Für das Ding brauchte er eine wirksame Verstärkerröhre, und da kam Langmuir ins Spiel, der den Gasdetektor ("Audion") von de Forest zur brauchbaren Hochvakuum-Verstärker-Röhre weiterentwickelte.
Die Entwicklung in den USA ist sehr ausführlich auf "earlyradiohistory" zu finden, hier der entsprechende Abschnitt über den Anfang der Alternatoren, die von Fessenden ausging: https://earlyradiohistory.us/sec008.htm
Nachtrag Auf radiotologybashing wird nicht geantwortet, da untunlich.
Gruß Jens
Zuletzt bearbeitet am 03.12.24 20:02
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Re: TRANSATLANTIC RADIO COMMUNICATION BY E. F. W. ALEXANDERSON
basteljero: Für das Ding brauchte er eine wirksame Verstärkerröhre, und da kam Langmuir ins Spiel, der den Gasdetektor ("Audion") von de Forest zur brauchbaren Hochvakuum-Verstärker-Röhre weiterentwickelte.
Hallo zusammen,
nur um vorzubeugen, dass der Beitrag keine passende Richtung nimmt, hier das Prinzipschaltbild aus Kungsbacka SAK, der Empfangsstelle, die SAQ zugeordnet war. Wir schreiben das Jahr 1924, in dem die Standarttrioden längst verbreitet waren.
Re: Jetzt wird es aber überdeutlich:................................
Wer hier einen Beitrag in GROSSBUCHSTABEN ankündigt und wer hier seinen Namen in Anführungsstrichen voranstellt, der leidet an einem krankhaften Geltungsbedürfnis !
Im Fachjargon der Internetgebraucher wird das als SCHREIEN verurteilt !
Re: TRANSATLANTIC RADIO COMMUNICATION BY E. F. W. ALEXANDERSON
Guten Tag, Walter
Danke für die Schaltung des Empfängers. Ich glaube, das ist nicht nur ein Prinzipschaltbild, sondern sogar die Originalschaltung, wenigstens der HF-Teil, an den sich - soweit ich irgendwo gelesen habe - ein Synchrondetektor anschloss, wahrscheinlich mit einem DC-Verstärker zu einem Streifenschreiber.
Sowas ähnliches nachzubauen, schwebt auch mir vor, allerdings ohne Beverage, für das mir ein paar Kilometer Grundstück fehlen. Ist ja auch nicht nötig, weil wir nicht in Amerika sitzen und trotz verringerter Sendeleistung - 80 kW gegenüber 200 kW - immer noch eine Feldstärke von ca. 1 mV/m haben. Die kleine Loop des execubic- Bausatzes reicht vollkommen.
Über meine Erfahrungen mit dem schwedischen Rx-Kit werde ich noch gesondert berichten. Für heute freundliche Grüße von Jürgen
Re: TRANSATLANTIC RADIO COMMUNICATION BY E. F. W. ALEXANDERSON
Hallo Jürgen,
schon möglich, stammt die Schaltungsunterlage doch tatsächlich von SAK.
Die Beverage Antenne war damals aus nur einem Grund notwendig: Das ohnehin kleine nutzbare Funkspektrum war durch die Nebenaussendungen der vielen Maschinen- und Löschfunkensender so verdorben, dass man nach Antennen suchte, die in einem möglichst kleinen Azimut-Winkelbereich empfindlich waren. Rahmenantennen konnten das nicht bieten.
In den Büchern, die sich mit der Geschichte des Amateurfunks beschäftigen, wird das Problem sehr ausführlich beschrieben. Für die erste transatlantische Zweiwege-Amateurfunkverbindung zwischen den USA und Europa musste man aus diesem Grund von England Richtung Schottland mehrere Standorte verwerfen. Die erste Funkverbindung fand dann am
08.12.1921 um 01:42 UTC auf Welle 270 (=1110kHz) in Schottland statt.
Gruss Walter
Nachtrag: Es ist leider einmal wieder so, dass basteljero seine Meinung durchsetzen will und nicht begreift, wie die Situation im Funkspektrum vor 100 Jahren war. Glücklicherweise konnte ich mich beim Eintritt in den Funkdienst noch mit Funkern unterhalten, die in dieser Zeit an den Tasten sassen.