aber das mit Abstand bemerkenswerteste mechanische Bauteil an diesem Gerät ist der Hauptdrehko. Mit Hilfe von über 2 Dutzend Stellschrauben können die Platten exakt nachjustiert werden. Viel Spaß dabei... Vor über 20 Jahren habe ich mir so eine Maschine mal für relativ viel Geld aufgehalst. Beim Bund hatte ich den Empfänger kennen gelernt und war "schwer" beeindruckt, obwohl er nur noch für Lern- Übungsszwecke im Gebrauch war. In der Truppe waren längst moderne Halbleitereinheiten im Dienst. Die Restauration hat mich allerdings in vielerlei Hinsicht völlig überfordert, so dass ich das Teil am Ende gefleddert hatte. Heute würde ich mir nur noch einen E311 besorgen, wenn es ein Boatanchor sein soll. Der ist wenigstens komplett ausgestattet und wiegt nur die Hälfte...
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ich wünsche dir viel Spass bei der Restauration. Ich habe im Internet etwas geschnüffelt, es ist wirklich ein hübsches Gerät, wenn auch etwas unhandlich, so wie beim E149/UK2 von Telefunken, der auch noch etwas Zuwendung im Oszillator braucht. Die Oszillatorschaltung des R&S ist recht aufwendig geraten, dafür dürfte die Frequenzstabilität hervorragend sein, da hat mein E149 ja seine Schwäche. Andererseits ist natürlich ein Abstimmbereich von 65..174MHz ohne Umschalten auch schön... aber man kann halt nicht alles haben. Wegen der automatischen Regelung: beim E149 sind die Daten praktisch gleich, das scheint schon damals für kommerzielle Geräte Standard zu sein. Im Betrieb macht sich das angenehm bemerkbar. Egal, ob es ein knapp über dem Dach durchfliegender Pilot oder ein Amateurfunk-Signal an der Rauschgrenze ist, das Audio-Signal ist immer gleich laut, wenn die Automatik eingeschaltet ist. Auf MW und KW kann man eine gute Regelung ja erst recht brauchen.
du kannst ja etwas mogeln und dem E149 eine UHF Kapdiode spendieren die den Oszillator über die Regelspannung einrastet (AFC) dann steht der wie eine Eins
Damit ist diese Restauration abgeschlossen. Er bekam vier frische Röhren, Komplettreinigung, ein par Kleinigkeiten und das Richten vom Gehäuse. Das große Radio zeigt eine Empfindlichkeit die ihresgleichen sucht. So macht Kurzwelle richtig Spaß Es hat auch kein Problem damit Seitenbandübertragungen zuzuhören.
Glückwunsch zur Wiederherstellung einer der besten jemals gebauten Empfänger. Besonders gelungenen die Karosseriearbeiten. Jetzt ist der Bolide wieder fit für die nächsten 50 Jahre...
Ich wünsche aber wirklich niemandem das Gerät tragen zu müssen, ein dicker Tek ist damit verglichen leichtes Handgepäck ... Andererseits, wer einen sieht würde sich selbst strafen den nicht mitzunehmen, auch wenn es ihm "besonders schwer" fällt Das Radio ist eine Referenz der Radiotechnik, nicht weniger.
Es gab übrigends noch dickere Radios hierzulande! zB Telefunken 104, mit über 80kg ist dann endgültig Schluß mit lustig..
Für beide gabs übrigends noch Zusatzgeräte zum draufstellen. Für den R+S: