habe vor kurzem einen Technics Verstärker SU-V3 (Farbe: Aluminium-silbrig) bei *** ersteigert. Der Verkäufer hatte mir zugesichert, dass der Verstärker tipptoppgepflegt worden sei...
Naja, was soll ich euch sagen der Verstärker ist doch ganz schön schmutzig. Gehäuse (aus Alu), Schalterblende (aus Alu), Druckknöpfe und Drehknöpfe (aus Alu) zeigen so bräunliche Verfärbungen. (Vielleicht durch Staub und auch Zigarettenrauch...)
Habe schon angefangen die Schalterblende mit -Kontakt WL- zu reinigen, der Schmutz geht zwar langsam ab, habe aber Sorge, dass die Bedruckung dadurch vielleicht auch mit weggeht. Bei den Drehknöpfen (Treble, Bass, Balance, Volume) sitzt der Schmutz richtig hartnäckig im Aluminium drin.
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für Kleinteile, wie Knöpfe u.ä. bietet sich - sofern vorhanden - ein kleines Ultraschallbad an. Fehlt ein solches, würde ich es mit Spiritus versuchen. Letztlich wird es aber immer das Problem geben, dass das Mittel zu scharf ist und die Beschriftung angreift oder aber eben nicht gründlich genug säubert.
Zur Reinigung von Metall,und Kunststoffgehäusen auch für Skalen sowie Anzeigeninstrumenten nehme Ich gerne ein Fensterreinigungsmittel zb.Sidolin.Empfindliche Beschriftungen oder Materialien werden von Sidolin nicht angegriffen. mfg.j.werner
Gehäuseteile aus Kunststoff oder Aluminium weiche ich eine Zeit unter Zugabe eines Spülmittels, in warmem Wasser ein, habe sie auch schon nach einem Vollbad nach mir in die Wanne gelegt. Anschließend mit Tuch, Schwamm und einer Handbürste, besonders die schlecht zugänglichen Vertiefungen reinigen. Nur sehr hartneckige Schmutzstellen mit einem vorher erprobten Lösungsmittel behandeln! Meine so behandelten Gehäuse sehen aus wie neu.
Bei mir hat noch immer heißes Wasser mit Geschirrspülmittel nach einer Einweichzeit gereicht. Alles was sich von den Gehäuseteile abschrauben läßt, wird im Spülbecken versenkt. Gerändelte Bedienknöpfe werden mit der Handbürste bearbeitet.
Hallo zusammen, bei gerillten Drehknöpfen hat sich auch bir mir Geschirmittellauge mit einer alten groben Zahnbürste bewehrt. Sidolin (auch an der unbeschrifteten Seite) von Skalenscheiben würde ich nicht verwenden wollen.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
bei mir hat sich neben herkömmlichem Spülmittel auch Fenster-Glasreiniger für den Gastronomie-Bedarf zur Reinigung von fast allen Oberflächen (auch Kunststoff und Skalenrückseiten) bewährt. Fett, Nikotin und anderes Geschmiere lässt sich damit sehr gut und schlierenfrei entfernen. Empfehlenswert ist natürlich immer ein "Spot-Check" an unauffälliger Stelle bevor man dem ganzen Gerät zu Leibe rückt!
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
also, habe den Gehäusedeckel, die Schalterblende und eine Bodenplatte abgeschraubt um alles besser separat reinigen zu können und habe dann alles mit -Kontakt WL- geputzt. Der Verstärker sieht jetzt wieder aus wie eben gekauft - alles blitzt und blinkt wie neu!!!
Das -Kontakt WL- hat bei mir nichts angegriffen und die Beschriftung auf der Schalterblende ist auch noch vorhanden. Die Alu-Drehknöpfe, die ja ziemlich dreckig waren, habe ich in -Kontakt WL- "eingeweicht".
Trotzdem vielen Dank für Eure vorangegangenen Antworten und Tipps.
Hinten an der Rückwand habe ich noch die Chinchbuchsen und die Lautsprecheranschlußkontakte mit -Kontakt 60- eingesprüht.
Da der Verstärker ja jetzt offen ist, hätte ich noch Lust die "Innereien" vorsichtig mit dem Staubsaugerpinsel zu entstauben (PLatine, Kabel, Kontakte, Transistoren, usw.)
Was meint ihr dazu? - Kann man machen oder besser doch die Finger davon lassen, weil vielleicht die Sache doch zu heikel ist!?
schön, dass du mit Kontakt WL erfolgreich warst; ein billigeres Haushaltsmittel hätte vllt. auch funktioniert.
Das Einsprühen der Cinchbuchsen und Lautsprecherkontakte mit K60 halte ich hingegen für nicht erforderlich, diese verschmieren eher durch das Mittel, wenn man es nicht hinterher wieder entfernt. Zudem sind Kontaktprobleme an Cinch- sowie Lautsprecherbuchsen sehr selten - ich hatte solche noch nie.
Die Innereien des geöffneten Gerätes kannst du natürlich vorsichtig mit einem Staubpinsel reinigen, idealerweise in Verbindung mit einem Staubsaugerschlauch. Im Freien könnte man das Gerät sogar mit Druckluft (z.B. aus entsprechenden Dosen) aussprühen, in Räumen würde ich davon - zumindest bei starker Verschmutzung - abraten.
Kontakt 60 Man liest immer wieder, daß Kontakt 60 zwar sehr schön bei der Reinigung wirkt, daß es dann aber zu hartnäckigen Oxidationen kommt. (Wohl vergleichbar mit säurehaltigem Lötfett...) Auf Grund der vielen Warnungen habe ich von Einsatz von Kontakt 60 bisher abgesehen. Wenn man es aber einsetzt, soll man anschließend gut reinigen; alle Reste entfernen (!) und mit einem Hauch Schutzmittel (Ballistol) die gereinigten Teile vor weiterer Oxidation schützen. HH