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Da wird der Preis einer solchen Anlage der verhinderne Faktor gewesen sein. Vor einigen Monaten hab ich gelesen, das einige Enthusiasten zumindest Teile ehemaliger Röhren-Grossrechner, ähnlich den den ENIAC wieder aufbauen wollen. Das Problem solcher Teile bestand ja nicht in der Rechnung (binär) als solches. Flip-Flop geht auch mit Röhren, sondern die Befehlssätze (Programme) variabel zu machen, oder so das mehre Schritte automatisch gemacht werden konnten. Aber in den 70ern späte 60er gab es schon elektronische Tischrechner, die auch wissentschaftliche Funktionen hatten. Die Preise waren aber bei etlichen 100 DM und einigen Tausendern.
Matt:... @Ronn, Sanitärtechnik, Haha... mag aber nicht dass Warmwasser total verzögert rauskommt. (Verzögerungsleitung) ...
Wenn es danach geht, ist doch jede Warmwasserleitung eine Delayline, oder?! Ich wäre froh, wenn meine Warmwasserbereitung eine Latenz im ns Bereich hätte.
Die Hohlleiter kenne ich aber noch aus alten Tagen, sowohl beruflich (hatten in der Luftfahrt auch genug mit HF im GHz-Bereich zu tun) als auch hobbymäßig (Sat-DX und Radioastronomie -> Eigenbaufeeds). Aber diese Delayline im Tek ist wirklich das größte Stück was ich je in einem Oszi gesehen habe! Interessant ist der Preis: damals 3.5k Dollar, was wäre das denn heute so an Kaufkraft? Ein Agilent in der Klasse kostet heute ja auch zw. 15k-20k Euro. Nimmt sich bestimmt nicht viel.
Klaus:... Ich weiß gar nicht, warum wir uns Anfang der 70er noch mit dem Rechenschieber herum plagen mussten. ...
Weil wir es konnten! Im Ernst, ich benutze diese Werkzeuge heute noch aus Spass. Damals konnte man mit so einen Schieber auch Flugzeuge entwerfen und Menschen zum Mond bringen. Es muss nicht immer Mathematica oder MatLab sein!
So kann man sagen, allerdings fliesst Wasser viel viel langsamer als Elektronen Meiner Warmwasseraufbereitung hat Latenz von ca 20 Sekunden, damit bin ich zufrieden. (Gas-Durchlauferhitzer)
Ich habe auch 7M11 von Tektronix, stark minatursierte Verzögerungsleitung in GHZ-Bereich. (allerdings mechanisch beschädigt)
Rechenschieber, ich hatte mal benutzt, ich kann ja ihm benutzen, aber nutze lieber alte Taschenrechner aus 70er. (Recht hungrig ist olle SR-50 schon)
Zurück zum Thema, Tek 519 Messung von Avalanche Pulser, Wiederholungsrate 1Khz, das ist schon beim Oszi mit wenig Hochspannung für CRT schon ausser Puste und Oszi mit 10KV CRT hat da schon Limit erreichen. 519 hat noch viel Helligkeit-Reserve.
(Horz: 10ns/DIV, Vert: 8,7V) man bemerkt starke Reflexion (Kabeln war nur einfache Zwillinglitze)
Hallo Matt, mächtig gewaltig würde Egon Olsen sagen (dänische Kultfilmserie ab 1968). Hochspannend sind die Einsatzmöglichkeiten in der damaligen Forschung. Auch die 650 Watt sind nicht von Pappe.
Zwei Fragen hätte ich noch: Wenn die Y Verstärkung fehlt, also die Ablenkplatten direkt nur über die Verzögerungsleitung gespeist werden, wie sind die Tastköpfe bei so einem Gerät ausgestaltet? Kann man bei der Bandbreite evtl. auch WLAN (z.B. direkt am Router) noch messen? Ein paar Volt an 125 Ohm könnten da ja möglich sein? Schöne Grüße, Jan P.S. Rechenschieber sollten unbedingt wieder eingeführt werden!!! Wer den beherscht, macht weniger Dreisatzfehler und schätzt die Genauigeit von Rechenergebnissen besser ein.
Da das Thema Taschenrechner angesprochen wurde: Hier ist der älteste noch funktionsfähige Computer beschrieben: http://www.tnmoc.org/news/news-releases/...igital-computer Er ist von 1951, wiegt 2,5 Tonnen und verbraucht 1,5 kW. Etwas unhandlich, darf man schon sagen. So eine Restaurierung wäre alleine nicht zu machen.
ein kleiner Film über den 1956 leistungsfähigsten Großrechner, einen IBM 705. Ausgestattet ist er mit Röhren. Gegen Ende erkennt man auch ein TEK-Oszilloskop im Arbeitseinsatz. http://www.youtube.com/watch?v=1Q2dCG7SSCc
Ps: Danke Volker für den Link, sehr interessant zu sehen und hören, wie 1951 gearbeitet wurde.
Nochmals zurück zum 519 Wie ich schon geschrieben dass Triggerverstärker nicht richtig geht. Testen von Transistor in Tektronix 575 staunt ich nicht schlecht: oszillation von eine kaputte Transistor