Ein weiterer unbekannter Detektor |
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06.09.12 21:54
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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06.09.12 21:54
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein weiterer unbekannter Detektor
Hallo Joe , Vielen dank ! Wäre so eine Diode für ein Detektor-Empfänger geignet ?
MFG Thomas
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06.09.12 22:45
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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06.09.12 22:45
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein weiterer unbekannter Detektor
Hallo Thomas,
die 1N60 funktioniert ganz prima zum Detektorbasteln. Ich dachte deswegen hast Du nach dieser Diode Ausschau gehalten. Generell werden für Detektorradios, Dioden mit geringer Durchlassspannung (ca. 0,3V) verwendet. Das sind eben die Germaniumdioden und auch Schottkydioden. Normale Siliziumdioden funktionieren nicht oder nur sehr schlecht, da hier die Durchlassspannung bei ca. 0,7V liegt. Dein Detektor arbeitet zwar unterhalb dieser Durchlassspannung, aber Du kannst schon anhand dieser Angabe sehen, welche Typen geeigneter sind. Mit einem Multimeter, das eine Diodentestfunktion hat, kannst Du diese Spannung messen und somit feststellen, ob eine unbekannte Diode aus Germanium oder Silizium besteht.
Gruß
Joe
Zuletzt bearbeitet am 06.09.12 23:03
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07.09.12 14:50
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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07.09.12 14:50
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein weiterer unbekannter Detektor
Hallo an alle , habe gerade einen Diodentest bei meinem Detektor gemacht und bei ihr zeigt das Gerät 354 an .
MFG Thomas
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07.09.12 15:31
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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07.09.12 15:31
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein weiterer unbekannter Detektor
Hallo Thomas,
es gehört zu einem Messwert immer eine Einheit dazu. Hier müssten es mV sein. Wenn Du die Messspitzen umdrehst und + an die Kathode bringst, muss die Diode sperren. Also kein Spannungsabfall angezeigt werden. Die Kathode ist mit einem Ring gekennzeichnet. 354mV = 0,354V (Millivolt=mV / Volt = V) Ein mV ist der tausendste Teil von einem Volt.
Der Wert spricht für eine Germaniumdiode.
Gruß
Joe
Zuletzt bearbeitet am 07.09.12 15:44
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07.09.12 15:33
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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07.09.12 15:33
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein weiterer unbekannter Detektor
Hallo Joe , danke für die Information :D
MFG Thomas
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07.09.12 15:38
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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07.09.12 15:38
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein weiterer unbekannter Detektor
Hallo Thomas,
wenn Du die Diode in Deinem alten Detektorgerät messen willst, musst Du vorher den Kopfhörer aus den Buchsen ziehen. Der rote Punkt wird wahrscheinlich die Kathode sein. Probier es mal aus.
Gruß
Joe
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07.09.12 15:56
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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07.09.12 15:56
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein weiterer unbekannter Detektor
Hallo Joe , habe es nochmal Probiert und ja du hattest recht :) ... Wen ich es umgedreht dran halte , dan misst man nichts .
MFG Thomas
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12.09.12 21:21
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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12.09.12 21:21
Detektor7765 WGF-Premiumnutzer
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Re: Ein weiterer unbekannter Detektor
Hallo an alle , habe mir einen Diodenempfänger selbst gebaut , nur ich empfange nichts , es Rauscht zwar , aber es kommt kein Ton . Kann es am Drehko liegen ?
MFG Thomas
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13.09.12 07:22
wumpus Administrator
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13.09.12 07:22
wumpus Administrator
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Re: Ein weiterer unbekannter Detektor
Hallo zusammen,
Kann es am Drehko liegen? Ja und nein.
Es kann an allem liegen. Ich könnte auch vermuten: Die Diode ist defekt , der Kopfhörer ist defekt, usw. Das hilft nicht weiter.
Vielleicht macht Du ein paar Nahaufnahmen von dem Detektor, sodass wir uns ein Bild von Deinem Aufbau machen können.
Das Wahrscheinlichste ist derzeit (wenn Du keinen Schaltfehler eingebaut hast), dass Du den Mittelwellenbereich mit Deiner Spule und Drehkondensator nicht getroffen hast. Die Induktivität der Spule (Windungszahl, Spulendurchmesser, Spulenlänge) muss zur Kapazität des Drehkondensators passen.
Der Mittelwellenbereich geht von ca. 520 - 1620 kHz. Bei einem Selbstbau passiert es immer wieder, dass der Eigenbau nur einen Teil des Bereiches trifft oder völlig daneben liegt. Ober- und unterhalb von Mittelwelle sind kaum Rundfunksender zu hören. Der Detektor ist "scheinbar" defekt.
Hast Du zwei (drei) MW-Transistorradios oder sonstige MW-Radios? Daraus könnten wir einen Hilfs-Mess-Sender bilden, der einen Pfeifton im MW-Bereich an einer bestimmten Stelle erzeugen kann. So könntest Du feststellen, ob Dein Detektor-Schwingkreis zumindest teilweise richtig liegt. Alle Hilfsradios werden dicht neben die Antenne des Detektorradio platziert.
Wenn Du diesen Test machen willst, dann melde Dich und wir machen das mal sozusagen gemeinsam.
Wie es grundsätzlich geht?: "Frequenz-Bereich des Detektors ohne Mess-Sender bestimmen. Wir erzeugen einen Schein-Mess-Sender."
http://www.welt-der-alten-radios.de/detektor-hqrgs-201.html
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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