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Wie gesagt, an anderer Stelle, Highend 1954. Gleichspannungsheizung und Röhrenstabilisierung für die Anodenspannung waren bestimmt etwas Besonderes, zumindest im Consumer Bereich.
Florianska:Vielleicht hat einer von Euch eine Idee zum ursprünglichen Chassis, hier noch einige Bilder.
Gruß Florianska
Hallo Florianska,
was für eine Idee soll man bei so einer Vergewaltigung des Telefunken Ela408 haben? Nur eine: Alle Kondensatoren ersetzen und den Originalzustand herstellen! AC2 kosten, sind aber zu bekommen. Schwieriger wird es bei dem fehlenden Trafo. Pankow habe ich immer als Berliner Stadtteil verortet.
Kondensatorentausch ja, den restlichen Rückbau Nein. Begründung, zu diesem Endverstärker gibt es einen Highend gefertigten VV mit separatem Netzteil und eine passende Schallwand mit 11 Lautsprecheren. Wenn ich den 200 Ohm Ausgang wieder herstellen würde, ist das Gerät für heutige Zwecke unbrauchbar.
Einen Zustand der letzten Umbauphase zu dokumentieren und zu gebrauchen halte ich immernoch für besser als mit erheblichem Aufwand einen Staubfänger zu besitzen. Vor allem wegen des doch sehr professionellen Umbaus.
Gruß Florianska
P.S. VV, dessen Netzteil und vor allem der UKW-Vorsatz des Telefunken 177 oder 277 WK stehen noch zur Disposition, deren Herkunft betreffend.
Hier noch die Bilder der Innereien des VV, Abschirmbleche zwischen den Schaltebenen, Kondensatorbündel für genau ermittelte Zeitkonstanten der Filter oder Rückkoppelungen. Der jüngste Elko ist mit 09/1954 gekennzeichnet.
sind die weissen Kondensatoren diese ominösen tropenfesten Papierkondensatoren? Sie sehen ziemlich dicht versiegelt aus. In dem Fall könnten sie noch gut sein, was Arbeit spart. Die Widerstände würde ich auf alle Fälle nachmessen, da könnte der eine oder andere hochohmig geworden sein. Der Aufbau sieht sehr hochwertig aus.
ich bin mir nicht sicher, ob RFT diese tropenfesten Kondensatoren gefertigt hat. Sind von Dezember 1952. Am Aufbau interessant ist noch, dass 2 mal Bohrungen für zentrisch mit großer Mutter zu befetigende Elektrolytkondensatoren gebohrt wurden und dann andere von Siemens von 1944(!) eingebaut wurden Wert 500µF 30/35Volt. Sowohl im Endverstärker auf der 408/2 Platine, als auch auf diesem Vorverstärker.
Die Schaltung der Stabilisierung für die Betriebsspannungen des VV ist mir noch nicht klar. Ich mach bei Gelegenheit einmal eine Handzeichnung.
Hat vielleicht jemand eine Idde zu einem adäquaten Player. Sollte eigentlich Mono magnetisch sein. Die ersten Elacs übersteigen aber mein Budget und einen miraphon 18H habe ich nicht.
das sind tropenfeste „Sikatrop“-Kondensatoren von RFT, also Wickelkondensatoren hermetisch dicht in ein Keramikrohr eingelötet. Die sind fast immer auch heute noch in Ordnung, außer der hermetische Lötverschluss an den seitlichen Kontaktkappen wäre nicht mehr dicht verlötet. Muss man also fast nie vorsorglich austauschen.