ja genau solche Experimente, probieren, probieren, und nochmals probieren... und dann das Ganze in ein völlig unkonventionelles Gerät einbringen.
Ein eigener Experimentierkasten mit nicht unbedingten Rezept zum Erfolg aber etwas Individuelles. Das gefällt mir. Georg wie bist Du denn auf diese abgefahrene Seite der Uni gekommen. Da wird ja der gute alte Sekundärempfänger rausgeholt. Was es alles im www. gibt.
Das ist schon beiendruckend. ...überhaupt die Mathematik, die dahinter steckt!
Geht schon..
Gruß
Joe
Ja, Joe, es hat mich schon immer Interessiert. Ich Experimentiere noch heute gerne mit Spulen aller Art. Die Theorie ist fast Unumgänglich.
Dieses Unikum habe ich bei einem Treffen von einem Radiofreund als Geschenk erhalten. Messen bringt nichts, dieses Teil müsste zur Uni.....
Aber Ihr dürft raten, was es ist, ich weis es nicht. Variometer?
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Nein, Joe, leider habe ich keine Messmöglichkeiten. Experimentell könnte ich mal etwas machen und denke dabei die kleinere Wicklung als Antennenspule und die grössere als Schwingkreis Spule zu Verwenden.
Spontaner Tip von mir: Ein Goniometer für LW - Grenzwelle, zumindest ein Teil davon. Wurde auf Schiffen oft eingesetzt als Peilanlage. Die Antennen dazu waren diese auffälligen runden um 90° versetzten kreisförmigen Rohre mit einem Stab in der Mitte der Hilfsantenne. Könnte zumindest sein......
ich glaube, Dein Tipp ist ein Treffer!! Weshalb weiss ich das nicht?? Als Schiffsfunk Lizenzinhaber?? Ist warscheinlich schon zu laaange her....... Danke!
Winterzeit ist bei mir Detektorzeit. Aufgrund der starken Bewaldung an meinem Standort sind die Ergebnisse besser als im Sommer. Wenn es zu Trocken ist nimmt die Feldstärke wieder ab, ( Bodenleitfähigkeit / lang anhaltener Winterfrost) ..aber generell läßt sich bei mir diese Aussage treffen.
Ich sitze gerade hier mit meinem LW- Ortssender- optimierten Gerät und möchte euch mal die Messwerte zeigen. (Leerlauf ohne Last) Guter Lautsprecherempfang im leisen Zimmer.
Wie sieht bei euch der jahreszeitliche Unterschied in der Empfangsleistung aus?
Mein Ortssender liegt etwas nordöstlich. Sollte der Langdraht nicht auch genau in dieser Richtung ausgerichtet sein, um das Optimum aus der Feldstärke zu ziehen? Was sagen die Experten ! Ich meine ja . Die Leistung an einem 10K Widerstand liegt z.Zt. bei ca. 110uW. Im Sommer um 80uW ! Mit einer richtigen LW- Langdrahtantenne wär hier noch mehr zu holen. Vielleicht mal den Nachbarn auf der anderen Straßenseite fragen?
Hallo Joe, ein echte Richtwirkung bei endgespeisten Drahtantennen tritt erst bei Längen von Lamda/4 und mehr auf, insofern ist bei ca. 20 Meter Draht kaum eine Vorzugsrichtung auszumachen.
Zu der Winterfelddstärke: Mein langjähriger AFU-Freund DL7BAT hatte bei sich im Zimmer einen Rahmenantennen-Detektor fest auf 990 Khz (Berlin Wannsee) abgestimmt und ein uA-Meter angeschlossen. Immer, wenn im Winter der Boden fest angefroren war, stieg (über fast 10 Jahre gemessen) die Feldstärke signifikant an.
ich habe meine Vertikal- Antenne verlängert und kann sie seitlich abspannen. Die Länge wird jetzt so um 20m sein. Leider kann ich die 9m Höhe nicht einhalten. 30uA bringt die Verlängerung. Ich habe aber den Eindruck, dass lange Frostperioden das Ergebnis etwas verschlechtern. Vielleicht ist das aber auch sehr subjektiv, da ich ja keine lange Messperioden aufgenommen habe. Aber der Winter bringt`s. Auch beim DX- Empfang finde ich diese Jahreszeit spannender. Mein Eindruck ist, dass die umgebene Bewaldung im Frühling/Sommer, Energie abführt, da die dichte Natur in Saft und Kraft steht. Viele zusätzliche Antennen umgeben mich dann.
Eine Ausrichtung der Antenne auf eine Bodenwelle sollte doch in Richtung des Ortssenders erfolgen? Leider kann ich die Richtung nicht verändern, da ich nur in N/S Richtung Spielraum habe. Ich würde gern mal 50m für LW probieren. Die Lambda 1/4 sind dann allerdings immer noch nicht erreicht. Bei 177kHz würde die Wellenlänge 1694m betragen. 1/4 wären dann immer noch 420m. Dann muss ich ja ein paar Masten aufstellen...das sieht dann eher schon einer Beverage- Antenne ähnlich.
das ist ja auch der Grund, warum ein endgespeister Draht von ca. 20-50 Meter für eine Lambda/4-Welle von ca. 420 Meter ein zu kleines Raumsegment einnimmt, um die Welle "zu erkennen". Du kannst den Draht (im Freiland) bei einem Versuch um 360 Grad um den Empfänger drehen, die Feldstärke wird sich kaum ändern. Jedenfalls war das bei meinen Versuchen auf dem Timpberg bei Zehdenick so.
Scheinbare Änderungen im bebauten Gelände sind eher auf diese zurückzuführen.
hast Du dort auch die 177kHz angepeilt? Oder bist Du auf MW gegangen. Erzähl mal. Selbst ein Versuch auf 690kHz müsste bei Lambda 1/4 eine Länge von 100m ergeben. Hast Du ein Foto von dem Versuch?