wie sagt Homer Simpson immer: NEEIINNN!!! Wohin hast Du denn die PN gesendet? Angekommen ist bei mir bisher - dreimal darfste raten - nix ! Es ist zum verzweifeln .
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
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ich habe hier unter "Mein Profil" "Nachricht an andere user senden" aufgerufen, unter user roehrenfreak aufgerufen und etwas in das Textfenster geschrieben. Wir sind eben nur mit Röhrentechnik vertraut!!!! Aber ersteinmal die LS-Fotos, jetzt sieht mans, es ist eine getränkte Gewebesicke. Am vergangenen WE hatte ich nicht genug Zeit, den Oberon Phono 63 wieder hervorzuholen, um eine Bedarfsliste zu generieren. das kommt in 2 Wochen, nach dem Osterurlaub.
es ist ja schon fast wie mit den Königskindern. Laut Log habe ich Dir am 12.03. um 21:54Uhr eine e-mail geschrieben. Ist die denn auch nicht angekommen?
Sei´s drum.
Das Bild des Lautsprechers lässt nicht viel Hoffnung für eine erfolgreiche Reparatur aufkommen. Allenfalls wäre vielleicht mit Warmluft etwas zu machen. Wie gesagt: Vielleicht! Und dabei nicht die Frage ausser Acht lassen: Lohnt sich der Aufwand? Denn dazu müsste m.M. nach eine Vorrichtung her, welche die Membrane am Sickenrand des horizontal auf dem Korbrand liegenden LS präzise zentrisch in Neutralposition stützt und so ein Verziehen vermeidet. Dann von der Rückseite mit einem Haarfön die Sicke gleichmässig gezielt anblasen mit der Hoffnung, dass sich die Falten durch den leichten Luft-Überdruck des Föns herausdrücken. Vorgang laufend genau kontrollieren und die Wärme sehr vorsichtig dosieren! Etwas zuviel kann schon zur Ablösung von der Membran führen. Nochmals: Für den Erfolg kann ich nicht garantieren!!! Sollte jemand eine andere Idee haben wird diese natürlich dankbar entgegen genommen!
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
der Lautsprecher schabt nicht, zerrt aber, da die Spule fast am hinteren Anschlag sitzt. Mir stellt sich die Frage, wieso die Zentrierung (vollflächige gepresste Zieharmonikasicke) und die Gewebesicke kein Rückstellmoment aufbringen. Ist das der mechanische Memoryeffekt? MfG Florianska
hier also noch einige Bilder von Lautsprecher-Reparaturen.
Bild 1: das "Opfer" Nummer 1. Ein Lautsprecher aus einem VE301dyn GW. Der gesamte Membranrand hat sich vom Korb gelöst, die Schwingspule schabt im Magnetspalt weil nicht mehr zentriert. Glückes Geschick: Die Zentrierspinne ist bei diesem LS-Typ nicht verklebt, sondern verschraubt. Das erleichtert die Reparatur ungemein.
Bild 2: Der LS ist komplett zerlegt. Vorsicht walten lassen mit der losen Membran und den Anschlussdrähten. Den Magneten zum Schutz vor Verunreinigung mit magnetischen Partikeln (Rost!) weit weg und gut verpackt aufbewahren! Nun den Korbrand von allem losen Rost und Schmutz befreien.
Bild 3: Mit Schreibpapier eine Zentrierhülse rollen, welche exakt über den Kern des Magneten und in die Innenwandung der Tauchspule passt. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Beim späteren Zusammenschieben darf sich die Hilfskonstruktion unter keinen Umständen verkeilen. Die Hülse muss sich noch bewegen lassen!
Bild 4: Membran und Korb sind "verheiratet", der Korbrand wurde vorher mit einer dünnen, gleichmässigen Raupe essigfreiem Silikonkleber versehen. Nun wird der LS auf einer ebenen, stabilen Unterlage ringsum gleichmässig fixiert bis der Kleber abgebunden hat.
Bild 5: Die Zentrierspinne ist wieder fest mit dem Korb verschraubt und die Zentrier-(Hilfs-)Hülse aus dem Spalt heraus gezogen worden. Mit einem leichten, gleichmässigen Fingerdruck in der Mitte das Ergebnis kontrollieren. Wenn nichts mehr schabt und kratzt war die Reparatur erfolgreich.
Im zweiten Teil die Reparatur eines Freischwinger-LS...
Bild 1: Ein Freischwinger-Lautsprecher aus einem VE301W mit beschädigter Membrane. Die "Rissohren" sind weich und knitterig. Erste Massnahme: Die Rissohren vorsichtig so in Form bringen, daß die Ränder Stoß-an-Stoß sauber und möglichst glatt zusammen gefügt sind.
Bild 2: Mit verdünntem Holzleim (20% Wasser) und einem feinen Pinsel die Rissränder leicht tränken und nun mit den Fingern gleichmässig unter ganz leichtem Druck einmassieren. Vorsicht: Die Rissränder dürfen sich dabei jetzt bloss nicht verschieben. Die Fingerwärme soll das Lösemittel verdunsten lassen und damit eine Anfangsklebekraft erzeugt werden.
Bild 3: Auch bei diesem LS war der gesamte Membranrand vom Korb abgelöst. Hier bindet gerade der Silikonkleber. Gut zu sehen: die Reparaturstelle in der Membrane, welche wieder "verheilt" ist und ihre ursprüngliche Festigkeit erlangt hat.