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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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RFT EO174A
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24.03.13 13:30
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

24.03.13 13:30
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

Re: RFT EO174A

hallo Thomas,

das Plündern von Altertümchen unterstütze ich nicht mit Hilfe.

nette Grüße
Martin

!
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24.03.13 13:38
Detektor7765 

WGF-Premiumnutzer

24.03.13 13:38
Detektor7765 

WGF-Premiumnutzer

Re: RFT EO174A

Hallo Martin,
wer sagt den das die Röhren alt sind?
Fals 2 Jahren schon alt sind, dann habe ich was Verpasst.
Ich hatte damals, als ich auch mit Radios Basteln wolte,
Röhren bei einem Online-Versandhaus, dessen Namen ich
nicht nennen Darf bestellt.

24.03.13 13:46
Ronn 

WGF-Premiumnutzer

24.03.13 13:46
Ronn 

WGF-Premiumnutzer

Re: RFT EO174A

Hallo Thomas,

dann kannst Du sicher auch anhand der Typenbezeichnungen die Datenblätter der Röhren in einer Suchmaschine finden und wirst dort mittels der Kenndaten sehen, wie weit Du mit 12-14Volt bei dem jeweiligen Typ kommst. Audionschaltungen oder Oszilatoren oder was weiß ich was Du bauen willst, analog dazu. Ansonsten schließe ich mich der Meinung von Martin an.

Gruss
Ronn

24.03.13 14:08
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

24.03.13 14:08
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

Re: RFT EO174A

Hallo Zusammen!

Ich hab das so verstanden, das Thomas von früher noch Röhren hat die nirgendwo ausgebaut wurden. Aber diese Röhren sind keine Batterieröhren. Bei Röhren die mit niedriger Spannung 12 V betrieben werden kommen eigentlich nur die AB Autobatterie Röhren in Betracht. Die brauchen eine Anodenspannung von ca. 12 V. Raumladegitterröhren lass ich mal beiseite, die brauchen eine besondere Beschaltung, ich weis es gibt Ausnahmen auch für 12 V Autobetrieb.
Am besten besorgt man sich eine Röhren-Taschen-Tabelle neuerer Auflage, das ist übersichtlicher als die Online Tabellen.
Die klassische Batterieröhre braucht 60 - 120 V Anodenspannung und die Heizfäden sind sehr empfindlich gegen zu hohe Spannungen. Meine Empfehlung ist die AB Röhre. Sogar LS Empfang ist möglich.

MFG Nobby

24.03.13 14:24
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

24.03.13 14:24
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

Re: RFT EO174A

Mir fällt jetzt grad mal eine ECH43 ein,
eine EF95, EF98

die sind mit Niederspannung putzmunter

nette Grüße
Martin

24.03.13 14:37
Ronn 

WGF-Premiumnutzer

24.03.13 14:37
Ronn 

WGF-Premiumnutzer

Re: RFT EO174A

nobbyrad58:
....
Am besten besorgt man sich eine Röhren-Taschen-Tabelle neuerer Auflage, das ist übersichtlicher als die Online Tabellen.
...

Wenn das "sammeln" der Datenblätter zu aufwendig ist - jeder hat da eine andere Meinung - oder ein Tabellenbuch nicht gewollt ist, dann gibt es auch noch sogenannte Röhrenschieber. Einfach mal in einer Suchmaschine den Begriff eingeben und nachbauen.

Ansonsten gibt es auch Bücher zum Thema (Röhrenprojekte von .... bis 60 Volt). Alternative mal die Lernpakete zur Röhrentechnik (Franzis-Verlag und co.) studieren -> Beleitmaterial ist online einsehbar !!!

Beste Grüße
Ronn

PS: Mit einer EF98 kann man schon einen kleinen Empfänger mit 6-12V aufbauen.

24.03.13 15:58
roehrenfreak

nicht registriert

24.03.13 15:58
roehrenfreak

nicht registriert

Re: RFT EO174A

Martin.M:
Mir fällt jetzt grad mal eine ECH43 ein,
eine EF95, EF98

die sind mit Niederspannung putzmunter

nette Grüße
Martin

Hi Martin,

ECH43? Hmm - Du meintest sicher die ECH83 (die -43 gibt es nicht)

Die EF95 fühlt sich bei 12Volt leider etwas unterfeuert (RöTaTa gibt 180V Ua an). Aber die EF97 ist wie die EF98 eine Autobatterie(AB)-Röhre, die sich mit 12Volt Anodenspannung zufrieden gibt.

In der Tat kann man mit der EF98 schon ein sehr gut brauchbares Audion für Lang/Mittel- und den unteren Kurzwellenbereich bauen. Damit würde ich dann auch als Einsteiger in die Selbstbau-Radiotechnik beginnen. Für einen Superhet ist es einfach noch zu früh.

Ein vorhandenes, funktionierendes (Röhren-)Radio im TA-Betrieb könnte zunächst als Verstärker mit Lautsprecherwiedergabe dienen. Dabei entfiele der 4000-Ohm-Kopfhörer, dessen Tragekomfort eher als nicht so besonders gut zu bezeichnen ist.

Und Ausschlachten? Neee - also das geht ja mal garnicht. An Thomas' Stelle würde ich entweder warten, bis sich genügend Wissen und Erfahrung angehäuft haben, um diese Geräte einmal später selbst zu reparieren oder mit einem erfahrenen Kollegen - vielleicht ergibt sich etwas hier aus dem Forum - in Kontakt treten, der zumindest bei der Instandsetzung leitend unterstützt, bzw. diese gänzlich übernimmt.

24.03.13 16:10
wumpus 

Administrator

24.03.13 16:10
wumpus 

Administrator

Re: RFT EO174A

Hallo Thomas,

die erwähnten Röhren sind (fast) alles keine Niedervolt-Anodenspannungstypen, obwohl man sie in diesem Bereich auch hinquälen kann.

Geht alles, aber nicht alles optimal.

Wenn Du gefahrlos mit Röhren ein Radio bauen willst (solange es noch ein paar Mittelwellensender gibt) schaue Dir doch das mal an:

http://www.welt-der-alten-radios.de/tech...bauplan-59.html

Wenn Du es genau nachbaust, spielt das dann auf Anhieb mit nur 18 Volt Anodenspannung und 6 Volt Heizspannung.

Übrigens kannst Du auch bei einem Gerät, welches nicht mehr in der Steckdose steckt, einen richtigen Gleichspannungsschlag von den Netzteilelkos bekommen.





Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Zuletzt bearbeitet am 24.04.23 21:33

24.03.13 16:35
roehrenfreak

nicht registriert

24.03.13 16:35
roehrenfreak

nicht registriert

Re: RFT EO174A

Hallo nochmal,

damit es keine Verwirrungen gibt:

ECH83, EF97, EF98 und ECC86 sind spezielle Autobatterieröhren für 12Volt, resp. 6Volt (ECC86) Anodenspannung. Sie wurden speziell für Autoradios entwickelt, die bereits einen transistorisierten Niederfrequenzteil hatten. Der sonst bei Autoradios übliche Zerhacker wurde hier nicht mehr benötigt (Zerhacker: eine elektromechanische Art eines Spannungswandlers, der die für Standardröhren nötige Anodenspannung von etwa 250Volt lieferte).

Die Röhren im Messsender sind allesamt für hohe Anodenspannungen ausgelegt und fühlen sich auch dann erst richtig wohl - insofern hat Rainer selbstredend Recht! Auch seine Aussage, dass es mit Tricks und Kniffen möglich ist, die eine oder andere Röhrentype bereits bei niedrigeren Anodenspannungen als vorgesehen munter werden zu lassen, ist völlig korrekt.

Ein Beispiel: die EF80. Normalerweise tut sie ihren Dienst bei 250Volt als ZF-Verstärkerröhre, meist in alten Schwarz/Weiß-Fernsehern. Man kann sie jedoch auch hervorragend bei nur ca. 30Volt in einer Audionschaltung betreiben und wird überrascht sein, wie gut das funktioniert!

Aber das nur einmal am Rande.

BTW: Die EF80 ist immer noch "Schüttware" und leicht erhältlich. Bitte dafür KEINE rettbaren Geräte ausweiden!!

24.03.13 17:32
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

24.03.13 17:32
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

Re: RFT EO174A

roehrenfreak:
Hi Martin,

ECH43? Hmm - Du meintest sicher die ECH83 (die -41 gibt es nicht)


moin Jürgen,

also ich meinte ECH43, Rimlockbirne, kein Tippfehler.
EF95 ist dank Franzis hinreichend dafür bekannt bei Unterspannung noch zu quietschen.

lG Martin

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