ich muss echt nachfragen, da ich im www. nicht die Spannungsfestigkeit feststellen konnte. Die Bezeichnung ist 100nSt. Hinter der Toleranzangabe "S" steht aus meiner Sicht die Spannungsfestigkeit. Hier "t". Aber dieser Buchstabe ist in den Tabellen nicht zu finden. Was kann der C maximal ab? Was meint ihr?
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Keramikkondensator 100 nF, S gibt die Toleranz an, Minus 20% bis Plus 50%, t steht für die Spannungsfestigkeit, 63 Volt. Der Buchstabe r würde einer Spannung von 25 Volt entsprechen.
Die vollständige Reihe der Spannungsfestigkeit von Kondensatoren aus der Fertigung der DDR. a 50 Volt b 125 Volt c 160 Volt d 250 Volt e 350 Volt 400 Volt Kein Buchstabe. f 500 Volt g 750 Volt h 1000 Volt i 630 Volt m 10 Volt r 25 Volt t 63 Volt Diese Spannung gibt die Nennspannungsbelastung für Gleichspannung an.
u 250 Volt v 350 Volt w 500 Volt Diese Spannung gilt für die Wechselspannungsfestigkeit
Einen schönen zweiten Advent und liebe Grüsse. Wolle
danke für die promte Reaktion. Ich habe von den t- Typen hunderte mit verschiedenen Kapazitätswerten in meinem Fundus. Alle aus alten DDR- Beständen, aber noch im Originalzustand....also unverwendet und nicht ausgelötet. Diese Tabelle Wolle, ist prima und kann sicherlich auch von anderen Bastlern genutzt werden. Ich wollte mit Parallel- und Reihenschaltung eine Kapazität von ca. 150- 200nF und 150V Spannungsfestigkeit herstellen. Bei 63V reicht der Platz dann doch nicht...das ist die wichtige Erkenntnis.
p.s. allgemeiner Hinweis zu keramischen Kondensatoren. Findet man solche Kondensatoren mit Abplatzungen oder sonstigen Verletzungen (z.B. an der Anschlussdrahtübergängen) der äußeren Isolierschicht, sollten diese ersetzt bzw. nicht eingebaut werden. Grund: Es kann so Luftfeuchtigkeit eindringen, die die Werte verändern kann.
Hier sind die Angaben zur Toleranz bei Wickelkondensatoren (Styroflex) aus der Fertigung der DDR.
C 0,25 pF D 0,5 pF F 1% G 2% J 5% K 10% M 20% S Minus 20% bis Plus 50% W Minus 20% bis Plus 80% Z Minus 20% bis Plus 100%
Angabe der Spannungsfestigkeit mittels Farbcodierung.
Blau 25 Volt Gelb 63 Volt Rot 160 Volt Grün 250 Volt Braun 400 Volt Schwarz 630 Volt Orange 1000 Volt Diese Spannungen sind die Nennspannung für die Gleichspannungsfestigkeit.
so eine Arbeiterfahne hatte ich in meiner Jugend mal an einem Hochspannungsgenerator von einem Kopierer. Das gab ein rhytmisches lautes Knallen 2 x pro Sekunde (Prinzip Sägezahngenerator), bis die Überschläge alles zerfressen hatten. Daraus folgt -> selbstheilend, zumindest inoffiziell.