bei allem Verständnis für ein bischen Auflockerung (was ich gut finde): Gibst Du wenigstens zu, daß Du falsch gelegen hast mit "Zange für Wärmeableitung" ? Man sollte sachliche Argumente von dem anderen trennen, sonst kann man mit Polemik und Nebelkerzen zwar das Ego streicheln, aber das kann wohl nicht das Ziel einer sachorientierten Diskussion sein, oder ?
Die grundsätzliche Verfahrensweise mit (auch alter) HF-Litze war von vornherein klar, nur, es gelang damit nicht. Das kann auch an falscher Vorgehensweise liegen, aber es ging ja gerade darum, was tun, wenn das Schulbuchmäßige Vorgehen nicht funktioniert. "Erhitzen bis die Drähtchen glühen" hat 2 Probleme: Die Schwelle zum Verbrennen, Schmelzen ("kugeliges Zusammenrollen") ist schnell überschritten und dann hält die hohe Temperatur durch die geringe Wärmekapazität nicht an, so daß die Drähtchen beim Erreichen des Spiritusses schon wieder "kalt" sind..
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tatsächlich, Du hast Recht. Diese Brikettzange sollte eigentlich Hitzeableitwerkzeug heißen. Wie würdest Du denn die massiven Metallriegel an den Enden der Kneife nennen , ihre Aufgabe und deren Handhabung bezeichnen? Solltest Du mich überzeugen können , dann muss ich meine Tablettendosis ändern oder ich gebe nach.
tatsächlich, Du hast Recht. Diese Brikettzange sollte eigentlich Hitzeableitwerkzeug heißen. Wie würdest Du denn die massiven Metallriegel an den Enden der Kneife nennen , ihre Aufgabe und deren Handhabung bezeichnen? Solltest Du mich überzeugen können , dann muss ich meine Tablettendosis ändern oder ich gebe nach.
Grüße aus München
Manfred
Hallo zusammen, ganz klar Lackabziehpinzette, siehe Bild aus dem Bürklin-Katalog. Es sei aber dahingestellt, ob sich damit der Lack der Drähtchen einer HF-Litze entfernen lässt.
Ein effektiver Vorteil der HF-Litze gegenüber einem Volldraht ergibt sich übrigens nur in einem sehr eingeschränkten Frequenzbereich. In vielen Schaltungen benötigt man außerdem keine intrinsische Steigerung der Spulengüte, man kann diese auch aktiv erhöhen. Weiterhin: Beim Verarbeiten einer HF-Litze bzw. beim Verbinden der Einzeldrähtchen führt jedes verwaiste Drähtchen dazu, dass man eh schnell bei einer kleineren Güte ist als bei Verwendung von Volldraht.
in meiner frühen SWL-Zeit (60er des letzten Jahrhunderts) hatte sich für hartnäckige Fälle Salicylsäure gut bewährt - damals als Pulver aus der Apotheke, heute kompakt als ASS-Tablette: kleines Häufchen bzw. Tablette auf eine feuerfeste Unterlage, Litzenende ohne Umspinnung darauflegen und mit Lötkolben erhitzen, bis die Salicylsäure schmilzt und den Lack wegätzt (Dämpfe nicht einatmen!), dann verzinnen.