heute habe ich meinen VLF-Konverter endlich fertig gestellt (10 ... 250 kHz > 5010 ... 5250 kHz). Er scheint gut zu funkionieren. Den Marinesender Rhauderfehn kann ich sehr gut hören und als unterste Frequenz empfange ich einen PSK Sender auf etwa 16 kHz (Helgeland, Nord-Norwegen). Meine Anforderung an das Teil war: Klein und koaxial aufsteckbar, denn mein Kabelchaos ist hier schon gross gernug. Verwendung fand nicht ein SO42P, sondern ein SA612AN.
Ich habe mir vorgenommen, die nächste SAQ Aussendung mitzuschreiben, wann auch immer die sein wird. Mal sehen, ob ich das noch packe und mit wieviel Schreibfehlern.
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Da ich Morsezeichen ja nun so garnicht mitschreiben kann, bin ich immer auf eine Aufzeichnung angewiesen. Die wird dann hinterher mit "CwGet" dekodiert. Das klappt bei den sauberen Zeichen von SAQ sehr gut.
Mittlerweile ist auch die die QSL-Karte von der Weihnachtsaussendung eingetroffen, ich freue mich sehr:
solch eine Antenne im Spitzboden, direkt unter dem Dach in luftiger Höhe, das ist schon etwas Feines. Solch ein Ort eröffnet viele Möglichkeiten und man sieht, dass Du über die Zeit anscheinend viele unterschiedliche Aufbauten probiert hast. Oder wie kann man sich die vielen herunterbaumelnden Kabel, Leitungen erklären. Sind das Altlasten oder weitere Antennenkonstrukte außerhalb des Bildes? Das sieht interessant aus.
Als ich dieses Haus 1985 bezog (da lebten meine Eltern noch und mein Bruder wohnte auch noch hier), war das erste Problem die TV-Versorgung. Sie gestaltete sich sehr viel schwieriger als gedacht. Alle relevanten Sender waren ringsherum gut verteilt und alle 35 bis 70km entfernt. Es gab hier Unterdach Antennen für den Grossen Feldberg (HR3), SWF (Bad Marienberg), Nordhelle (WDR) und Burscheid (RTL). ZDF kam ein halbes Dutzend mal, aber im Bergland kämpft man mitunter mit Reflexionen. Am Ende stand eine aufwendige und kanalselektive GA-Anlage. Doch dann kam der Satellitenempfang. Eutelsat I F1 und Intelsat (Nr vergessen, irgendwo bei 120 Grad Azimut über dem indischen Ozean). Da gab es dann den Vorgänger von Pro7, 3SAT und weiss der Teufel. Schliesslich Astra 1A mit 4 deutschen Programmen. Damit wuchs die Anlage und am Ende war alles im VHF und UHF-Band untergebracht. Mit der Digitalisierung war schliesslich alles obsolet und nun haben wir einzelne Schüsseln für Eutelsat und ASTRA. Die alte 90cm-Eutelsat-Parabolantenne versorgt meine polnische Frau mit den polnischen Programmen und eine "neue" (20 Jahre alte Offsetantenne) mit dem hierzulande üblichen Programmen. Der Multischalter hat 8 Eingänge und 8 Ausgänge. Da kommt einiges an Kabeln zusammen.
Über Dach gibt es einen 2x18m Dipol, eine 2m/70cm Rundstrahlantenne, unter Dach der R&S-Rahmen 9kHz ...30MHz, eine R&S-Breitband-Vertikalantenne 20-600 MHz, eine 2m HB9CV, eine Discone, eine Mini-Whip, einen 3m Dipol, ein 6m Dipol. An der Garage ist eine 8m lange Vertikalantenne mit Automatik-Tuner montiert.
Das meiste sind aber Kabel, die noch aus der alten Zeit stammen.
Ich müsste mal aufräumen, das Dach ordentlich sanieren und isolieren.
Man kann auch bescheiden sein. Ein 30 cm Monopol, aufgestellt im Störnebel mitten im Zimmer versorgt mich mit Klötzchen - TV, Ähnliches ist für Rundfunk in Anwendung. Ich hoffe später auf guten Empfang, wenn ich Zerberus einmal Gassi führen darf.
die ganze Siedlung war bis 1985 ein Fertighaus-Musterhaus Gewerbegebiet. Also gibt es nirgendwo Stahlbeton (ausser vielleicht in der Kellerdecke). Das hat auch Nachteile, ganz ohne Störnebel bin ich auch nicht. Ich will und kann mich aber nicht beklagen.
Ich wohne in Berlin in einem Altbau. Mit Stahlbeton ist hier nichts, allenfalls mit Holzwürmern. Der Störnebel ergibt sich schon durch die dichte Bebauung. Da ich aber von einigen Feldstärken umgeben bin, ist begrenzter Empfang unter den genannten Einschränkungen möglich. Insofern war mein Beitrag ironisch gemeint.
Ironie hin oder her - dank zweier, grossflächiger Stromausfälle (wir haben hier eine etwas anfällige Umspannanlage), die jeweils über eine 3/4 Stunde gingen, habe ich mal hören können, wie gut es gehen könnte, wenn das "man-made-noise" mal wirklich ganz weg wäre: Das difuse Rauschen, das man normalerweise der resonanten Dipolantenne zuschreiben würde und das auf 80m z.B. S5-S7 ausmacht, ist plötzlich völlig weg und z.B. SSB-Stationen aus England sind im Kopfhörer an einem Sommer-Mittag bei S0 noch zu verstehen. Ich denke, auf den langwelligen Bändern subsummiert sich das Störgeräusch auf mindestens 8km Distanz. Von der Mittelwelle will ich erst gar nicht anfangen.
nach Grimeton ist ja bekanntlich vor Grimeton.......
Da ich einen alten PC-Monitor geschlachtet habe bin ich nun im Besitz einiger (entmagnetisierungs-) Spulen Eine davon hat eine Induktivität von etwa 55 mH Spaßeshalber hab ich das Teil mal an den Oszi angeschlossen und erhalte 120 mV bei rund 19 kHz
...nun meine Frage: Sind die 19 kHz die Eigenresonanz der Spule (Antenne) ?