ein PGM43 BN900 Großbildoszilloskop der Fa Knott München nähert sich seinem neuen Zuhause.
Bildquelle: der Verkäufer hat mir das Bild übereignet
... und der arme Matt muß die 45kg für mich umladen, dafür dicksten Dank schonmal
PGM43 BN900 besitzt eine fernseh-ähnliche Bildröhre mit magnetischer Ablenkung und eignet sich nur für recht niedrige Frequenzen. Sie hat einen gelben, langnachleuchtenden Phosphor, die Diagonale misst 43cm. Das Gerät ist bestückt mit 4 zweikanaligen Einschüben, kann somit 8 Signale im Vergleich darstellen.
Entwickelt wurde es übrigends von demjenigen, der zuvor bei R&S die großen Polyskope Swob I und Swob II entwickelt hat.
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Na , dann Glückwunsch zu Deinem neuen Schatz . Ist das ein richtiges Meßgerät ? Oder nur ein Sichtgerät zur Überwachung bzw. Demonstration. Weißt Du wofür es eingesetzt wurde.
Bin ein bißchen neidisch auf Deinen vorhandenen Platz - den möchte ich haben.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
ich fand Hinweise auf Analog-Computer und medizinische Verwendung. Er eignet sich sehr gut für langsame - und wegen der hohen Nachleuchtdauer auch sehr langsame Abläufe.
bei meinem ehemaligem Brötchengeber kamen solche Dinger zum Einsatz. Zur Onlineüberwachung von kritischen Komponenten während eines Fluges in der Hubschrauberentwicklung. Da war es wichtig per Telemetrie zu Wissen was Sache ist, ist man schon an der Belastungsgrenze oder hat man noch Spielraum. Dabei sind schon gefährliche Manöver geflogen worden. Für diese Datensammlungen wurde schon erheblicher Aufwand getrieben und aufgezeichnet für Dokumentation und Auswertungen für danach.
Dann fehlt uns ja nurnoch ein Heli um das Ding testen zu können Vielleicht hat es auch einen dieser roten Aufkleber ? (Vor dem Gebrauch für "Nachweisführung" muß dieses Messmittel kalibriert werden)
Jedenfalls eine sammelwürdige Sache. Ich dachte anfang der Knott wäre kalt, dem ist aber nicht so, es glüht kräftig. Die obere Grenze liegt so um 10kHz.
Mögliche Verwendung: er könnte beim Wobbeln gute Dienste leisten.
bezüglich des roten Aufklebers kann ich Dich beruhigen. Da die komplete Telemetie unmittelbar vor den Tests seitens im Heli als auch der am Boden befindlichen mit kalibrieten Messmittel geeicht wurde sowohl auch nach den durchgeführten Test's. Somit hat man sichergestellt, das sich während des Einsatzes nichts verändert hat und die aufgezeichneten Daten als gültig gebucht werden konnte. Natürlich hat es auch mal Ausfälle der einen oder anderen Messstelle gegeben. Solches konnte ja sofort an der elfenbeinfarbenen Darstellungen erkannt werden, denn die Signale wurden stetig von links nach rechts durchgeschoben. Wiederholung nach Instandsetzung war angesagt. Die Kalibrierei war schon auch Zeitaufwendig, vom der Aufwärmzeit abgesehen.