zum Thema 4P1L als Ersatz für RES164 habe ich mal die Diagramme vom Restbrummen ohne Empfangssignal aufgenommen. Zum Hörvergleich sind auch noch zwei mp3-files im Anhang. Als Quelle dient mein Mittelwellensender mit mp3-Player. Als Sound dient eine historische Aufnahme des Pausenzeichens des Senders Flensburg und etwas Musik aus der Volksempfängerzeit. Vergleich mal, ob ein Unterschied zwischen der Original- und Ersatzröhre zu hören ist. Die Aufnahmen wurden von einem VE301dyn gemacht. Das Signal wurde an der Sekundärseite des Ausgangsübertragers abgenommen. Nach dem Röhrenwechsel wurde das Brummen nach Gehör und mittels eines Effektivwert-Voltmeters (Fluke) kompensiert.
Die Diagramme zeigen jeweils einen verzerrten 50Hz-Brummton.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
01.04.13 20:33
Antennow
nicht registriert
01.04.13 20:33
Antennow
nicht registriert
Re: VE301dyn
Hiermit möchte ich versunkenes Wissen, nützlich beim Ersatz einer RES164 durch eine 4P1L (oder ähnliche) zutage befördern.
Im folgenden Link zum Radiomuseum wird erklärt, wie man damals den Brummton unterdrückt hat, der bei mit Netzwechselstrom geheizten Röhren auftrat: KURZFADENRÖHREN !
Niedrige Heizspannung und dicke Heizfäden mit hoher Wärmeträgheit waren die Lösung, bevor man die indirekt geheizten Katoden entwickelt hatte.
Bestes Resultat beim Einsatz der 4P1L also im Parallelbetrieb der Heizfäden, analog zu den Kurzfadenröhren. Das war also bereits das Wissen in den 20er Jahren. Eine weitere interessante Erörterung des Problems ist ebenfalls in einem Link zum Radiomuseum zu finden: http://www.radiomuseum.org/forum/40_jahre_valvo_roehren.html