meinen Langdraht habe ich auch so ähnlich gespannt, allerdings mit Isolator am Fenster und bevor es in den Baum geht. Ich habs nicht getestet , aber glaube es bringt Vorteile bei feuchtem Wetter. Das mit der Erde kann gehen, wenn der nächste Fundamenterder nicht weit weg ist. Je größer die Entfernung um so mehr vagabundierende Ströme hast Du mit drauf und der Störsignalpegel steigt. Am Besten ist es einen separaten direkten Erder fürs Radio. Dadurch könntest Du womöglich noch mehr Stationen empfangen, die bisher im Rauschpegel verschwinden.
Ansonsten - Pertinax ist voll zeitgerecht.
Dann wünsche ich dir guten Empfang und einen Satz rote Ohren.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
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die Antenne habe ich mit Kunststoffseil an beiden Enden befestigt, die Isolation ist also gegeben. Besser wären natürlich Isolanporzelatoren gewesen, zum Zeitpunkt der Montage hatte ich aber keine.
Ja, die Heizung als Erde ist auch ein Provisorium, vom ersten Stock aus wollte ich keinen Fundamenterder anlegen. Ich war schon froh, daß mir der alte Vermieter die Langdrahtantenne erlaubt hat, der neue scheint auch nichts dagegen zu haben. Na, rote Ohren gibt es noch nicht, ich muß erst meinen alten Werco-Kophörer neu magnetisieren, Neodyn-Magnete sind bereits bestellt.
Hier eine Hörprobe über Verstärker von Radio Taiwan:
schöne Detektorzusammenfassung und Grundlagen- Wissen wird hier vermittelt. Schau mal am Ende auf die Quellenangaben...da freut sich auch der Wumpus.
Opa.Wolle: Frage: Wie kann ich hier ein Video einfügen?
ein Video zu machen und dieses direkt hier als Dateianhang ins wgf zu setzen ist problematisch. Die Dateigröße und auch das Dateiformat kann hier nicht verarbeitet werden. Audio funktioniert besser,...also eine reine Tonaufzeichnung z.B. mp3. Du musst ein Video drehen und dann bei YT hochladen ( Du brauchst eine Registrierung dazu ). Hast Du das Video auf YT... kopierst Du den Link (oben im Browser) einfach in den wgf- Beitrag. Soll man das Video direkt aus dem wgf- script ansehen können, nimmst Du das Film- Icon oben rechts neben dem Briefumschlag und fügst zwischen ] und [ den YT- Link aus dem Browser ein.
Sehr das Du noch immer Detektorgeräte baust. Das Gerät von Siegfried Neumann habe ich vor etwa 15 Jahren aufgebaut und war total begeistert. Heute reicht mir das nicht mehr, da es mich immer gestört hat, das mehrere Sender kommen und gehen, da die Trennschärfe nicht ausreichte. Ich habe dazu eine Menge probiert und versuchte 2016 einen KW- Detektor in einer Art Resonatorschaltung (verkürzter Topfkreis) zu entwickeln,.. aber die Abmessungen sind dann gigantisch. Das Ganze aus Koax als Lecher- Leitung ausführen?....da bin ich aber gescheitert obwohl ich schon erste Resonanz hatte. Die richtige Einspeisung der Antenne zu finden ist halt bei einem geschirmten Kabel nicht einfach,...trotz Rechnereien. Dann versuchte ich beim klassischen Schwingkreisaufbau das LC- Verhältnis zu verbessern und setzte ein KW- Variometer ein. Es ging mir um die hohen KW- Bänder (16m) die ich bis dahin niemals empfangen konnte. Neu auch einen Antennentuner direkt vorzuschalten und das Gerät als Grundplatte für den provisorischen Laboraufbau zu nehmen. Um mehrer Signale, die gleichzeitig zu hören waren, zu trennen versuchte ich einen Filter in die Resonanzkurve zu fahren und damit andere Frequenzen auszublenden. Die Filterei hatte ich vorher mit Spice simuliert und das Ergebnis war aus meiner Sicht recht zufriedenstellend. Es gibt zu diesem Versuchsaufbau ein Video auf YT, vielleicht hast Du es nicht gesehen, da damals unser WGF- Script abgestürzt ist.
Ach so,... was wollte ich eigentlich sagen.....
Ach ja, nicht gleich alles in ein Gehäuse bauen und fertig ist ein schönes Gerät. Diese Experimente auf KW lohnen und es gibt viele Möglichkeiten die man vorher als Laborbastelei ausprobieren kann. Die KW ist dankbar als Detektor, da man in den oberen Frequenzbereichen auch Tagesempfang hat.
deine Antenne und der empfohlene "Detektor-Workshop" gefallen mir gut. Ich hätte bei der Fenstereinführung allerdings versucht, etwas "kapazitätsärmer" zu sein.
Die im Workshop gezeigten Kopfhörer-Modelle habe ich hier alle durchprobiert, einschliesslich der "Sound-Powered" Kapsel von Reinhöfer, die es nicht mehr gibt. Alle diese Lösungen ergeben nicht die Detektorlautstärke, die ich mit den Sennheisern PX-100 oder PX-200 habe erreichen können. Damals habe ich gezielt nach Hörern gesucht, die den höchst möglichen Schalldruck (114dB!) bei der normierten Eingangsleistung von 1mW abgeben können. Allerdings muss man inzwischen bei der Beschaffung Geduld aufbringen.
Wie gut dieser Hörer ist, konnte ich heute morgen (nach täglich beendeter "Bastelstunde") wieder feststellen. In meinem Telefunken TR1 Nachbau habe ich heute morgen die Eintakt NF-Endstufe mit dem OC602spez ausgetestet (18V, 2,4mA Ruhestrom). Ich halte mich weitestgehend an den Originalschaltplan, in dem die Ohrhörerbuchse den internen Lautsprecher NICHT ausschaltet. Bei maximal verzerrungsfreier Ansteuerung erzeugt der Lautsprecher eine bescheidene mittelmässige Lautstärke. Ein eingesteckter HD-414 war fast nicht wahrnehmbar, weil der Lautsprecher die Kopfhörerlautstärke übertönt hat. Der chinesische "Sound Powered" Kopfhörer ging so (ebenso die Reinhöfer Kapsel), aber der PX-100 war BRUTAL laut, sodass ich das Lautstärkepoti zurückdrehen musste und der interne Lautsprecher kaum noch zu hören war.
Hallo Joerg, sehr schönes Video, bestens erklärt! Ich bin nur der Bastler und mir reichen diese kleinen Schaltungen vollkommen aus. Ich habe mir aber vor längerer Zeit einen Antennentuner gebaut, diesen werde ich einmal am Detektor ausprobieren. An meinem uniden COMMUNICATION RECEIVER CR2021 hat er nichts gebracht.
Hallo Walter, was bedeutet hier bei der Fenstereinführung "kapazitätsärmer"?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort!
Opa.Wolle: Hallo Walter, was bedeutet hier bei der Fenstereinführung "kapazitätsärmer"?
Naja, den Draht nicht ein- oder durchquetschen, sondern eine Lochkreissäge von 2-3 cm nehmen und ein richtiges Loch machen. Exopydscheibe mit zentrischer 3mm-Messing-Gewindestange einbauen. In meinen "wilden" Studentenjahren mit 1kW auf endgespeiste Drähte habe ich immer hautnah erfahren, wo die Verluste entstanden sind.
das ist ein Holzfenster in einer Mietwohnung, wir sollen neue Kunststofffenster bekommen, was dann! Der Draht ist nirgends gequetscht, das BWFeldkabel endet verlötet in einer Messingrohröse. Von da aus geht ein flexibler Draht zu einer isolierten Bananenbuchse.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.[/b
[b]Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort!
Opa.Wolle:Ich bin nur der Bastler und mir reichen diese kleinen Schaltungen vollkommen aus. Ich habe mir aber vor längerer Zeit einen Antennentuner gebaut, diesen werde ich einmal am Detektor ausprobieren.
ja wichtig ist ja der Spaß und die Freude am Basteln und diese einfachen Detektor- Schaltungen sind oftmals besser als Schaltungen mit viel Schnick- Schnack und Schalterei da dann zusätzliche Verluste entstehen. Dieser Spulenabgriff mit BAT48 ist so gewählt, dass ein alter 2000Ohm Hörer impedanzmäßig gut an den Schwingkreis angepasst ist. Nimmst Du andere Dioden, Hörer oder einen Übertrager zur Anpassung sieht die Schaltung wieder anders aus. Das gleiche gilt für die Antennenankopplung. Die ist hier ebenfalls optimal gewählt, da der Schwingkreis nur eine Anzapfung für Diode und Antenne hat. Die genutzte Antenne ist allerdings sehr kurz, nur 6m und das mag für einen Direktanschluss hier optimal passen. Ich würde hier in jedem Fall einen Keramikkondensator setzen, wenn ich eine lange Antenne > 6m anschließe.
Das Geheimnis von Detektotapparaten ist optimale Anpassung von Antenne bis zum Hörer und das Ganze mit hochqualitativen Bauteilen. Eine kleine Fehlanpassung an einer Stelle ist noch nicht schlimm, aber mehrere Fehlanpassungen addieren sich und dann fehlt es an Lautstärke und oder Trennschärfe.
Diese Antennendurchführungen in einem Mietshaus sind natürlich schwierig. Walter hat aber recht, die Durchführung braucht mehr Abstand zum Rahmen. Das die Buchse isoliert ist spielt für die HF keine so große Rolle da die Buchse wie eine Kapazität zum Rahmen wirkt. Ich habe das gleiche Problem und am liebsten setze ich mich ins Freie. Ansonsten lege ich den Draht durchs angeklappte Fenster....auch doof.
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das Du noch immer Detektorgeräte baust. Das Gerät von Siegfried Neumann habe ich vor etwa 15 Jahren aufgebaut und war total begeistert. Heute reicht mir das nicht mehr, da es mich immer gestört hat, das mehrere Sender kommen und gehen, da die Trennschärfe nicht ausreichte. Ich habe dazu eine Menge probiert und versuchte 2016 einen KW- Detektor in einer Art Resonatorschaltung (verkürzter Topfkreis) zu entwickeln,.. aber die Abmessungen sind dann gigantisch. Das Ganze aus Koax als Lecher- Leitung ausführen?....da bin ich aber gescheitert obwohl ich schon erste Resonanz hatte. Die richtige Einspeisung der Antenne zu finden ist halt bei einem geschirmten Kabel nicht einfach,...trotz Rechnereien. 
