!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Solche Widerstände wurden zum Beispiel in der Messtechnik eingesetzt, wenn Ströme im nA - Bereich bewertet wurden. Im Konsumbereich sind sie nicht zu finden, nur in der kommerziellen Technik. Sperrströme von Siliziumdioden bewegen sich im Bereich von nA.
Mit vielen Grüßen. Wolle.
Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
könnte auch als Arbeitswiderstand für Kondensatormikrophone gedacht sein, dort braucht man sehr hochohmige Widerstände, ausser man benutzt das Mikrophon als Kapazität eines Oszillator-Schwingkreises und macht eine FM-Demodulation. Allerdings braucht man hier nicht unbedingt 1kV Spannungsfestigkeit.
Moin, diese Widerstände, meist im Gigaohmbereich, wurden für Elektrometerrröhren benutzt. Diese Röhren sollten Spannungen möglichst verlustfrei messen. Deshalb wurden sie mit sehr niedrigen Anodenspannungen betrieben um Gitterströme in der Größenordnung Femto - Picoampere zu erhalten.
hier --> h.t.t.p.s://imt-museum.de/de/das-museum/ausstellung/elektronik/dralowid-teltow findet man leider nur den Hinweis, dass es sich bei diesen Widerständen um eine Sonderanfertigung handelte.
Einen sehr hochohmigen Widerstand in einen Glaskörper zu packen, das macht ja noch Sinn. Aber wenn der Glaskörper empfindlich für Feuchtigkeit ist und man ihn auch nicht berühren soll (Fett), dann würde ich vermuten, dass er im Hochvacuum (z.B. Massenspektromter) eingesetzt wurde, denn hier könnte er sonst 'ausgasen'.
Nun ja, in der Vakuumtechnik womit ich mal zu tun hatte (Bildröhren) mussen Komponenten, bevor sie im Vakuum eingesetzt werden, auf höchsten Grad gereinigt werden, gerade wegen gefahr der Vakuumvergiftung durch kontaminierung. Loewe z/B setzte Widerstände und Kondensatoren in Glasröhrchen in ihren Mehrfachröhren ein. Nakte Kondis und Widerstände werden sonst das Vakuum in der Röhre vergiften.
Hallo Martin.M,
Meines Wissens gab es in Kondensatormikrofone keine Widerstände dieser Art in ein Glasröhrchen. Mir liegen Schaltbilder und Bilder von einige Neuman Mikrofone vor. Dass Kapsel von z/B U47 wird über einen widerstand 100 M auf 60 V Polarisiert.
Hallo Klaus,
Da muss ich Martin recht geben! Für Elektrometer ist die Toleranz zu hoch.
Moin, auch Elektrometer-Verstärker hatten eine Verstärkungseinstellung (zumindest die, die in dem Betrieb gebaut wurden in dem ich gelernt habe), sodaß Toleranzen der Widerstände ausgeglichen werden konnten. Laut meiner Liste müßte ich auch einen 1TΩ-Widerstand haben der auch in einer Papphülse ist. Ich finde ihn nur so schnell nicht. Deshalb kann ich nur ein Bild eines 1 GΩ-Widerstandes zeigen. Seiner Bauform- und -größe nach war er für höhere Spannungen gedacht. Eine Toleranzangabe hat er nicht.