schon damals in den zwanziger Jahren konnte nicht jeder Radio-Nutzer eine (zum Teil notwendige) Langdraht-Antennen außerhalb der Wohnung oder des Hauses spannen.
Es gab aber eine halbwegs gute Alternative: Die Rahmenantennen. Das waren Spulenantennen mit großem Durchmesser. Werte 1-1,5 Meter als Rechteck oder 1,5 Meter rund Durchmesser waren nicht ungewöhnlich. Die beiden Spulenenden wurden mit Antennen- und Erdanschluß verbunden.
Solche Rahmenantennen hatten auch eine gewisse bidirektionale Richtwirkung (mit Tag- und Nachtunterschieden). Deshalb waren diese Antennen zumeist drehbar auf einem Tischstativ. Benötigt man die Antenne nicht, konnten einige trickreich zusammengeklappt werden.
Die Empfangsleistungen waren im Vergleich zur Langdrahtantenne leicht schlechter, aber die Richtwirkung machte es möglich, starke Ortssender u.U. etwas auszublenden.
In einem Katalog von 1928 wurden immerhin 7 solcher Antennen angeboten.
Hier ein Photo einer solchen Rahmenantenne:
Photo vom Stand des ehemaligen Deutschen Rundfunk-Museum auf der IFA 2008
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