wumpus: das recht gute Ergebnis wird durch Langzeitmessung "erkauft". Es wird empfohlen, 5 Minunten zu messen. Die APP bildet den Mittelwert. Die Software zählt nicht nur einfach CPM (counts per minute), sondern bewertet schnell folgende Ereignisse anders als langsam kommende pro Minute.
da hast Du Recht, für eine exakte Messung braucht es eine gewisse Zeit. Da die thermisch ausgelösten Elektronen nicht im Gänsemarsch kommen, sondern unregelmässig, hat man selbst im abgedunkelten Zustand unterschiedliche Ladungen in den Wells. Auch haben die Pixel einen Unterschied in Verstärkung und Offset. Für eine Auswertung gibt es hier die Möglichkeit, viele Bilder zu integrieren, damit man den Rauschanteil durch Mittelung danach subtrahieren kann. Man muss sich das wie eine RC-Kombination (Integrator) vorstellen. Zuvor müsste man aber eine Messung ohne Strahlung machen, damit man die Charakteristik des Sensors erkennt.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
genau deshalb kalibriert sich die APP selbst beim ersten Gebrauch (dauert bis zu 10 Min.). Die Kalibrierung kann man jederzeit wiederholen. Zusätzlich kann man aus einer Tabelle auf der WEB-Site die Durchschnittsdaten des Smartphones einsehen und die APP noch nachkorrigieren.
wumpus:Die App ist von Rolf Dieter Klein, München. ....
der Autor der App ist älteren Semestern noch gut bekannt als Mikroprozessor-Experte der ersten Stunde in den frühen 1980er Jahren.
Damals vor mehr als 30 Jahren veröffentlichte er Artikel über den Selbstbau von Mikro-Computern in der damals noch existierenden Computerzeitschrift 'MC', herausgegeben vom Franzis-Verlag.
nur mal so als Information. Von einer Kalibrierung kann hier doch nicht gesprochen werden. Dazu brauchts einer geeichten Strahlungsquelle. Ich könnte mir nur vorstellen , daß das Eigenrauschen von der Hintergrundstrahlung abgezogen wird um überhaupt so was ähnliches, wie ein "Meßergebnis" zu bekommen. Es ist keinesfalls ein Meßgerät, halt nur ein Nachweisgerät von Gammastrahlung.
das stimmt alles, was Du sagst. Mit Kalibrierung ist hier lediglich die Festlegung der aktuellen "Nullstrahlung" (auch das ist ein falscher Begriff) im Messzimmer (auch das ist ein falscher Begriff) in Bezug auf das Rauschen der Kamera im Dunklen (auch das ist ein falscher Begriff) gemeint. Ja man misst hiermit sicher nicht, man prüft ein wenig. Aber das "ein wenig prüfen" ist eben genau das, was ich von dem Smartphone und der APP erwarte, mehr nicht.
Mein Ziel:
Kann ich erreichen, mit dem Smartphone / APP, festzustellen, ob ein Urdox von der tatsächlich strahlenden Sorte in meinem Allströmer eingesetzt ist? Die meisten angeblichen URDOX-Widerstände unter Glas beinhalten kein Urandioxyd und strahlen nicht.
Das will ich in der übernächsten Woche im Hahn-Meitner-Institut "messen" (Begriff ist falsch).
Nur es gibt immer unwissende Leser auf diesem Gebiet, die sich dann eventuell ein echtes Meßgerät einbilden zu haben.
Uran ist ja vorwiegend ein Alphastrahler und durch den Kolben abgeschirmt. Mit Deinem Gammastrahlennachweisgerät kannst Du nur ein paar Tochternukleide nachweisen.
Ich bin ja gespannt, was bei Deiner Untersuchung herauskommt.
Es gibt ja noch viel, viel mehr Röhren welche radioaktiev strahlen , ja sogar Halbleiter. Wir sollten da eventuell mal eine Liste davon erstellen, oder was meinst Du ?
habe soeben einen mir bisher unbekannten Urdox-Widerstand im Glaskolben gefunden. Der hat diese Besonderheit: Das Urdox-Stäbchen ist hohl. Innen ist ein Heizfaden angebracht. Der Heizfaden ist für ein "Eisenwasserstoff-Faden" viel zu kurz, es muss ein Heizstäbchen sein.
Ich gehe (vorläufig) davon aus, das durch die Zusatzheizung die Erwärmung - und damit Widerstandsveringerung des Urdox - schneller vollzogen werden konnte.
Hat jemand dazu andere Informationen?:
Der kleine Heuízfaden ist gut zu erkennen, innen im Urdox-Teil.