es ist ja bekannt, dass der Braun-Fernseher" FS-1 3D" nicht in Serie ging. Man konnte damals nur räumliche Videos mit zwei Fernsehgeräten in Schwarz-Weiss darstellen, wenn zwei komplette getrennte Sendekanäle genutzt wurden. Sendete ein Sender das links-Bild, brachte der andere Sender das rechts-Bild.
Mit einer Prismen-Brille konnte der Betrachter (bei richtigem Abstand zum Fernseher) Bilder und bewegte Bilder räumlich auflösen. Das Verfahren funktionierte zwar, allerdings gab es bei zwei Betrachtern nebeneinander die Notwendigkeit dicht beieinander zu sitzen, da sonst das räumliche Bild verzerrt war.
Da aber die Bundespost (Sendernetz-Betreiber) damals um 1955 nicht genug Sender-Kanäle bereit stellen konnte, ist das Projekt dann abgebrochen worden.
Braun und Wega hatten versucht, das System durchsetzen zu können.
Die Mono-Ausführung des Braun FS-1 ist hier zu sehen:
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Hallo Rainer, besonders wichtig erscheint mir die Kennzeichnung L und R an den Geräten (richtige Seite oben). Eine Verwechslung würde beim Betrachter sicher zu einem Blutstau im Kopf führen.
wumpus:....allerdings gab es bei zwei Bertrachter nebeneinander die Notwenigkeit dicht beieinander zu sitzen....
Darum wurde vom Hersteller empfohlen, dass der größere und stärkere Betrachter den Kleineren auf die Schulter nimmt. Oder war es auf den Arm?
Hallo zusammen, ich hatte schon mal einen Prospekt zu diesem Gerät. Habe ich momentan aber leider verlegt . Wenn ich mich recht entsinne wurde diese, von Rainer erwähnte, Prismen Brille dort mit Apbrille bezeichnet. Ich nehme an, dass das A für die erste Ausführung stand, und das P eben für Prismen.