das waren die Tricks, wie man genaue und vor allem stabile Oszillatoren für höhere Frequenzen bauen konnte, bevor die Digital-Synthesizer-Technik und einiges später die DDS-Technik kam. Im FT221 UKW-Transceiver von Yaesu (Jahrgang 1978) war die Erzeugung der Oszillatorfrequenz sehr ähnlich, allerdings haben sie dort den Abstimmbereich von 2MHz in 4*500kHz unterteilt. Der 'Präzisionsoszillator' arbeitet dabei im Bereich 8..8.5MHz und trifft die Frequenz auf ein paar 100Hz genau (ist für SSB auch nötig). Anstelle von Oberwellen wird für jeden Frequenzbereich ein eigenes Quarz für das 'Heruntermischen' verwendet, und die Relaisablage wird ebenfalls mit unterschiedlichen Quarzen gemacht, alles in allem ein 'Quarz-Grab' und einiges an Abgleicharbeit, denn jeder Quarz muss abgeglichen werden. Die Frequenzstabilität ist übrigens besser als bei manchem Synthesizer-Empfänger
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hallo alle , wenn wir in den Telefunken E108Lw4* reinschauen finden wir einen Germaniumdioden-Ringmischer der von einer EL84 beschickt wird, man konnte es also schon. Da sind OA154Q , selektiertes Quartett, zwischen 2 großen Topfkernen.
Sehr gern wurden Großempfänger mit einer variablen ersten ZF gebaut, so ging es auch. Als Beispiel, der Telefunken E104* oder der Collins 51j4*
Dann gabs noch sehr genaue Ausreißer wie den Racal RA17, der eine Wadley Loop hat (Vorläufer vom PLL). Marconi Canada hatte auch sowas, da kenn ich mich aber nicht in den Typen aus.
Er hat einen Spulenkörper in der Trommel zerbrochen und mit dem Draht Chaos angerichtet. Ich habe nun zu ersetzen:
die L25 in der Kanaltrommel.
Ein Drahtende ist noch vorhanden, wo das andere anglötet werden muß hab ich ebenso rauszufinden. Servivemanual hab ich leider nur vom EK07D2 , da dürften schon erhebliche Unterschiede sein.
Gesucht: die Induktivität für L25, zwecks Nachbau. Und wenn möglich ein Hinweis wo die angelötet wird.
herzl. Dank für gute Tips und euch allen ein frohes gutes Fest !
hallo, und danke für die Hilfe, nachvollziehbar ist sowas nicht weil Deckel ist ja zu... ich vermute der Ferritkern war lose und stieß an, so konnte der sich den Hals brechen. Die sind mit einem Lacktropfen gesichert aber ob das 50 Jahre hält ?
die Spule ist im ersten Bereich, 500-1100kHz
leider wurden auch Schleifkontakte beschädigt deswegen war r komplett still. Das konnte ich bereits gut reparieren.
Hier steht noch ein EK07 ohne D, ich schau mal ob der so eine Spule hat und mess die mit dem LARU aus, dann irgendwie einen Ersatz basteln. Bei MW Spulen ist das sogar gut machbar.
Das Radio bekommt grad die Röhren geprüft. Als ich es restauriert habe gabs hier noch kein Neuberger, jetzt gilts, wenn es erstmal auf dem Tisch ist.. 2 hab ich schon erwischt.
hier mal ein Bild von der Schleifkontaktreparatur. Der Ersatzkontakt wurde aus einem alten Relais entnommen und angelötet, funktioniert perfekt. lG Martin
nachdem er eine ganze Zeit tadellos lief hat sich das nun abrupt geändert. In quasi allen oberen Bändern hört man ein übel lautes 50Hz und kein Empfang. In unteren Bereichen geht er wohl noch ohne diesen Effekt.
Es könnte sich um einen Umschaltfehler handeln, oder aber um diese Nachstimmschaltung die Jens beschrieben hat mit den 50Hz. Das muß ich nun herausfinden. Wie schon erwähnt hab ich nur das Buch für den /D2 und muß damit leben daß einiges anders ist als in den Unterlagen
hallo zusammen. Bei der geduldigen Sichtkontrolle hab ich ihn erwischt, das ging schneller als erwartet. Ein abgeschnittenes Stückchen Abschirmgeflecht lag hinten auf den blanken Kontakten eines rückseitigen Umschalters. Nachdem es entfern ist läuft er wieder putzmunter :-)
Die Sichtkontrolle ergab neben etlichen oxidierten Teilen auch defekte Elkos. Dieses Radio wurde mal schlecht gelagert. Die Trommeleinheit ist innen abernahezu perfekt erhalten, das Silber ist nichtmal angelaufen.