Suche nach Nordmende SK3, Salora(FINLAND),Telefunken und SABA um 1980-1982, die hatten 701X von Videocolor. Graetz & ITT hatten ITT/SEL-Röhren - Schrott - sei denn die Bildröhre ist mal erneuert worden!! Auch eine 711X könnte man anpassen.
Gruß Fernseheumel
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Cleopatra, Tessa & Brona Fan im ganzen Land? Du Fernseheumel aus Westdeutschland!
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Hallo,guten Abend.Ich meine mich zu erinnern das solche Effekte durch defekte Spannungsteiler-Widerstände im DST.Trafo aufgetreten sind.Oft kann man es durch ein leichtes Zischgeräusch im Trafo höhren.Zum überprüfen habe Ich dazu das Papprohr einer Küchenrolle genommen,die funktioniert wie ein Hör-Rohr und man hat Abstand zu gefährlichen Spannungen.
will ja mich nicht großartig einmischen - aber mal so gefragt: Hat der Aquadag-Belag (äussere schwarze Graphit-Schicht) der Bildröhre überhaupt einen einwandfreien Kontakt zum Rest des Gerätes? Das muss nicht zwingend "Masse" sein. Es gibt Schaltungen, welche aus dem dynamischen Aquadagstrom die Strahlstrombegrenzung steuern. Blöd ist: Die Strippe dieses über den Röhrenkonus gespannten (Geflecht-)Drahtes wird nach Reparaturen schon mal gern "vergessen", wieder anzuschliessen, oder fällt im Eifer des Gefechtes unbemerkt einfach mal ab.
Hintergrund: Zwischen dem inneren und dem äusseren Aquadag-Belag bildet sich der Siebkondensator für die Hochspannung. Er hat eine Kapazität von mehreren Nanofarad, je nach Röhrentyp und -diagonale. Fehlt diese Kapazität (auch teilweise wegen Beschädigung der Schicht z.B. durch Feuchtigkeit) bricht die Hochspannung partiell zusammen und dies führt zu Defokussierung und "Bleeding-Effekt" (Lupeneffekt) in hellen Bildteilen, wo der Strahlstrom und daraus resultierend die Belastung der Hochspannungsquelle relativ hoch ist.
Eine Emissionsschwäche nach den gezeigten Schirmbildern wage ich sogar fast auszuschliessen. Allenfalls käme noch ein schlechter innerer Kontakt zur Nachbeschleunigungselektrode als Ursache in Betracht. Da sind wir jedoch auch wiederum machtlos.
ich habe mal mit den Stetoskop alles abgehört : kein Sprühen der Hochspannung - aber an der Bildröhre tritt beim Auftreten des Fehlers direkt hinter dem Ablenksystem in Richtung Schirm ein mit der Bildfrequenz angeregtes Klingeln auf . Vorher höre ich nur die Ablenkfrequenz direkt an den Ablenkspulen.
Der Graphitbelag ist io und liegt an Masse. Na, ja rot ist schon was schwächer und die Einlaufzeit der Röhre etwas länger als bei einer Neuen.
Aber so einen Fehler hatte ich noch nie.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
vor etwa 30 Jahren hatte ich einen SABA T2280color mit einer ähnlichen Erscheinung. Der Apparat lief immer für eine halbe bis dreiviertel Stunde und dann fing das Bild stark an zu flackern, wurde völlig unscharf und es trat ein schnelles, wie ein Röcheln klingendes Geräusch aus der Bildröhre auf. Was dafür verantwortlich war konnte nicht nachvollzogen werden, nach Röhrenwechsel war der Fehler jedoch behoben.
inzwischen habe ich mir Deine Schirmbilder genauer angesehen. Die unscharfen dunklen Streifen sind genau das, was ich vom "Blooming" bei den frühen Farbfernsehern her kenne, die noch keine ausreichend ausgeklügelte Hochspannungsstabilisierung hatten. Ich kann das bei mir auch erzeugen, in dem ich die Helligkeit zu weit aufdrehe und sehe mal zu, dass ich einen Screenshot mache.
Die Geräusche aus der Ablenkspule lassen auch darauf deuten, dass der Fehler in der Zeilenendstufe sitzt.
Viele Grüße Eckhard - Richtige Fernseher haben Röhren!
Ich habe jetzt die Bildröhre mit 7,5V geheizt - das Bild ist heller geworden, der Fehler ist weg und man erkennt , daß in etwa bei der Potistellung wo früher der Fehler einsetzte jetzt die Strahlstombegrenzung einsetzt. Da hat wohl schon mal jemand der Regelbereich vergrößert , um noch was aus der Röhre heraus zu kitzeln.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !