mir fiel man wieder ein Experimentier-Detektorempfänger von mir in die Hände, dabei musste ich an ein Bastelabend im Winter denken, bei dem ich diverse Empfangerversuche mit dem Gerät gemacht habe. Es handelte sich um dieses Modell:
Ich nutzte zu diesem Zeitpunkt eine 15 Meter lange Wurfantenne aus dem Fenster in der ersten Etage, weiter durch eine Kastantie weiter zu einem Holzmast. Als Gegengewicht (Masse) diente eine direkte kurze Leitung zur gut geerdeten Zentralheizung.
Empfang gut auch bei bei entfernten Raumwellen-Stationen. Beim Herumfummeln verwechselte ich diese gute Masseleitung mit einer eigentlichen weiteren Antennenleitung, die auch in besagten Baum geworfen war, aber durch Wind direkt hinter dem Baum gerissen war und ca. 2 Meter herunter hing. Ich wollte diesen Draht am nächsten Tag entfernen.
Ich wunderte mich allerdings nicht schlecht, als ich bemerkte, dass einige der Sender mit dieser "Pseudo-Erde" signifikant besser hörbar waren, etwas in Abhängigkeit von der gewählten Antennenbuchse des Detektorempfängers. Eine Vorzugsrichtung konnte ich nicht feststellen. Am Tage trat der Effekt kaum in Erscheinung, also eher ein Bezug auf Raumwellenausbreitung.
Fazit: Die Welle, das merkwürdige Wesen....
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
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