Das ist so, der Zeilentrafo kann komplett herausgeschraubt werden Aus dieser Gleichrichterröhrenfassung gehen doch drei kabel raus, eins zur Bildröhre zum Hochspannungsanswchluß, die anderen beiden müßten eine Schlinge um den Trafoschenkel bilden. Ich vermute, anhand Deines Bildes, daß diese Schlinge auseinandergegangen ist (das gelbe Kabel, das da so neben der "Isolierbandspule" herumbaumelt) Der runde Schalter ist für die Bildbreite.(lassen, wie er ist) Auf alle fälle den Zeilentrafo gut beobachten, denn er ist das "Herz" des Fernsehers!
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wie Du schon geschrieben hast, aus dem Sockel kommen drei Kabel. Die zwei Kabel, die zum Trafo gehen sind eine Windung um den Ferrit-Kern des Trafos. Hier wird die Heizspannung für die DY erzeugt. Ehrlich gesagt, ich habe es noch nie gesehen, dass hier eine E-Röhre verwendet wurde. In diesem Fall müssten ja einige Windungen um den Ferrit-Kern existieren. Was das Isolierband angeht, hier würde ich (wenn wirklich nötig) Teflonband verwenden. Das ist das weisse Band, das man normalerweise im Sanitärbereich zum abdichten von Wasserleitungen verwendet. Ich habe es immer zum abisolieren von Bildverstärkern (10kV) verwendet.
Die Lötstelle des Hochpannungsanschlusses sollte luftdicht isoliert sein , sonst entsteht bei ungünstiger Lötstelle eine Koronaentladung. Die Korona kann mit der Zeit in einen Lichtbogen übergehen. Ich würde die Lötstelle mit einen Isolierlack mehrmals überziehen und dann noch ein Häufchen Epoxidharz drüber machen. Falls der Trafo gewachst ist , reicht auch Wachs zum Isolieren wenns in dem Kästel nicht zu warm wird.
Hochspannungsventile als E-Röhre wurden schon verwendet, aber meist nur in den ganz alten TVs - z.B. in meinem Rubens ist eine EY51 drin.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
Jetzt weiss ich auch warum das Isolierband dort angebracht worden war..... [img][/img]
Weil dieser Draht wohl schon lose war! An dem Draht ende ist es ein bisschen schwarz,sodass denke ich,zuletzt als das Gerät gelaufen ist,wohl dort Funken gesprüht hat.Habe an dem Draht nur ganz sachte gezogen und da hat ichs schon in der Hand.Das Kabel ging ja in diese schwarze Kappe oben hinein,die aber widerum festgeklebt ist. Kann man diese Kappe einfach so ablösen um den HS Draht neu zu befestigen bzw zu verlöten? Achja,habe mit den roten Pfeilen auf dem Bild diese Heizschlinge gekennzeichnet.Es ist eine ziemlich grosse Schlinge,die aber nicht lose herumbaumelt.An dem ende wo die Schlinge wieder in die Fassung geht,ist auch Isolierband angebracht worden. Übrigends, habe ich ja noch einen "Kurfürst" aber den F171, muss ich nur noch etwas "freischaufeln" ,stehen Geräte drauf und davor,sodass das ich vernünftig an ihn rankomm.Aber denke das im innern der "Kurfürsten" längst alles Trocken sein müsste,weil beide "Kurfürsten" ja seit guten 2 Jahren in meinem Arbeitszimmer stehen.Dort sind immer mindestens 20 Grad Raumtemperatur.Aber als sie bekam,standen sie bei den Vorbesitzern zeitweilig in einer Garage.Naja,auf jedenfall möchte ich nun mindestens einen von den beiden in kürze "wiederbeleben"! Bilder vom "F171" und dessen inneren kommen in kürze!
Hier nun mal ein paar Bilder meines anderen "Kurfürsten" Modell F171.Bei diesem wurde ebenso nicht versucht ihn in Betrieb zu nehmen.Er stand auch jetzt gute 2 Jahre trocken in meinem Arbeitszimmer. Der Zeilentrafo sieht bei ihm schon besser aus,nichts "gepfuscht" und ist zudem schon teilweise vergossen und nicht offen wie bei dem F44,Röhren auch alle entsprechend der Chassis bezeichnungen: [img][/img]
Das ist die Frontseite des Kurfürsten F171: [img][/img]
Dieser Trafo auf der Chassis innenseite ist mal ersetzt worden,man sieht es an den Lötstellen und geflickten Drähten. Erinnert mich irgendwie an Philips,die waren auch oft so schwarz,fast wie mit Teer überzogen.... [img][/img]
Die Chassisrückseite des Kurfürsten F171: Dort gibts einen kleinen zerbrochenen Widerstand,jede Menge ERO's und auch WIMA "Bonbons".Man kann aber die bezeichnung von dem Widerstand noch ablesen.BEVOR diese alterschwachen Plastikchassishalter abbrechen habe ich das Chassis,wenn es aufgeklappt ist,mit Paketband gesichert! [img][/img]
Bin noch etwas unschlüssig,an welchem Kurfürsten ich mich nun als erstes versuchen soll...Was meint ihr?? Irgendwie "aufregend" ist es für mich auch,weil dies wäre meine allererste Fernseherüberholung!
Ich würde mich über den F171 drübermachen, denn dieser Zeilentrafo ist schon mal getauscht worden, der stammt aus der F300er Serie und hat schon eine sauber vergossene Spule, der muß einfach funktionieren! Der Bildkippausgangstrafo sieht etwas schwarz aus vielleicht ist das normal, ich schau morgen mal bei meinen Kurfürsten nach. Nach der Kondensatorkur müßte der dann laufen, der blaue Elko da links oben unter den vier Reglern für Bildhöhe usw. ist auch ein kritischer Kandidat (8 mF, 385V). Diese Plastikchassishalte müssen intakt sein, das Radiochassis muß galvanisch getrennt vom Fernsehchassis sein, auch der Kanalwähler ist isoliert eingebaut, beim F44 dagegen ist alles in Allstromausführung, hat U-Röhren im Radioteil. Bei Deinem F 44 wird wahrscheinlich eine neue Hochspannungsspule fällig, es kommt gar nicht so sehr auf den Ohm-wert an, auf die Schenkel muß sie passen. Ein kleiner Ausschnitt von meiner Kondensatorkur... Gruß Hans
Ich denke auch das ich mich besser erst um den F171 kümmern werde,wie Hans aka "digitalfunk" vorschlug.Weil dessen ZTR vorallem noch ok aussieht.Den F44 lass ich dann erstmal wie er ist.Vielleicht findet sich dafür ja mal ein anderer ZTR.Achja,die empfindlichen Plastikchassishalter beim F171 sind noch ok,und trennen beide Chassis voneinander! Habe gestern abend übrigends noch eine interessante Seite über den F171,endlich nach längerer Zeit wiedergefunden. Dort wurde,abgesehen von auch sehr wertvollen Hinweisen zur restauration geschrieben, das der F171 zu seiner Zeit ein ziemlich teures und technisch ausgereiftes Topmodell unter den damaligen Tv's war. Ich weiss nicht ob ich den Link hier bekanntgeben darf,deshalb,wenn es interessiert, einfach mal nach "Magischesauge" "gurgeln" und dort nach dem "Fernsehbereich" suchen! Ja gut, sobald ich alle vorbereitungen gemacht und alle benötigten Teile besorgt habe,was ein kleines weilchen dauern könnte, werde ich mich sofort an dieser Stelle wieder melden und berichten!
Habe heut ein paar Bilder gemacht, also der Bildausgangsübertrager ist auch nachträglich eingebaut, einfach mal probieren. Heißt nicht, daß er kaputt ist, weil er schwarz ist, im Bild der Original, noch jener, wo der Stabgleichrichter "eingepflanzt" ist (leider nicht staubdicht) Im ersten Bild die Heizschleife für 6,3 V, etwas schwer zu sehen. (rechts im Bild)