Empfindlichkeit, Trennschärfe, Empfangsbereiche meine ich.
vielen Dank für Eure Mithilfe und auch für die etwas lustigen Abschweifungen! Es gibt neues vom Atwater. Gestern habe ich bis in die tiefe Nacht noch die letzten Kondensatoren gewechselt. Nun hatte ich die Mischröhre mal beheizt. Es ist wirklich so: Das Gerät empfängt auf allen 3 Bereichen. Natürlich, wie Ihr Euch vorstellen könnt - muß hier noch Feinarbeit verrichtet werden. Ich habe festgestellt, dass im radiomuseum.org ein anderfes Schaltbild existiert, als bei einem holländischen Sammler, der auch Schaltbilder zum runterladen bietet. Als ich am Gerät arbeitete, sah ich erstmal die Unterschiede. Mein Gerät entspricht der Schaltung des holländischen Sammlerkollegen. Wie gesagt, der Oszillator ist recht gutmütig und schwingt sofort. Ja, aber die Frequenzen stimmen überhaupt nicht mit der Skala überein. Das liegt daran, weil man den Ausdruck der technischen Unterlagen nicht ganz hochauflösend bekommt. Es ist daher eine Tortur, die Kondensatorwerte richtig zu bestimmen. Als ich vergangene Nacht die Unterlagen auf meinen Bildschirm rief, waren sie wesentlich besser zu erkennen. In diesem Falle erstmal eine Frage an unsere Computer-Fachleute. Gibt es denn eine Möglichkeit, hier für eine erhöhte Auflösung beim Ausdruck zu sorgen? Ich habe keinen Laptop und erst recht keinen PC in der Radiobude? Aber jetzt weiter. Ich habe mir jetzt die richtigen Werte notiert und Wochenende werden nochmals die Kondensatoren angeglichen. Dann sollte das auch schonmal gehen. Trotz der Frequenzverwerfung ist das Gerät recht empfindlich. Und erst die Kurzwelle! Uli, das mit dem Röhrentausch werde ich wohl nicht machen. Mir fehlt ja nur die originale Mischröhre und die Gleichrichterröhre 80. Die anderen 3 Röhren habe ich ja und die haben sämtlich gute Werte. 2 Fassungen habe ich dank Wolframs Hinweis auch gefunden. Der Trafo verarbeitet die geänderte Heizung auch gut. Die Mischröhre 2A7 kann ich für 14,-- Euro bekommen. Denke das ist im Rahmen. Die Röhre ist fabrikneu. Auf alle Fälle geht das mit dem Radio jetzt weiter. Ich muß dann noch die porösen Kabel ersetzen. Arbeit macht das Ding noch genügend. Na, ich berichte weiter. Ich will jetzt erstmal versuchen, mir die 2A7 zu organisieren.
Hi Andreas, da hast du dir aber ein gewaltiges Stück Arbeit aufgehalst! Aber wie ich lese, kannst du schon Radio hören, erstaunlich. sei aber so gut und mach ein paar mehr Fotos! Leider kann ich dir keinen Hinweis über die Druckerschärfe geben.
Eine recht umfassende Seite über Atwater Kent ist: www.atwaterkent.info . Als Bildbearbeitungsprogramm nehme ich Gimp, als Linux Anwender. Gibt es auch für Windows, es gibt dort mehre Möglichkeiten das Bild zu "schärfen". Der ein oder andere Scan aus einem Buch musste nachbearbeitet werden.
Hab aus der obigen Quelle mal einen Schaltplanausschnitt bearbeitet. Ich schätze das geht so, auch als Ausdruck, zur Not als zwei oder mehr Seiten (A4) eines komplexen Schaltbild. Ach so, wenn es geht einen SW Laserdrucker nehmen, Farbdrucker geht natürlich auch