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14.12.10 00:35
roehrenfreak
nicht registriert
14.12.10 00:35
roehrenfreak
nicht registriert
Re: Detektoren mit selbsterzeugter Spannung
Hi Benny,
Dank je wel voor deze vriendelijke woorden!
Während meiner Wehrdienstzeit hatte ich sehr engen Kontakt zu einer niederländischen Familie. Die Grosseltern sprachen kein Wort Deutsch. Damit ich "an tafel" aber verstehen und mitreden konnte, war es für mich eine Herausforderung, Nederlands zu lernen. Mein Interesse und meine Aufgeschlossenheit an anderen Sprachen seit Beginn meiner Teenagerzeit kamen mir dabei natürlich sehr entgegen. So war einer meiner Lieblingssender auf der Mittelwelle Radio Hilversum. Die Station fand ich damals einfach grosse klasse! Stets aktuelle Musik (ähnlich Radio Luxemburg) und die Wortmeldungen konnte ich weitestgehend verstehen. Sehr zum Entsetzen meiner lieben Frau Mutter - für sie war das keine Sprache sondern - Zitat und ironischer Unterton - "eine Halskrankheit". Komisch, verstehe ich jetzt gar nicht. Was ist denn so schwierig an der niederländischen Aussprache? Scheveningen - ganz einfach aussprechen: S_cheveninge... Ach, ich mag einfach Nederlands! Und eben diesen lieben, stets freundlichen Menschenschlag! Ich habe mit den "Oranjes" nur schöne Erfahrungen gemacht!
ja das kann ich gut verstehen, ich bin auch ganz toll auf die Niederländer und ihre aufgeschlossene Art. Auch haben wir hier noch bisschen Freiheit, vielleicht bisschen mehr als anderswo. Ich bin seit 12 Jahren Wahlniederländer und das gefällt mir gut.
Ich habe hier einen 20 Watt UKW Sender, natürlich perfektes Stereo. (Piratensender) Ich habe mit der örtlichen Polizei die Vereinbarung getroffen, dass wenn sich irgend jemand über mich beschwert oder ich irgend welche Störungen verursache, (Schiphol Flughafen ist nur 15 km Luftlinie von meinem Haus entfernt) schalte ich meinen Sender aus und nie mehr ein, aber das ist in über 4 Jahren nicht passiert. Jeder lässt mich in Ruhe und sogar die Polizei gratuliert ihre Kollegen zum Geburtstag via meines Senders, haha. Unvorstellbar in Deutschland!
Niederländisch war aber für mich recht schwierig zu lernen, nicht zuletzt weil jeder hier gut Englisch spricht und für mich aus Bayern das ja wirklich eine Fremdsprache war.
Ich werde auch mal die Variante mit dem Transistor probieren. Mein Eigenbaudetektor im Gehäuse eines ehemaligen Kleinnetzteils funktioniert im Keller mit einer 1 Meter und 3-Meter-Antenne. Ich habe noch einen Umschalter eingesetzt, der wahlweise die Umschaltung auf eine Spule des Mittelwellenbereiches und des Kurzwellenbereiches ermöglicht. Die Kurzwellenspule stammt aus einem 10.7 MHZ- Bandfilter. Zur Abstimmung dient ein Foliendoppeldrehko aius einem alten Kofferradio. Mit der Kurzwellenspule kann ich bei Dämmerungseintritt 3-4 Sender empfangen. In der Antennzuleitung habe ich noch einen weiteren kleinen Foliendrehko als Antenneanpassung geschaltet. Das wirkt sich neben der MW besonders beim Kurzwellenempfang als optimale Anpassung aus. Zum Transistoreinsatz möchte ich Germaniumtypen empfehlen, die eine relativ hohe Stromverstärkung (Beta) besitzen und in ihrer Grenzfrequenz locker mit 2 MHZ klarkommen. Darüberhinaus sollten es Typen sein, die auch bei relativ kleinen C/E-Spannungen funktionieren. Das ist allgemein bei den Ge-NF-Typen eben nicht immerder Fall. Wenn ein Tansistor in der Schaltung nicht funktioniert, dann ist er mölglicherweise defekt oderer hat als HF-Verstärker Probleme mit zu niedriger Grenzfrquenz. Da lassen sich viele andere Ge-Typen, als die in den vorliegenden Beispielen gut verwenden. Ich denke mal pauschal, daß sich da ein geeigneter GE-HF-Typ am besten eignet. Brauchbare Ge-HF-Typen sind z.B.: AF117, AF116, AF125, AF 126, GF 105, GF120, GF121, GF122, GF131, GF132. Russische Typen: P402, P422, P423, GT 309. GT313, GT422 und entsprechende japanische Typen der 2Bxxx -Serie lt. Tabellen. Als NF-Verstärker ist dann die möglichst hohe Stromverstärkung nützlich. Hier sollte man mehrere Exemplare auf beste Funktion testen.
vielen Dank für die sehr brauchbare Info zu den Transistoren. Ich habe leider nur AC128 als Germanium Transistoren im Hause und ich habe nicht viel Erfolg mit genau diesen Transistoren. Werde versuchen, paar AC104 oder OC76 zu kaufen, vielleicht funktioniert die Sache dann besser.
ich habe meine "Detektoren mit selbstversorgten Transistor-Verstärkern"-Seite etwas aktualisiert und eine recht gut funktionierende Schaltung mit einem Transistor und bedingtem Lautsprecher-Bertrieb zugefügt: http://www.oldradioworld.de/gollum/dt.htm#Empfehlung
Es kommt hier auf die Verwendung eines richtigen Transformators und eines Lautsprechers mit gutem Wirkungsgrad an. Es gibt leider sehr viele Kleinlautsrecher, die viel Strom brauchen, um "Krach" zu machen....
Mit der Schaltung bekommt man schnell heraus, welcher Lautsprecher geeignet ist
ich habe in meinem Fundus auch noch ein paar Germaniumtypen gefunden.
OC 871, OC 44, P416 und GC117. Ich glaube der GC117 ist ein Leistungstransistor.
Interessant erscheinen mir für solche Versuche der OC44 und der P416. Bei der Suche zu den techn. Daten, bin ich auf eine nicht kommerzielle Datenblatt- Seite im Netz gestoßen, die ich nicht vorenthalten will. Ich denke viele kennen die aber schon.