ja, das mit der "Schwarzarbeit" kann schon passieren. Das Leben ist eben kompliziert...
Übrigens will man jetzt auch Harz-IV-Empfänger bei großen Internet-Auktionshäusern bespitzeln, wenn sie - weil das Geld irgendwie knapp ist - ein altes Radio oder sonst eine "Antiquität" verkaufen. Man könnte dann die Leistung kürzen. Ach ja, Herr Hoeneß ....
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Hallo Rainer,
bei einem Radio wird wohl keiner was sagen, aber Schwarze Schafe gibt es überall.
Bestraft werden sie, wenn man sie ertappt, dann alle. Auch ein Fußballpräsident. "Schau ma mal" sagt sein Vize.
Netten Gruß, Alfred
P.S.: Was sagst du zu meiner Kabel ab Lösung, praktiKabel ?
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natürlich kann man versuchen, sich gegen alles und jedes abzusichern und sich gegen jede erdenkliche Anschuldigung ein Papier unterschreiben lassen. Ich bin auch dankbar für entsprechende Hinweise auf Rechtsgefahren.
ABER, wenn ich repariere, dann für Menschen, die ich kenne, die mir vertrauen, dass ich gewissenhaft arbeite, und denen ich vertraue, dass sie es gut mit mir meinen. Auch wenn solche Dinge, wie von Rainer beschrieben passieren können, werde ich mein Verhalten kaum ändern und wohl auf die Absicherung durch ein Papier verzichten. Es gehört zu den Eigenschaften der Deutschen, wegen jedem Mist zu klagen, Gesetze auf jede Auslegungsmöglichkeit abzuklopfen und sich andererseits gegen jede rechtliche Angreifbarkeit abzusichern zu versuchen. Natürlich gehe ich Gefahren ein, wenn ich ein Gerät repariere, während ich es tue und hinterher. Wie gesagt, ich würde nicht für jeden reparieren und ich würde wohl auch keinem unerfahrenen Laien ein Allstromgerät instandsetzen.
das Problem dabei ist einfach: 1000 mal berührt, nie was passiert. Es reicht leider, wenn EINE solche Reparatur Folgen hat. Nehmen wir das Beispiel eines Wohnungs- oder gar Hausbrands, der durch ein solches altes Radiogerät ausgelöst wird (wäre nicht das erste Mal). Dann hilft dem Wohnungsbesitzer seine Anständigkeit Dir gegenüber nicht wirklich weiter. Wenn er an den Hauswirt 1 800 000 EUR überweisen soll und seine Versicherung sagt "Sie haben Ihre Obliegenheiten nicht erfüllt und somit grob fahrlässig gehandelt", so wird er nach dem rettenden Strohhalm suchen und sich eher an Dich zum Zwecke der Haftung wenden.
Für gewerblich Handelnde, wird das noch schwieriger. Wer nimmt schon die verlangte Isolationsmessung nach einer Reparatur vor?
Ich will nur hoffen, dass keiner von uns einmal seine eigene Haftpflichtversicherung in einem solchen Fall in Anspruch nehmen muß, ich befürchte, er würde dann seine Versicherung und deren allgemeine Geschäftsbedingungen "kennenlernen".
wumpus:das Problem dabei ist einfach: 1000 mal berührt, nie was passiert. Es reicht leider, wenn EINE solche Reparatur Folgen hat.
Hallo Rainer,
Du hast vollkommen recht. Das Risko, einen wirtschaftlich ähnlichen Schaden zu erzeugen, wenn man sich im Straßenverkehr bewegt, jemand fremden mitnimmt, die Kinder eines Freundes betreut oder ähnliches ist sicher nicht geringer. Man kann versuchen, sich gegen alles abzusichern aber es wird immer eine Restgefahr bleiben. Ich habe vor Deinem Hinweis bisher noch von niemandem gehört, dessen Reparaturergebnis zu einem Brand oder ähnlich schlimmem geführt hat. Auch in den Nachrichten der letzten Jahrzehnte kann ich mich im Moment an keinen solchen Fall erinnern. Insofern habe ich nur sagen wollen, ich weiß nun, es gibt diese Gefahr aber ich schätze sie für mich nicht höher ein als andere Gefahren, denen ich mich wesentlich häufiger im Leben aussetze. Die einizige Möglichkeit, diese Gefahr wirklich zu vermeiden, wäre Reparaturen für andere konsequent abzulehnen. Aber so, wie ich manchmal froh bin, wenn mir ein Freund oder Nachbar ohne Angst vor Rechtsfolgen mein Auto oder das Dach meines Bungalows repariert, so werde ich wohl kleine Reparaturen an den Geräten meiner Freunde und Nachbarn ausführen. Ich klebe allerdings auch keinen Zettel in das Gerät hinein, wo draufsteht, das hat Herr xxx am soundsovielten repariert.
Wichtig erscheint mir in dem Zusammenhang aber der Hinweis, dass ich eine fundierte Fachausbildung (Beruf und Studium) und jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet habe. Jemand, für den das nicht gilt, sollte da erheblich vorsichtiger sein und netzbetriebene Geräte lieber nicht für andere Menschen reparieren - unabhängig davon, ob ihm eine Erklärung unterschrieben würde!
betrachtet wird hier immer die folgenreiche Pannenhilfe im Freundschaftsdienst, dabei wird meist vergessen, dass solche Sitationen auch an Eigenbauten im persönlichen Umfeld entstehen können!
Was passiert wenn die 750 Watt Eigenbauendstufe die Leistung nicht mehr über die Antenne sondern als kleinen Schwelbrand im Eigenheim loswerden will. Was ist mit sämtlichen anderen Eigenbauten (Röhrenempfänger, Netzteile etc....) die nach besten Fachwissen und Gewissen aufgebaut, doch mal eine Fehlfunktion haben können. Man kann ein Restrisiko nie ausschließen, nur minimieren. Und wie Ingo schon schrieb, kann ich am frühen Morgen beim Aufstehen aus dem Bett schon folgenreich verunglücken. Also was machen? Das Leben und/oder sämtliche Hobbys einstellen weil etwas passieren könnte oder rational mit den Gefahren des Alltags umgehen?! Ich selbst habe in der Systementwicklung im Luftfahrtbereich einige Fehlerquellen (trotz umfangreicher Prüfungsmechanismen) hautnah erleben können und dennoch gehe ich das Risiko ein und steige nach wie vor gern in Flugzeuge. Ein Restrisiko bleibt immer....
Reparaturen für Freunde oder Bekannte und jegliche Mithilfe bei diesen beinhalten allgemeine Risiken. Inwieweit ist man z. B. beim Möbeltragen oder Handwerkeln in deren Wohnbereich gegen denkbare Un- oder Zwischenfälle überhaupt selbst geschützt? Brände oder mögliche Stromschläge an von mir reparierten elektronischen bzw. elektischen Haushaltsgeräten sind nur ein Teil des Problems. Eine andere Frage, ob auch dann noch beim Schadensfall ein möglicherer Versicherungsschutz greift? Das stellt leider die eigentlich als menschlich geschätzte Hilfsbereitschaft in Frage. Bei dem vordem erstellten Sicherheitsformular, ist außer dem künftigen reinen Ausstellungsmodus faktisch eine übliche Inbetriebnahme durch den Geräteeigentümer ausgeschlossen. Somit ist jede weitere angedachte aktive Nutzung auf eigene Gefahr... Als älterer Mitbetroffener hat man da bisher wohl etwas Glück gehabt, dass aus Bekanntschaften mit Hilfeleistungen bislang nicht private oder juristische Streitfälle entstanden sind. Allen ein weiteren ruhigen Sontag.
Man achte mal auf das Datum!! 2 Monate vor der Selbstanzeige, ein halbes Jahr vor dem Prozeß samt unerwarteter Offenlegung von über 20 Mio, welche die Staatsanwaltschaft noch nicht mal auf ihrem Schirm hatte. Dagegen ist Nostradamus ein Sch.....eck!