vor längerer Zeit bestand hier einmal Konsens darüber, wie bei Reparaturanfragen zu verfahren ist: Derjenige, der die erste Hilfe anbietet, führt diese Unterstützung auch zielführend fort, bis er womöglich selbst nicht weiter kommt. Erst dann nehmen sich die anderen Kollegen des Falles an. Irgendwo war das m.W. auch nieder geschrieben. Damit sollte erreicht werden, dass nicht gänzlich verschiedene Wege dem Fragesteller angeboten werden und ihn womöglich verwirren.
Vielleicht sollten wir uns auf diese Vorgehensweise rückbesinnen und versuchen, künftig wieder danach zu verfahren?
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ja das sollte so sein. Es müsste dann aber auch vom Hilfeleistenden signalisiert werden, dass er mit seinem Latein am Ende ist. Oftmals sind verschiedene Ansätze und Ideen ja wichtig. Aber ein Anfänger weis dann natürlich wieder nicht, wo er anfangen soll.
Es kann ja auch vorkommen, dass der Hilfeleistende überhaupt nicht qualifiziert genug für eine Reparatur ist. Wie sollen sich dann die anderen WGFler verhalten? Sehr schwierig so eine Situation. Bei Sicherheitsfragen sollten die anderen unbedingt die rote Fahne hissen. Auch der Hilfesuchende kann oftmals nicht richtig eingeschätzt werden und fummelt dann unter vielleicht falscher Anleitung, an hohen Spannungen rum. Auweia.... Jetzt bin ich aber auch ein bisschen abgeschweift.
Der Hilfesuchende sollte dann aber auch ein Feedback von sich geben, damit der Helfer weis wie und ob es weitergeht. Manchmal verschwinden sie einfach und der Helfer hat sich die Mühe umsonst gemacht. Ist ja nicht schlimm man müsste es nur wissen, wenn der Hilfesuchende andere Lösungswege wählt. Über einige unbedingte Voraussetzungen zur Selbsthilfe sollte vielleicht noch mal in einem Kompendium - Super - Kompakt, ähnlich wie der Warnhinweis hingewiesen werden. Da gehört auch das richtige Löten, Messen auch wenn es im Kompendium gut und richtig zu lesen ist als Schnellhilfe dazu. Ich meine, das der angehende Bastler sich vorher im klaren sein soll was sein muss, ohne dessen es nicht geht. Natürlich soll keiner abgehalten werden hier mitzumachen. Es muss ja nicht jeder ein perfekter Praktiker sein, auch Theorie und Geschichtliches gehören dazu meine ich.
Die Erinnerung an die Vereinbarung der chronologisch "geordneten " Hilfestellungen bzw. -angebote ist eher ein "Luxusproblem". Wer im WGF Rat und Hilfe sucht, erhält das hier im Gegensatz zu allen sonstigen gebührenträchtigen Dienstleistungen gratis, direkt ins Haus. Da ist m. E. eine Art von Glücksfall und Dankbarkeit aus der Sicht des Suchenden wohl eher angebracht. Fördern und Fordern gilt auch für den "Ratsuchenden". Gewiss kann es irritierend sein, wenn der Anfrager aus mehreren Quellen mit Tipps und Ratschlägen sprichwörtlich erdrückt wird, was eher die Ausnahme und nicht die Regel ist.. Ich denke, dass das den Anfrager nicht aus der Bahn wirft. So hilflos ist wohl kaum jemand, dass er nicht selbst den wichtigen oder richtigen Ansatz wählen kann oder möchte. Im konkreten Zweifelsfall kann er sich direkt oder auf diskretem Weg per E-Mail oder pn-Anfrage den für ihn kompetentesten Fachberater aussuchen. Jeder blendet in seinem sonstigen Leben auch alles aus, was ihm nicht wert- und sinvoll erscheint. Ein anderer Aspekt ist, dass man den Mitgliedern des Forums auch etwas Verständnis und Fingerspitzengefühl für den "Anderen" zutrauen sollte. Mögliche wenige Ausnahmen sind durch unseren Admin bzw. unsere Moderatoren leicht abstellbar. Regeln, Höflichkeit und Anstand auf Gegenseitigkeit sind und bleiben wichtig, aber man sollte unnötige "Maulkörbe" vermeiden. Sie schaden nur der Gesamtkreativität und vermindern die mögliche Fachbreite der Beiträge. Für die Bewahrung des Gesantforumnivaus sollte eine Art der Installation von Platzhirschtum schon im Ansatz vermieden werden. Das ist nur meine Meinung zum Thema und bleibt letztendlich dem Admin als Betreuer und Leiter des WGF überlassen.
das ist ein richtig schwieriges Thema und - wie es Pluspol schon richtig sagt - ein Luxus-Problem. Es gab schon mal einen Hinweis in den Forum-Regeln (nicht mehr), nach der sich zuerst der Erst-Antwortende um den "Fall" kümmern soll, um nicht einen noch nicht mit den Details vertrauten Anfrager zu verwirren. Wir hatten solche "Verwirrungen" schon mehrfach. Ist alles eine Sache der Dosis.
Was Klaus anspricht, ist mir durchaus vertraut und auch mein Anliegen. Zu viele Antworten und parallele Lösungswege können verwirren und auch zum Übersehen von Wegen führen. Können, müssen aber nicht.
Andererseits sind wir in der glücklichen Lage, mehrfachen fachlichen Rat im Forum bieten zu können - eben ein Luxus-Problem.
Niemand wird einem zweiten oder dritten Rat-Erteiler böse sein. Trotzdem kann aber eben auch eine gewisse Zurückhaltung hilfreich sein, wenn man erst einmal abwartet, wie die beiden klarkommen.
Was mich manchmal ein wenig stört, ist - wenn ein Nutzer gezielt mit Namen angesprochen wird, ein anderer - in guter Absicht natürlich - antwortet. Das könnte bei empfindsamen Naturen so ausgelegt werden: "Der antwortet einfach für mich, traut er mir die Antwort nicht zu?"
Alles sehr schwierig, aber gut, dass wir wieder mal darüber gesprochen haben....