Vom DKE hat es verschiedene Modellvarianten (ich meine nicht die Batterie-Modell-Varianten) gegeben, hauptsächlich waren das Sparversionen.
Wer hat Innenansicht-Photos mit eigenem Urheberrecht von den Sparmodellen. Details, welche Modelle ich meine, sind hier nachzulesen: http://www.oldradioworld.de/volksd.htm
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
11.11.08 15:19
JHG
nicht registriert
11.11.08 15:19
JHG
nicht registriert
Re: DKE-Varianten
Hallo Rainer, hier ein paar Bilder von meinem nach 45 DKE. Ich habe ihn vor etlichen Jahren als Blaupunkt Gerät erworben. Es gibt aber im ganzen Gerät keinen Hersteller Hinweis ausser einen weissen Aufkleber mit der Typbezeichnung GW und einer Seriennummer auf der "Grundpappe". Das Chassis Material ist die gleiche Pappe wie die Rückwand.Zur Stabilisierung u. gegen das Durchbiegen ist ein zusätzlicher Blechsteg vom Chassis zum Gehäuseboden eingebaut. Keine Drossel. Die beiden Knöpfe sind Vollmaterial one Metalleinsatz für die Schrauben. Die edle Lautsprecherbespannung ist original. Gehäuse ist natürlich ohne Hoheitszeichen. Grüsse Jürgen H.
@alle: Ich habe Interesse an einigen Photos von Rückwänden von DKEs. Und zwar so, dass die Beschriftung gut lesbar ist. Ziel ist es, die Bezeichnung "GW110 - 220" genauer zu analysieren.
Es gibt Behauptungen, dass die Geräte die Bezeichnung "GW110" trugen, ich bezweifle dass, denn ich habe bisher nur gefunden: "GW 110 - 240 V", was lediglich den Stromtyp und den Spannungsbereich beschrieb.
Photos können als Antwort auf diesen Beitrag erfolgen.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
mein DKE des Herstellers "Radiofabrik Ingelen" trägt auch die von Dir benannte Kennzeichnung "GW 110 - 240 V".
Vielleicht stösst man einmal bei einer Internetrecherche zufällig auf etwas anderes; aber Du bezweifelst ja andere Behauptungen.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
mein Onkel aus Thüringen, der bereits seit der Vorkriegszeit mit Radios zu tun hatte, gab mir mal einen kleinen Stapel undbenutzter DKE-Rückwände und sagte mir dazu, dass diese nach dem Krieg massenhaft in Radiobastler-Geschäften (Ost Deutschland) angeboten wurden. Offenbar wurden diese Rückwände als "Verschleissteil" bei den damals noch viel im Betrieb befindlichen Geräten angesehen. Vielleicht brannten sie manchmal ab? Dafür würde die Ausstanzung nahe der VCL11 sprechen, die der Wärmeabfuhr gedient haben könnte.
Die Rückwände sind inzwischen alle in Sammlerhände vergeben, aber ich habe hier noch ein selbstgemachtes Foto von so einer Rückwand.
"Es gibt Behauptungen, dass die Geräte die Bezeichnung "GW110" trugen, ich bezweifle dass, denn ich habe bisher nur gefunden: "GW 110 - 240 V", was lediglich den Stromtyp und den Spannungsbereich beschrieb." Zitat Ende -
kann ich anhand meines DKE von "Rundfunktechnische Erzeugergemeinschaft G.m.b.H." auch nur bestätigen. Andere sind mir ebenfalls nicht bekannt (ausser der Type "DKE Batterie"). Ein Photo der Rückwand könnte ich bei Interesse noch einstellen.
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
lange stand der DKE nach meinem Umzug von Berlin weg im Karton. ... das hatte Folgen für die Funktion desselben - Gott sei Dank.
bei ersten Fehleranalysen lag die Rückwand auf dem Fensterbrett und im flach auffallenden Sonnenlicht wurde auf der matten Innenseite ein Kreis sichtbar.
Dieser Kreis ist ein Prägestempel des Reichsrundfunks mit evtl. auch Zulassungs - NR.
Photos und genaue Lokalisierung des Prägestempels stelle ich hier ein. Ggf. hilft das zur Bestimmung der Autenzität.
jetzt scheint alle zu passen, Zeit und auch die Technik ...
Ein wenig abgenutzt sieht sie aus, die Rückwand des DKE 38. Aber dafür war das Gerät bis Ende der 70er in Berlin in Betrieb, wenn auch nur sporadisch. Und man sollte es nicht glauben, auf 549KHz übertönt der Deutschlandfunk das immer noch nicht beseitigte Netzbrummen. Auch das Kontakt-Krachen des Wellenbereichs- Umschalters am Drehko ist da zweitrangig. Aber das wird schon wieder.
Obwohl ich schon lange, lange Gelegenheit hatte dieses Gerät detailliert zu begutachten ist mir der Prägestempel auf der Rückwand-Innenseite nie aufgefallen; ich dachte zuerst: „nee, noch 'ne Macke“, aber die Überraschung folgte, wie man sehen kann.
Mir ist immer noch nicht klar, was dieser Stempel da attestiert. War es ein Vorläufer der FTZ – Nummern? Oder hatten die „Ur-Väter“ der GEZ da ihre Hand im Spiel? Ich hatte bis jetzt noch keine schlüssige Erklärung dafür gefunden.
Bild1: Der Prägestempel in Vergrößerung Bild2: Die Innenseite der Rückwand Bild3: Die Rückwand mit Aufschriften
die Stempelungen sind mir an verschiedenen Stellen auch schon aufgefallen. Könnte es sich um die Prüfzeichen einer frühen Art von Qualitätssicherung handeln? Nur mal so ein Gedanke.