Hallo Rainer, jetzt nachdem ich einen Blick ins Kompendium gemacht habe, war mir klar was Du meintest. Bin dann auch mal von der Leitung runter gegangen...
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Guten Morgen, ich habe nun noch einiges ausprobiert und möchte euch die Ergebnisse mitteilen.
Erstens: Der Brummanteil auf der 15V Gleichspannungsschiene in Form eines Sägezahns hat 100Hz.
Zweitens: Wie von HB9 vorgeschlagen, habe ich das Gerät über ein Labornetzteil versorgt und das interne Netzteil nur an die 220V~ angeschlossen. Sobald der Trafo an die 220V~ angeschlossen wird, ist der Brummton wieder zu hören, obwohl das interne Netzteil das Gerät gar nicht versorgt. Somit kommt der Brummton wohl vom Trafo und wird da ins Gerät eingestreut oder eingekoppelt (induktiv?). Es ist nun so das im Gerät die Leiterplatte, auf der sich der Lautstärkeregler und der Klangeinsteller befindet, genau oberhalb des Trafos liegt. Da sind vielleicht 3-4cm Abstand vorhanden. Wenn ich nun die Verbindung von der Klangregelplatine zum Verstärkerteil abstecke ist auch der Brummton weg. Vielleicht würde es etwas nützen wenn ich diese Leiterplatte von der Lötseite her mit einem Blech abzuschirme?
Hier noch drei Oszillogramme: Das erste zeigt den Brummanteil gemessen auf der Verstärkerplatine, das zweite zeigt die Gleichspannung direkt am Gleichrichter gemessen (da würde mich interessieren woher die Verfomung oben am Sägezahn kommt), das dritte zeigt die anliegende Wechselspannung am Gleichrichter. Die Ablenkung ist bei eins und zwei 5ms/Div und 0,2V/Div, bei drei 5ms/div und 10V/Div
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Was ich noch gemacht habe, ist den Siebelko am Gleichrichter von 3300uF auf 4700uF und den Siebelko auf der Leiterplatte vom Verstärker von 1000uF auf 2200uF erhöht. Das hat aber keine Verbesserung gebracht. Ich würde die aber trotzdem eingebaut lassen wollen. Ich weiß aber nicht ob die Gleichrichterdioden den höheren Einschaltstrom, durch die höhere Kapazität, auf Dauer verkraften. Wie kann ich das denn kalkulieren oder abschätzen?
Schon mal ein großes Danke und viele Grüße Wolfgang