habe kürzlich auf 954kHz einen DRM-Sender entdeckt und gestern mal mit dem PC dekodiert (mangels DRM-Empfänger). Die Herkunft ist unklar, aber ich tippe auf Tschechien oder Slowakei. Er sendet sogar in Stereo, und die Tonqualität ist ganz ordentlich (immerhin 8kHz NF-Bandbreite), wenn die Empfangsqualität für die Dekodierung reicht. Gleichwellenstörungen mag der Dekoder aber überhaupt nicht, dann ist Funkstille, daher nicht wirklich brauchbar, solange die Frequenz mehrfach belegt ist. Aber offenbar glaubt da jemand an DRM, der Sender muss relativ neu sein, sonst hätte ich ihn schon früher gehört, der Pegel ist ganz ordentlich.
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Ist vermutlich Tschechien von hier: 48.987827753890556, 14.493181846561479 Laut mwlist nur 3,16 Kilowatt. Ist aber nicht immer aktiv.
Könnte mehrere Gründe haben, meine Verschwörungstheorie: Man will DRM testen und wird vermutlich scheitern. Da fast niemand DRM hören wird, wird man es als obsolet betrachten und die Anlage abreisen.
von dem sporadischen DRM-Sender wird schon einige Monate berichtet. Er soll auch noch bis in das Frühjahr laufen. Abzureissen gibt es nichts, der Sender soll eine Leihgabe sein.
DRM Test 954 kHz. ELSYSCOM is the transmitter manufacturer, so obviously they use the factory settings of the transmitter. The DRM test is coming from Ceske Budejovice, the transmitted programme is Cesky Rozhlas Radiozurnal.
Leistungsangaben bei COFDM-Systemen sind mit Vorsicht zu geniessen. Und klar, Antennen lassen sich jederzeit sprengen. Allerdings kann man sie auch wieder aufbauen oder Partunen (Mast-Abspannseile) vorhandener Antennenträger anpassen.
Der einstige MW-Sender Bonn 774 kHz verwendete nur ein Kupferkabel von der obersten Plattform zum Betriebsgebäude. Trotzdem war er mit 5 kW in der Lage, einen Radius von 100km zu versorgen. Das fiel ihm mit den UKW-Sendern am gleichen Mast eher schwer.
In Graz machte das DRM-Signal in der Nacht der RAI-Abschaltung eine gute Figur.