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wie ich sehe, verwendest Du auch ein Steckbord. Ich finde es gut, denn man kann mal schnell eine Schaltung aufbauen und kann (fast) ohne Verlust die Bauteile auch für die nächste Schaltung wieder verwenden. 12 Sender, das hört sich gut an. Was für eine Antenne verwendest Du?
hallo kurt, so wie jürgen es mit der hilfe bereits geschrieben hat, solltest du sie annehmen, es fehlt nur noch etwas mut von dir, dich nochmal mit dem frenzis kurzwellen audion zu befassen. bei deinem gerät liegt definitiv ein fehler vor. wie ich es ebenfalls schrieb, könnte es an einem einfach zu behebenden windungsschluß an den anschlußdrähten die zu den lötstiften gehen, liegen. bei gutem licht, lupe und einer nadel zum beispiel, schaust du einfach ob draht kreuzungsstellen am sockel noch isolierlack aufweisen und wenn nicht hebst oder drückst du evtl. berührungen untereinander mittels der nadel auseinander. lt internet recherche zu diesem bauobjekt hat es diese windungsschlüsse an noch nicht verbauten spulen, gegeben. viel erfolg mfg harry
Ich schätze das deine Ferritplatte eine Abschirmung/ HF Panzerung war. Was man damit anfangen kann? Experimentieren. Könnte mir vorstellen das die mag. Feldlinien an der Oberfläche der Platte weiter in den "Raum" reichen. Eine lange dünne (Luft) Spule auf oder nahe der Oberfläche wäre ein vorstellbarer Versuch, denn der macht ja kluch.
NorbertWerner: Hiermit kann ich 10 MW-Sender empfangen. Die Trnnschärfe ist sehr gut (finde ich jedenfalls). Was mich mal interessieren würde, wie viele Sender empfängt man normalerweise mit einem Detektorempfänger, mit einem 500pF Drehko und ohne Spulenwechsel?
Hallo Norbert,
ich finde Deine Detektorschaltung sehr ungewöhnlich und unkonventionell. Die beiden Abstimmkreise mit C1/ C2AB, liegen ja im Grunde parallel und haben sogar eine Verbindung am heißen Ende zur AA112. Diesen Aufbau habe ich noch nie gesehen. Hast Du Dir die Schaltung selbst ausgedacht, oder empirisch ermittelt? Ich hätte den Kreis C2A/C2B als abstimmbaren Antennenkreis gesetzt und somit galvanisch getrennt aufgebaut.
Generell kann man Detektorschaltungen in drei Klassen einteilen.
1. Der Primärempfänger
Hier hängt die Diode direkt oder über eine Anzapfung am Schwingkreis und führt damit zu einer großen Dämpfung des Kreises, da ja in Durchlassrichtung über die Last, der Schwingkreis relativ niederohmig belastet wird. Die Resonanzkurve des Empfängers wird somit richtig breit, sodass Sender nicht mehr richtig getrennt werden können. Die Antenne wirkt sich bei fester Kopplung auch negativ aus und sollte deswegen lose gekoppelt werden. Also am besten mit einem zusätzlichen Drehko angepasst werden können. Die Dämpfung des Kreises durch Diode/ Hörer kann mit Hilfe eines Ausgangsübertragers verbessert werden. Hier kommt es natürlich auf die verwendeten Dioden, Frequenz und Impedanz des Hörers an. Um nur einen starken Ortssender zu empfangen ist der Primärempfänger aber optimal, da ja jedes zusätzliche Bauteil, Anzapfungen usw. Verluste bringen.
2. Der Sekundärempfänger ohne abstimmbaren Antennenkreis
Hier wird (wie auch in Deiner Schaltung), der Antennenkreis vom Detektorkreis getrennt. Die Verbindung besteht nur induktiv oder kapazitiv über einen Trimmer 10pF. Das bringt jetzt die gewünschte schmalere Resonanzkurve. Es können mehr Sender getrennt werden. Die Ankopplung der Antenne sollte dann auch wieder über ein zusätzlichen Drehko erfolgen.
3. Der Sekundärempfänger mit abstimmbaren Antennenkreis und variabler Koppllung
Der Antennenkreis bekommt einen eigenen Drehko. Zusätzlich kann man eine Umschaltung „ kurz / lang“ einbauen. Jetzt besteht die Möglichkeit den Antennenkreis abzustimmen und auf Reihen- oder Parallelschwingkreis umzuschalten. Um die Trennschärfe weiter zu steigern sollte nun die Kopplung von Antennen- zum Detektorkreis noch veränderlich sein. Abstand der Spulen zueinander oder drehen ineinander ( ähnl. Variometer)
Ein Ferritstab ist hier aber nicht vorteilhaft, da die Kopplung der beiden Spulen nahezu gleich bleibt. (Verschieben der Spulen auf dem Stab) Einfach zwei Stäbe nutzen, dann hat man die Möglichkeit.
Mit einem Detektor können schon viele Sender empfangen werden. Man sollte aber gute Ohren haben, da eine gerade noch an der Hörschwelle empfangene Station als Erfolg gewertet wird. (DX- Empfang)
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Dein Ergebnis von 10 Sendern ist schon richtig gut. Hut ab. Ich hatte mal über 6h, 38 Stationen im Visier. Übrigens heißt das nicht, dass alle Stationen zur gleichen Zeit empfangbar sind. Ein Zeitraum von mehreren Stunden ist durchaus normal. Wenn Du diesen Aspekt bei Deinem Empfänger betrachtest dann werden bestimmt 20 Stationen daraus!
Eine Unterteilung des Bandes in 2-3 Induktivitatäten bringt gerade im unteren und oberen Band Erfolge. (Trennschärfe) Mit einer Induktivität, läßt sich bei variabler Kopllung auch sehr gut leben. Ich kann zur ganzen Problematik nur den Beitrag von Berthold Bosch ( Preisgekrönter Detektorempfänger) im RM und auf Mendes "Zeitgenössischen Detektorempfang" von 1947 verweisen)
Übrigens: Die wichtigsten Bestandteile eines Detektors sind eine bestmögliche Antenne und Erde ! Sonst Trauer…
ich vermute genau wie beim LW- Monster, russische Militärtechnik dahinter.
Ich werde bald Versuche machen. 18W für MW und 85 für LW werden benötigt. Auch ein Audion mit Rückkopplungswindungen und natürlich der Experimentier-Detektor kommen zum Einsatz.
AL = 680nH/W² sind enorm. Ich denke die Kreisgüte fällt aber nicht so gut aus. Mehr was für ein Kuriosum. Genau so etwas mag ich.
Ist schon ein Experimentier - Teil. Dachte beim Versuch nicht nur an ein Umwickeln der Platte, sondern auch an die Möglichkeit eine extra Spule auf oder ganz nahe der Plattenoberfläche zu platzieren. Wenn die mag. Feldlinien auf der flachen Oberfläche weiter in den Raum reichen, so hatte ich gedacht, könnte man diese mit einer langen dünnen außerhalb aber nah an der Platte verlaufenden Spule "einfangen". War nur so eine Idee.
Ist schon ein Experimentier - Teil. Dachte beim Versuch nicht nur an ein Umwickeln der Platte, sondern auch an die Möglichkeit eine extra Spule auf oder ganz nahe der Plattenoberfläche zu platzieren. Wenn die mag. Feldlinien auf der flachen Oberfläche weiter in den Raum reichen, so hatte ich gedacht, könnte man diese mit einer langen dünnen außerhalb aber nah an der Platte verlaufenden Spule "einfangen". War nur so eine Idee.
ja genau solche Experimente, probieren, probieren, und nochmals probieren... und dann das Ganze in ein völlig unkonventionelles Gerät einbringen.
Ein eigener Experimentierkasten mit nicht unbedingten Rezept zum Erfolg aber etwas Individuelles. Das gefällt mir. Georg wie bist Du denn auf diese abgefahrene Seite der Uni gekommen. Da wird ja der gute alte Sekundärempfänger rausgeholt. Was es alles im www. gibt.
Das ist schon beiendruckend. ...überhaupt die Mathematik, die dahinter steckt!