** SAQ Grimeton Transmission on July 4th, 2021. ------------------------------------------------------------
** A friendly reminder: The annual transmission event on the Alexanderson Day with the Alexanderson Alternator from 1924, on VLF 17.2 kHz CW with the call sign SAQ, is scheduled for Sunday, July 4th, 2021. ------------------------------------------------------------ The Alexander Grimeton Friendship Association is planning to carry out two transmissions to the world from the old Alexanderson alternator SAQ.
Transmission schedule: 1. Startup and tuning at 10:30 CET (08:30 UTC) with a transmission of a message at 11:00 CET (09:00 UTC)
2. Startup and tuning at 13:30 CET (11:30 UTC) with a transmission of a message at 14:00 CET (12:00 UTC)
QSL Reports to SAQ QSL reports to SAQ are most welcome and appreciated! For guaranteed E-QSL from us, please report using our ONLINE FORM (https://alexander.us1.list-manage.com/tr...mp;e=2a2c9e2e48) . Our confirmation of reports by Email / mail / bureau is not guaranteed. Please only send ONE report covering both transmissions. The online form will be open from July 4th until August 3rd.
Amateur Radio Station SK6SAQ The Amateur Radio Station with the call “SK6SAQ” will be QRV on the following frequencies: – 3.535 kHz CW – 7.035 kHz CW – 14.035 KHz CW – 3.755 kHz SSB – 7.140 kHz SSB
QSL-reports to SK6SAQ (NOT SAQ) are kindly received via: - Email to info@alexander.n.se (mailto:info@alexander.n.se) - or via: SM bureau - or direct by postal mail (link to address here (https://alexander.us1.list-manage.com/tr...mp;e=2a2c9e2e48) )
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der Empfang in der Schweiz hat gut geklappt, nur etwas atmosphärische Störungen, was beim momentanen Wetter auch kein Wunder ist. Als Empfänger kam der Eigenbau-SDR zum Einsatz und als Antenne diente eine Mini-Whip-ähnliche Aktivantenne auf dem Autodach. Der Standort ist auf einem Grat weit weg von irgendwelchen elektrischen Störern. Im Anhang ist noch eine Audiodatei, am Anfang ist die Bandbreite 1kHz, dadurch sind die atmosphärischen Störungen recht stark, später dann mit 200Hz Bandbreite sind sie fast ganz weg.
Hier das HF-Spektrum, bei der grünen Linie ist 17.2kHz, es ist einiges los. SAQ ist etwa 30dB schwächer als der Peak bei 22kHz, aber +/-500Hz um 17.2kHz ist ruhig (im Spektrum nicht zu sehen, weil die Frequenzauflösung zu gering ist).
Hier noch der Mitschnitt vom CW-Dekoder. Die Krach-Störungen gaben ein paar Dekodierfehler, und mindestens 2 Zeichen wurden auch falsch gesendet, aber insgesamt gut lesbar:
Hier im Garten QTH war SAQ heute Vormittag ebenfalls problemlos aufzunehmen, die Ferritantenne hat sich bestens bewährt. Da ich nicht sicher war, ob die Empfindlichkeit des 0V2 ausreicht, kam noch ein Transistor Reflexempfänger zum Einsatz. Mit beiden Empfängern war das Signal klar und deutlich lesbar, mit leichtem Vorteil für das Transistoraudion. Anbei ein Foto vom "Tatort" und ein kurzer Mitschnitt. Zwischen Sekunde 8 und 18 kann man meinen Hauptgegener, die russische Marine hören.
die zweite Aussendung konnte ich von zuhause empfangen. Als Antenne diente die magnetische Loop (2.5m Durchmesser) im Kurzschlussbetrieb, also aperiodisch, als Empfänger diesmal mein Eigenbau-9-Kreis Transistorsuper. Der Empfang war einwandfrei verständlich, einfach von den oben anschliessenden Stationen war auch noch etwas zu hören, da das 9kHz-ZF-Filter viel zu breit ist. Mit dem NF-Bandpassfilter konnte man diese Signale stark dämpfen. Der EMV-Störnebel war erfreulich tief.
Ich hatte bei beiden Aussendungen den Eindruck, dass die alte Dame auch schon frequenzstabiler war, aber mit dem 200Hz-Filter war es noch kein Problem, man hörte es einfach.
HB9: Ich hatte bei beiden Aussendungen den Eindruck, dass die alte Dame auch schon frequenzstabiler war...
Auch die robusteste Technik verschleißt mit der Zeit. Zur Überwachung der Sendefrequenz hat man dem Sender immerhin eine digitale Anzeige spendiert, wie hier bei Minute 15 zu sehen ist und auf ein paar Herz hin oder her kam es zur damaligen Zeit ja nicht an. War jedenfalls wieder ein schönes Erlebnis, zumal das Wetter gepaßt hat und man die Aktion im Freien verfolgen konnte. Und mit dem Röhrenaudion hat es gleich doppelt so viel Spaß gemacht. Nochmals Danke für Deine Tipps bei der Umsetzung des Vorhabens.
Hajo: Auch die robusteste Technik verschleißt mit der Zeit.
Hallo Hajo, hallo zusammen,
die Frequenzregelung war auf +/- 10Hz dimensioniert, trotz der damaligen höheren Netzspannungsschwankungen als heute. Das hat weniger mit Verschleiss als mit dem Abgleich zu tun. 30 Minuten Vorlauf sind recht wenig - die Anlage mit ursprünglich 2 Maschinen im täglichen Wechsel liefen seinerzeit fast im Dauerbetrieb.
Die Drehzahlregelung mit Lastkompensation hat ein gewisser Dr. Jürgen Urbig, DL4JWU auf Seite 23 beschrieben. Eine Induktionsspule liefert den Istwert der Generatorfrequenz. Kernstück ist ein Frequenz-Stromwandler, der aus einem Serienresonanzkreis besteht und auf die Flanke abgestimmt werden muss (danach Gleichrichtung). Ein Vergleicher als Tirrillregler steuert den Antriebsmotor über Transduktoren und steuert die Feldwicklung des 500 V Generators.
SAQ kam hier - abgesehen von Gewitter/QRN, besonders am Nachmittag - wieder gut an. Aber so richtig "laut" ist der Sender wohl nur an der Küste. In Kiel konnte man normalerweise sogar den Restträger bei ca. -20dB hören. Offenbar wird nur ein Bruchteil der möglichen Leistung auf die Antenne gegeben. Mit 10 Prozent Wirkungsgrad war die Antenne in Grimeton ohnehin nicht in der Spitzengruppe einzureihen.
@admin: Das "Gelernte" kann man auch den Grimeton Videos entnehmen oder besagtem Umdruck von DL4JWU. Hier einen Link zu bringen, der eine einzelne, sehr undeutliche Seite mit dennoch 265 MB Umfang enthält, ist schon reichlich grenzwertig.
ich habe beide Aussendungen in perfekter Qualität am südöstlichen Ufer der Insel Rügen (südlich von Göhren) am Strand empfangen und aufgezeichnet. Als Antenne diente wieder eine mit 47nF Parallelkapazität auf 17,2kHz abgestimmte Entmagnetisierungsdrossel eines alten 14"-Röhrenmonitors. Es folgt ein nachgesetzter Mischer auf 4017,2kHz und ein ATS909 von Sangean. Aufgezeichnet wurde mit einem Olympus-Aufzeichnungsgerät in mp3. Mitgehört haben wir es im Strandkorb.