Hallo Wolfgang,

der angesprochene Kondensator sollte sich auch ohne Schaltplan finden lassen: Er verbindet die Anode der Vorröhre (vermutl. Triodensystem) mit dem Gitter der nachfolgenden Pentode. Die Pinbelegung kannst du ermitteln, wenn du weißt, um welche Röhren es sich handelt.

Viele Grüße
Klaus

Hallo Wolfgang,

es ist durchaus normal, dass bei bei Messspitzen-Berührung an einem NF-Koppelkondensator ein mehr oder minder starkes Brummen vernehmbar ist, was sogar die Funktionstüchtigkeit des NF-Zuges manifestiert. In den viel zitierten Fachkreisen wird das wird sogar als so genannte "Brummprobe" bezeichnet, ein einfacher Schnelltest für den Niederfrequenzverstärker.

Die von Dir gemessenen 7Volt halte ich für ok. Um ganz sicher zu gehen, kann man noch den besagten Koppelkondensator einseitig abklemmen (ablöten) und in diesem Zustand das Gerät erneut einschalten und die Messung wiederholen. Soll-Ergebnis: Die Spannung ändert sich nicht.

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

Hallo Franz,
Die induktiv abstimmbaren Tuner stehen den kapazitiven in der Empfindlichkeit kaum nach.
Schwacher Empfang hat mehrere Ursachen, zu einem in einer nicht leistungsfähigen Antenne, in empfangsschwachen Gebieten liefert der im Gehäuse lagender einfacher Dipol zu wenig empfangsspannung, eine Außenantenne mit Dämpfungsarmer Ableitung liefert dann wesendlich mehr Feldstärke. Eine verbrauchte UKW-Röhre ergibt ebenfalls schwachen Empfang.

M.f.G.
harry