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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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* Schaub Lorenz W42
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01.10.06 20:34
wumpus 

Administrator

01.10.06 20:34
wumpus 

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* Schaub Lorenz W42

SchaubLorenzW42 , 11 Aug. 2006 01:44

Ich habe mir hier ein SchaubLorenzGoldsuper W42 Type3079 (defekt, optisch sehr gut erhalten, fremdeingriff ) das ich wieder beleben will) aufgehalst.
Habe mehrere Fragen bei der Reparatur/Verständnis dieses Röhrenradios.
Bestückung ist ECC85-ECH81-EF93-EABC80-ECL82-ECL82-EM85-EZ80
mit externe Netzteil geht es (original trafo+netzsachalter totalschaden)
Das Radio hat neben 2 BreitbandOval-Lautsprechern an der Front 2 Elektrostatische Lautsprecher an der Seite (3d). Diese sind jedoch nur sehr leise hörbar. Ist das typ/alters-bedingt oder sind diese Lautsprecher falsch angepasst/beschaltet? Anschluss GegentaktEndstufe anode1 C4,7n Masse anode2 C4,7n+r5kOhm gegen+200V(versorgungspannung für HF)+ 2xLSH518 Lautsprecer.
Ist das normal oder geht es doch etwas lauter?
weiter, die EZ80 hat einen entnehmbaren Gleichstrom von 90mA. Nach den PhilipsDatenblatt gilt
für eine Gegentak-AB-Endstufe ECL82 in Ruhe 2x28-2x5,8 Ruhestrom (UB=250V,UG2=200V). Ich schätze mal das UB-250V(Ladekondensator) ist mehr sollte nicht gehen dann ergibt sich mit minimal geschätzten 30mA für die HF-Stufen mindestens 100ma Ausgangsstrom im Ruhezustand. Ist das mit der EZ80 problemlos machbar?



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Joerg


RE: SchaubLorenzW42 , 11 Aug. 2006 16:04

Habe das Radio jetzt voll in Betrieb (Akustisch aufgedreht) genommen. UB=250V (anoden endstufe) (UB=200V UG2 Endstufe + Hf Stufen) Eine Endröhre zieht 21 mA die andere 25 mA. Externes Netzteil mit 2x250V und EYY13 + Siebdrossel. Beide Endröhren sind total verbraucht. Aber dennoch es gibt es eine satte Bassanhebung, ich habe das noch nie so bei einen Röhrenradio gehört. Im Regelfall beschränkt sich die die Klangregelung auf das absenken von Tiefen/Höhen. Das anheben wird über die Gegenkopplung vom Ausgangstrafo erreicht. Der Trafo für die Endstufe ist sowas von mickrig. Maximal EI50, M48 oder irgendenwas anderes ich fass es nicht, warum so klein? Mein Radio Stassfuert 8E151 hat einen grösseren Ubertrager (Eintakt M74). Wie passt das zusammen?
Spart da jemand bei der GegentaktEndstufe ECL82 oder ist das normal? Ich kenne die Gegentaktendstufen mit EL84, da sind die AusgangsTrafos wesentlich grösser dimensioniert.
Warum gibt diese Trafos (M74 oder grösser für 10W Output) nicht auch für dir ECL82?

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01.10.06 20:34
wumpus 

Administrator

01.10.06 20:34
wumpus 

Administrator

RE: SchaubLorenzW42 , 11 Aug. 2006 17:47

Hallo Jörg,

kritisch wird der Anodenstrom durch die EZ80, wenn im dunklen Zimmer die Anodenbleche dunkelrot beginnen aufzuleuchten. Aber mehr als 90 mA sollten nicht auf Dauer fliessen.

Die Ausgangsleistung der ECL82 ist in Eintakt (ca. 3.5 W) und in Gegentakt (je nach Schaltung und Gerätehersteller ca. 5-8,5W) nicht besonders hoch. So reicht oft einer kleinerer Trafo aus. Na und auch Schaub Lorenz hat natürlich gern beim Trafo gespart, grosse Trafos kosten grosses Geld, kleine Trafos kleines........

Die ECL82 und ECL86 wurde eigentlich für Stereo-Endstufen im Eintakt-A-Betrieb entwickelt. Gegentaktschaltungen kamen dann aber doch langsam auf.

Die Klangblenden sind eigentlich, wenn sie im Gegenkopplungskreis liegen, Absenkungen vom Normal-Wert.

Echte Anhebungen gibt es bei Radios recht selten, da das ja über Mitkopplung gemacht wurde (phasenrichtiges Rückkoppeln)und den Klirrgrad verschlechterte.


Gruß Rainer.

Möge die Radiowelle mit uns sein.

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Klaus-R


RE: SchaubLorenzW42 , 11 Aug. 2006 19:00

Hallo @all,

gut kann ich mich noch an Radios erinnern, die zwecks Klangbeeinflussung über einen sog. Kuh[BAD]entzerrer verfügten.
Damit konnte man, bezogen auf die Mittelstellung, eine Anhebung bzw. Absenkung der Höhen und Tiefen vornehmen.

Zumindest die besseren Geräte boten solches, im Gegensatz zur Klangblende in der preiswerteren Klasse.

MfG!


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Joerg


RE: SchaubLorenzW42 , 11 Aug. 2006 20:46

danke,
ich muss die EZ80 + Netztrafo + Schalter ersetzen. Der Strom wird die maximale 90mA für die EZ80 sicherlich dauerhaft überschreiten. Keine ahnung warum das Schaub/Lorenz So gemacht hat.
Ich werde eine EZ81 nehmen müssen. Ich habe mich mal intensiv für die elektrostatischen Lautsprecher kundig gemacht. Tenor Leise, keine Leistung, man braucht sie nicht, auch nicht für gegentaktEndstufen für die sie eigentlich predestioniert sein sollten. Das Radio ist von 1956 (schalteraufdruck Klangregister). Da war mit Stereo noch nichts. Wie gesgt das Radio hat einen unw[BAD]einlichen Bass, ich schätze mal konserativ (Erfahrung) 10db Bassregler + 10db RegisterSchalter. Da hat sicher schon jemand daran gedreht. Die 2 OvalLautsprecher klingen sehr gut, besonders bei den Bass (auch differenziert also kei Gebumse), ob ich die elektrostischen Lautsprecher und den Ausgangstrafo ersetzen werde weis ich noch nicht. Für den toten Netzschalter werde ich wohl einen TTL-Schalter (OderSchaltermatte+Ruhestrom) einsetzen müssen.
Alles Super year 1956 Technik die begeistert!



01.10.06 20:35
wumpus 

Administrator

01.10.06 20:35
wumpus 

Administrator

RE: SchaubLorenzW42 , 11 Aug. 2006 21:23

Hallo Wumpus,
Echte Anhebungen Bass oder Höhen wurden in der Regel über die Gegenkoplung vom Ausgangstrafo zum Lautstärkeregler (wen vorhanden 2. NF stufe)realisiert, Da gibt es keine Mitkopplung um Ra=0 Ohm zu erreichen.
Bei dieser frequenzabhängigen Gegenkopplung kann man sehr viel drehen.
Ich habe keine Ahnung wer wie daran gedreht hat das die Basswiedergabe trotz des Miniatur Ausangstrafos so dominant ist.
Sei es so,Ich brauche für das Radio einen Netzschalter+Netztrafo und das soll SehrLange funktionieren.
Sonst bleibt alles wie es ist (wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel).


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Wumpus



Moderator
639 Beiträge
Messages
RE: SchaubLorenzW42 , 12 Aug. 2006 09:29




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Original-Beitrag von / Original message by Joerg:

Hallo Wumpus,
Echte Anhebungen Bass oder Höhen wurden in der Regel über die Gegenkoplung vom Ausgangstrafo zum Lautstärkeregler (wen vorhanden 2. NF stufe)realisiert, Da gibt es keine Mitkopplung um Ra=0 Ohm zu erreichen.
Bei dieser frequenzabhängigen Gegenkopplung kann man sehr viel drehen.
Ich habe keine Ahnung wer wie daran gedreht hat das die Basswiedergabe trotz des Miniatur Ausangstrafos so dominant ist.
Sei es so,Ich brauche für das Radio einen Netzschalter+Netztrafo und das soll SehrLange funktionieren.
Sonst bleibt alles wie es ist (wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel).


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Hallo,
Klangeinstellungen im Gegenkopplungszweig, senken bestimmte Frequenzen stärker ab als andere. Bezugspunkt für Normalverstärkung ist die Weglassung der Gegenkopplung. So gesehen ist es keine Anhebung, sondern eine selektive Absenkung.

Anders ist es, wenn mit keiner oder einer fest eingestellten Gegenkopplung an anderer Stelle im Signalweg das Signal vom Standardwert aus besehen, tatsächlich frequenzabhängig (vielleicht sogar mit zusätzlichen aktiven Bauelementen) angehoben wird.



Gruß Rainer.

01.10.06 20:35
wumpus 

Administrator

01.10.06 20:35
wumpus 

Administrator

SchaubLorenzW42 , 12 Aug. 2006 09:36




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Original-Beitrag von / Original message by Joerg:

Ich habe mir hier ein SchaubLorenzGoldsuper W42 Type3079 (defekt, optisch sehr gut erhalten, fremdeingriff ) das ich wieder beleben will) aufgehalst.
Habe mehrere Fragen bei der Reparatur/Verständnis dieses Röhrenradios.
Bestückung ist ECC85-ECH81-EF93-EABC80-ECL82-ECL82-EM85-EZ80
mit externe Netzteil geht es (original trafo+netzsachalter totalschaden)
Das Radio hat neben 2 BreitbandOval-Lautsprechern an der Front 2 Elektrostatische Lautsprecher an der Seite (3d). Diese sind jedoch nur sehr leise hörbar. Ist das typ/alters-bedingt oder sind diese Lautsprecher falsch angepasst/beschaltet? Anschluss GegentaktEndstufe anode1 C4,7n Masse anode2 C4,7n+r5kOhm gegen+200V(versorgungspannung für HF)+ 2xLSH518 Lautsprecer.
Ist das normal oder geht es doch etwas lauter?
weiter, die EZ80 hat einen entnehmbaren Gleichstrom von 90mA. Nach den PhilipsDatenblatt gilt
für eine Gegentak-AB-Endstufe ECL82 in Ruhe 2x28-2x5,8 Ruhestrom (UB=250V,UG2=200V). Ich schätze mal das UB-250V(Ladekondensator) ist mehr sollte nicht gehen dann ergibt sich mit minimal geschätzten 30mA für die HF-Stufen mindestens 100ma Ausgangsstrom im Ruhezustand. Ist das mit der EZ80 problemlos machbar?



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Hallo Joerg,
die Elektrostaten sind in der Tat nicht sehr laut, aber doch im Raum wahrnehmbar. Es waren damals preiswerte Bauteile in Bezug auf Hochton-Konuslautsprecher.

Es ist sicher Geschmackssache, aber ich würde sie nicht gegen Konus-Systeme austauschen. Mein Ziel bei einer Reparatur / Restauration wäre es, möglichst dicht am Originalzustand zu bleiben.


Gruß Rainer.

01.10.06 20:35
wumpus 

Administrator

01.10.06 20:35
wumpus 

Administrator

RE: SchaubLorenzW42 , 12 Aug. 2006 09:58

Hallo

Oft sind bei den elektrostatischen Lautsprecher die Koppelelkos oder die Vorspannwiderstände hinüber. Der Rainer hat schon früher unter "elektrostatische Lautsprecher" darauf hingewiesen. Aber auch die Schallfolie kann sich verhärten. Leider sind mir an den Elektrostaten noch keine richtigen Reparaturmöglichkeiten eingefallen.

Urs

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Joerg


RE: SchaubLorenzW42 , 12 Aug. 2006 13:39

Hallo,
Also die elektrostatichen Lautsprecher müssen mal deutlich lauter gewesen sein, jedenfalls wenn man den durchgeblasenen Lautsprecherstoff betrachtet. Ist zwar optisch mit den Stoff an der Frontseite nicht zu vergleichen, ist aber deutlich sichtbar. Habe mal versucht etwas über die Belastbarkeit/Impedanz von diesen Lautsprechern zu erfahren. Leider GoogleNegativ. Kennt jemand die typischen Betriebswerte? vielen Dank.

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Klaus-R


RE: SchaubLorenzW42 , 12 Aug. 2006 18:45

Hallo,

zwar habe ich keine Betriebswerte für die Elektostaten, aber ich erinnere mich an meine Kindheit, als mir auffiel , dass an unserem Siemensradio diese Lautsprecher ebenfalls sehr leise waren.
Damals war das Radio zudem noch ziemlich neu.

MfG!

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Wumpus



Moderator
639 Beiträge
Messages
RE: SchaubLorenzW42 , 13 Aug. 2006 09:45

Hallo,
die elektrostatischen Lautsprecher sind impedanzmässig hochohmig, >10 kOhm, ähnlich wie Kristallhörer oder Kristallmikrophone. Die abgegebene Leistung ist gering: Je nach Bautyp ca. 30-120 mW !!! Daraus ergibt sich auch ein relativ leises Abstrahlen.


Die Kapazität bei einem System mit dem Abmessungen ca. 10 mal 7 cm [BAD] bei einer Testmessung bei mir 800 pF.

Gruss Rainer.

01.10.06 20:36
wumpus 

Administrator

01.10.06 20:36
wumpus 

Administrator

RE: SchaubLorenzW42 , 13 Aug. 2006 15:02

Hallo,
also ich kann das alles kaum glauben. Zwar beschränkt sich mein Wissen über Röhrengeräte auf Radios/Fernseher aus Stassfurt und Tonbandgeräte aus Zwönitz, aber das 2 100mW Lautsprecher an der Seite und 2 5W Lautsprecher an der Front eingebaut werden übersteigt mein Fassungsvermögen.
Wenn man die 3D Taste am Klangregister einschaltet solte das auch akustisch bemerkbar sein. Ich kann mir einen Käufer aus den Jahr 1956 der dieses Radio gekauft hat und den nicht vorhandenen akustischen Unterschied zwischen 3D/1D nicht bemerkt hat kaum vorstellen.
Dagegen spricht der aus sichtbare Unterschied bei den Lautsprecherstoff. Der ist gut sichtbar auch anden Seiten durchgeblasen. Habe bei mir ein Stassfurt 8E158 von 1954 mit den selben Bezugsstoff im Betrieb. Da kann man rein optisch kein durchgeblasenen Stoff erkennen.
Auch würde der mickrige Ausgangstrafo dadurch relativiert das die Mitten/Höhen über die Elektrostaten abgestrahlt werden.
Gruss Joerg

01.10.06 20:37
wumpus 

Administrator

01.10.06 20:37
wumpus 

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RE: SchaubLorenzW42 , 13 Aug. 2006 17:05


Hall Jörg,
ich spürte förmlich Deinen sich verhärtenden Widerstand gegen die Tatsache, dass elektrostatische Hochönter nicht laut sein sollen. Nun, ich will dann abschliessend für mich nochmal auf die einzelnen Punkte Deines letzten Beitrages eingehen:

Zitat: Hallo,
also ich kann das alles kaum glauben. Zwar beschränkt sich mein Wissen über Röhrengeräte auf Radios/Fernseher aus Stassfurt und Tonbandgeräte aus Zwönitz, aber das 2 100mW Lautsprecher an der Seite und 2 5W Lautsprecher an der Front eingebaut werden übersteigt mein Fassungsvermögen.

50 mW sind bei offenen Lautsprechern, also z. B. einem kleinen 3 cm Konus-Standard-Lautsprecherchen für ein Transistorradio Zimmerlautstärke-erzeugend! Bei den Elektrostaten ist das ähnlich.

Wegen der Ohrempfindlichkeitskurve ist im Hochtonbereich, so 5-7 Khz das Ohr viel empfindlicher, als bei z.B. 50-300 Hz. Will sagen, 50 mW (Hochton) lassen sich nur bedingt mit 5 W (Tiefton) vergleichen. Die damaligen Elektrostaten fingen so um ca. 5 KHz an.

Wird im Zimmer ein intakter 100 mW-Hochton-Elektrostat solo betrieben, ist er nicht zu überhören. Er geht nur quasi in Verbindung mit dem Hauptlautsprecher etwas unter.

Zitat: Wenn man die 3D Taste am Klangregister einschaltet solte das auch akustisch bemerkbar sein. Ich kann mir einen Käufer aus den Jahr 1956 der dieses Radio gekauft hat und den nicht vorhandenen akustischen Unterschied zwischen 3D/1D nicht bemerkt hat kaum vorstellen.

Hörbar muss der Unterschied schon sein, aber bei vielen dieser Oldtimer mit Elektrostaten gerade eben so. Es gab damals Modelle, da bekam man den Seitenhochtöner nur mit, wenn das Ohr nicht weiter als 30 cm entfernt war, auch wenn der testende Mensch unter 30 Lebensjahre auf dem Buckel hatte und somit noch in der Lage war, Töne über 9 KHz noch zu hören.

Zitat: Dagegen spricht der aus sichtbare Unterschied bei den Lautsprecherstoff. Der ist gut sichtbar auch anden Seiten durchgeblasen. Habe bei mir ein Stassfurt 8E158 von 1954 mit den selben Bezugsstoff im Betrieb. Da kann man rein optisch kein durchgeblasenen Stoff erkennen.

Dieser Unterschied muss nicht vom Durchblasen kommen. Ein Hochtöner, der solch "reinigendes" Durchblasen erzeugen könnte, braucht dafür sicher Leistungen über 5 Watt - wenn überhaupt, weil in diesem Frequenzbereich Pumpbewegegungen kaum noch auftreten. Vielmehr hängt das auch mit dem dahinter liegenden kleinen Leerraum zusammen. Ich habe einen Lautsprecher mit Gehäuse im Keller, der NIE betrieben wurde (weil der Lautsprecher gleich beim Kauf defekt war). Auch bei diesem Lautsprecher gibt es diese "Durchblasstelle".






Gruß Rainer.

01.10.06 20:37
wumpus 

Administrator

01.10.06 20:37
wumpus 

Administrator

RE: SchaubLorenzW42 , 13 Aug. 2006 22:25

hallo Rainer,
vielen Dank für deinen Betrag. Dadurch kein ich meinen Standpunkt/Meinung viel besser verstehen. Ich kann den meisten von deiner Aussage eigeintlich nur zustimmem. Allerdings muss dan auch sagen das dort alles isoliert betrachtet wird. Das heist bei 50 prozentAusteuerung der Endstufe (PMax=10 Watt An den Anoden) haben die Elektrostaten 50mW und die zwei Breitbandlautsprecher an der Front je 2,5W.
da sollte der akustische Eindruck klar sein. Wenn mich ein Freund nach den nicht vorhandenen Unterschied zwischen 3D/1D fragt stehe ich nur dämlich da.
Wie ein Lautsprecherstoff auch ohne Benutzung durchgeblasen erscheint entzieht sich meinen physikalischen Verständnis. Ich kenne da nur ein Allstromradio von einen Bekannten (sehr alt mit UCL82 max2WattNF) da konnte man den Lautsprecher fast direkt sehen. War aber w[BAD]einlich für damals ein Billigangebot bei den man an allen gespart hat.

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