Nachdem alles auf MD festgehalten wurde, werden die 1500 Hz Töne gefiltert und dann in einem Selbstbaudekoder verarbeitet. Ein Reed-Relais steuert nun den Schreibstift auf und nieder. Gleichzeitig wird ein intern erzeugter Ton von etwa 600 Hz getastet.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Den Beitrag-Betreff bei Antworten auf Threads nicht verändern!
gute Sache. So was habe ich auch noch vor, als Papierstreifen sind 'Fasnachts-Schlangen' vorgesehen, das sind farbige Papierstreifen von ca. 8mm Breite auf Rollen, spottbillig und für diesen Zweck ideal. Der Schreibstift dürfte eine gewisse Herausforderung sein, normale Filz- oder Tintenstifte dürften den mechanischen Stress nicht allzu lange überleben. 'Futter' zum Testen gibt es in Form von Amateurfunkstationen ja genug.
An einen Luftschlangendrucker habe ich auch schon gedacht. Mein angedachter Stift wäre ein Druckbleistift, die gibt es mit sinnreicher Mechanik, die die Mine beim Abheben wieder nachführt.
Oldschool wäre per Petroliumlampe angerustetes Papier mit Kratznadel, wie beim ersten Seismometer in Göttingen.
basteljero: habe ich bis jetzt noch nichts über Haupt-Abstrahl-Richtung der Antenne finden können, die offensichtlich nicht längs der Drähte, sondern fast im rechten Winkel dazu liegt.
Hallo Jens,
für eine Abstrahlung längst der Drähte (SAK) würde man zwei Strahlerlängen über einem Lambda brauchen und müsste darüber hinaus die Enden dann auch noch gegenüber Erde mit einem Schluckwiderstand abschliessen, wie man das bei V- und Rhombusantennen auch macht. Das Beverage Prinzip ist nur für Empfangsantennen gebräuchlich, weil der Wirkungsgrad nur bei einem Prozent liegt.
Wie hoch das Vor-/Rückverhältnis der wesentlich kürzeren Senderantenne SAQ ist, weiss ich auch nicht. Der Wirkungsgrad von 10% ist eher bescheiden. Der deutsche Goliath konnte bis 15 kHz nach unten abstimmen und erreichte angeblich 47%. Der Antennenwirkungsgrad darf mit dem Gesamtwirkungsgrad nicht verwechselt werden.
Empfang hier nördlich München (QTH:JN58TF) war diesmal bestens, sowohl 11:00MESZ wie auch 14:00MESZ. S+N/N >= 12dB, normal sind bei mir sonst 6..10dB. (Corona-Stille?) Decodierung mit cwget war problemlos möglich, <5% Fehler.
Ein sehr gutes Empfangsbild, Heinz. Leider war ich unterwegs und konnte es mit meiner Ferritspule und leicht angezogener Rückkopplung nicht versuchen. Viele Grüße, Jan