Mit 2 Transistoren und einem Schwingkreis müsste sich doch ein BFO basteln lassen. Wenn man das Ding mit einem Detektor betreibt müsste sich doch auch Amateurfunk hörbar machen....????
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im Prinzip würde das gehen. Wenn ich mir aber das Thema des threads ansehe, nehme ich an, daß Du die benötigte Energie für den BFO der Antenne entnehmen willst. Das dürfte schwierig werden, wenn Du nicht gerade in unmittelbarer Nachbar_schaft eines MegaWatt-Großsenders wohnst.
Und wenn Du schon soviel Energie aus der Antenne ziehen kannst, dann wäre es einfacher, gleich ein Audion zu bauen. Das hat gewissermaßen einen eingebauten BFO.
Die Idee, einen Transistorverstärker mit Antennenenergie zu betreiben, klingt nur auf den ersten Blick verlockend. Tatsächlich ist diese Möglichkeit auf die ganz wenigen Leute beschränkt, die in nächster Nähe eines starken Senders wohnen. Mehr als 99% aller Detektorfreunde dürften nicht dazu gehören.
Andererseits, wenn man schon frei empfangbare elektromagnetische Strahlung zur Energiegewinnung nutzen will (Neudeutsch: energy harvesting), dann kann man auch gleich Solar-Energie nutzen. Da gibt es weniger Schwierigkeiten mit der verfügbaren Leistung.
es ist tatsächlich so, dass dieses Verfahren seine enge Grenzen hat, insbesondere heute, wo die Sendeleistungen der entsprechenden Sender schon deutlich geringer sind als vor Jahrzehnten. Trotzdem können diese Schaltungen schon noch funktionieren.
Ich habe die Seite heute nochmals ein wenig auf die aktuelle Lage angepasst und den Aspekt der alternativen Energie-Zufuhr vorsichtig angesprochen:
Ich wohne in Leipzig und habe einen starken Mittelwellensender quasi vor der Haustür. Die Möglichkeit ist einfach interessant. Ich hatte im Netz mal ein Video gesehen wie mit einem Detektorempfänger und einem BFO, Amateurfunk auf 80 und 160m empfangen wurde. Allerdings mit 9V Block am BFO und einem NF Verstärker. Ziel währe es die gesamte Energie aus der Antennenanlage zu ziehen um den Detektor und den BFO zu betreiben.
Rein spekulativ wie stark der Sender vor Deiner "Tür" ist, entziehst Du so der möglichen HF-Antennenspannung einen nicht unwesentlichen Teil für die Stromversorgung des BFO. Ob das Ergebnis dann noch zufriedenstellend funktioniert ohne damit den Empfang schwacher Sender zu benachteiligen, bleibt fraglich. Besser und logischer wären dafür kleine Knopfakkus oder eine passende Batterie.
..muss ich mal sehen welche dass sind einer am oberen und einer am untern Ende der Mittelwelle , die kann ich auch tagsüber empfangen. Der eine ist 756KHz den kann ich laut und klar empfangen, den anderen finde ich heute Abend. (gut ..."vor der Haustür" .. es sind auch gut 200Km)
@ Pluspol
In meinem jugentlichen Leichtsinn dachte ich wenn ich 2 Schwingkreise nehme habe ich den einen für den Kurzwellenempfang und den anderen zb. auf Mittelwelle für die Stromversorgung des BFO Ich dachte 2 Sender 2 Spannungsquellen. Ziel ist es ja für mich beim Detektor ohne zusätzliche Spannungsquelle auszukommen ... das ist für mich der Reiz an der Detektor Technik
Also prinzipiell funktioniert es. Ich bin gerade mit meinem Detektor im 160m Band, ist zwar richtig leer, aber bei 1836 ist ein Amateurfunker unterwegs. Mit meinem Funktionsgenerator habe ich die 1836 ebenfalls eingestellt und induktiv gekoppelt, nach verstimmen des Drehkos konnte ich die Station hören (mit NF Verstärker). Ohne NF Verstärker konnte ich die Station ebenfalls identifizieren. Weiterhin habe ich im Netz einen Beitrag über Low-Power-Oszillatoren gefunden. Die laufen mit 0,5 W !!! Es könnte klappen.
Hier noch das Tondokument für den Detektorempfang (allerdings mit NF Verstärker ,verrauscht,verbrummt...)