ich bin neu hier und hätte auch schon gleich eine Frage. Wie wird das Gerät eingeschaltet? So wie ich das sehe, ist der Netzschalter am Lautstärkepoti mit dran. Nur hab ich da bis jetzt noch kein "Einschaltklick" gehört oder gefüht. Und außerdem wollt ich es noch nicht aus dem Gehäuse nehmen. Ich wär euch für eure Hilfe sehr dankbar.
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der Ein-Ausschalter ist bei dem Gerät wohl links kombiniert mit dem Lautstärkeregler, entweder am Knopf ziehen oder im Uhrzeigersinn drehen: Dreht man wieder gegen den Uhrzeigersinn, muß irgendwann ein Auschschalt-Geräusch kommen, auch wenn das Gerät nicht am Netzt ist.
Danke für die Info. Nur hab ich schon alles probiert am Regler, also rechts- und linksdrehen, sowie drücken und ziehen. Ich möcht ja auch nicht zu kräftig ziehen oder drehen, sonst gehts nur kaputt und ich hab ja immer so ein glück
Ich werd wohl den Bauteilträger rausnehmen müssen, um zu schauen wie es geht. Und dann ist ja noch die Sache mit der Inbetriebnahme. In dem Gerät sind ja mehrere Trafos verbaut, wo einer, durch den Rost ziemlich blüht. Da drückt es schon die Bleche etwas auseinander und das wird ja bestimmt nicht so gut sein.
hab den Bauteilträger mal rausgenommen und dann die Welle und das Gelenk geölt und siehe da er Schaltet wieder. Das Problem ist nur, dass das Poti sich nach dem Herausziehen des Drehreglers sich ohne Endanschlag drehen lässt. Dadurch läßt sich schwer die Position finden, wo man ihn zum Schalten hereindrücken kann So wird das ganze ne große Geduldsprobe und das ist doch bestimmt nicht der Normalfall?
Du könntest das Bauteil , das Lautstärke Potentiometer mit Netzschalter vollständig ausbauen , also auslöten Muttern lösen usw . Vorher Foto machen oder Zeichnung anlegen damit alles wieder dahin kommt wo es war . Das Bauteil einen Tag in Petroleum legen , dann sorgfältig mit Reinigungsbenzin ausspülen und ein paar Tage trocknen lassen . Das ist ganz wichtig , es darf keinerlei Benzin im Bauteil zurückbleiben . Statt Petroleum hab ich auch schon erfolgreich ein Motorspülmittel für den Ölkreislauf im Auto verwendet , wirkt wohl so ähnlich wie Petroleum . In dem Bauteil können sich im Innern Schmierstoffe befinden und Schmutz das kann nach zig Jahren nicht mehr so funktionieren wie es sollte .
Danke für die Hilfe Wenn ich das dann erledigt habe gehts ja mit der Inbetriebnahme (nach zig jahren) weiter. So wie ich das gesehen habe, sind wohl einige Kondensateren nicht mehr so gut. An einem waren z.B. an den Teervergossenen Enden Risse drin usw.. Und leider hab ich kein Messgerät, um die Kondensatoren durchzumessen. Das einzige, was ich machen kann ist ne Kapazietätsmessung, die mich wohl auch nicht viel weiter bringt. Desweitern wurden da schon 2 Röhren gewechselt, weil an denen VEB drauf steht und der Rest sieht noch original aus. Da werd ich mich mal mein Opa besuchen müssen, denn da liegt noch nen Röhrenprüfgerät rum.
ich hab jetzt mehrere Kondensatoren geprüft und festgestellt, das diese in den Müll gehören. Gibt es noch Kondensatoren, die mittels einer Schraube befestigt werden? Auf den ersten Blick sieht das wie ein Pg Maß aus?
kurze Frage am Rande: Handelt es sich um schwarze, bonbonförmige Kondensatoren der Marke "WIMA"? Diese Baureihe steht gewissermassen unter "Generalverdacht" für so genannte Feinschlüsse und andere Unarten.
Die lassen sich (bedingt) mit einem Ohmmeter im Meg-Ohm-Bereich herausfinden. Ein intakter Kondensator zeigt nur kurz nach dem Anklemmen der Messleitungen einen "Durchgang" an, danach wechselt die Ohmmeteranzeige auf "Unendlich". Die Messung unbedingt mit vertauschten Anschlüssen wiederholen. Es muss sich das gleiche Ergebnis wie zuvor einstellen!! Mir sind eine ganze Reihe Kondensatoren untergekommen, die wie eine kleine Spannungsquelle wirkten und dauerhaft bis zu 4Volt an einem Multimeter mit 10M-Ohm Innenwiderstand lieferten. Diese Fehlerspannung bringt moderne Multimeter im hohen Ohm-Bereich und fast alle Kapazitätsmessgeräte durcheinander.
Kurioserweise waren die Kondensatoren nicht wirklich entladbar - nach Aufheben des Entlade-Kurzschlusses erholte sich auf wundersame Weise die Spannung wieder innerhalb weniger Sekunden!!!
ich hab mal nach den "Malzbonbon´s" guckt und keine gefunden. Die defekten Kondensatoren sind gepolte Elektolyt Typen von Siemens, Phillips usw.. Bei der Kapazietätsmessung kam etwa Null raus und bei der Widerstandsmessung irgendwas bei 2M Ohm, aber ohne sich groß zu verändern. Desweiteren hab ich jetzt nen Röhrenprüfgerät. Nur leider konnte es mir keine genauen Ergebnisse liefern, da das Amperemeter etwas demoliert ist und ich somit sehr ungenaue Angaben erhalten habe. Werd dazu mal in den Messgeräte unterforum nachfragen müssen.