Re: Plattenspieler „Grundig automatic 36“ aus Grundig „Stereo Konzertschrank Como e/St“
Moin Joachim,
das kenne ich zur genüge, da freut man sich auf die Probe und dann.............
Egal, ist doch im Großen und Ganzen gut verlaufen. Das mit dem Schaumstoff bei den Lautsprechern von Grundig ist ein bekanntes Problem, den hat es über die Jahre eigentlich bei fastt allen Geräten dahingerafft.
Die Feder ist interessant, wenn wir mal davon ausgehen dass die von mir verlinkte Explosionszeichnung halbwegs passt, scheint das Position 104 zu sein. Hängt also an der Umschaltung der Geschwindigkeiten, bei den alten Schätzchen beeinflusst das dann evtl. auch noch anderes, die sind manchmal schwer zu durchschauen. Wenn die "Tastenkappen" da sind, stelle doch bitte mal ein Bild ein. Das könnte unter Umständen auch anderen mal weiterhelfen eine alternative Möglichkeit zu kennen.
Ich wollte gestern auch mal eben......, aber Willi ( mein Motorroller) mag nicht anspringen. Dann mähe ich eben Rasen, aber auch Rambo ( der Ausitzmäher) schloß sich Willi an. Also werde ich mal etwas mehr Werkzeug in die Garage schaffen, inkl. 5 Kilohammer ( als Meinungsverstärker unschlagbar) und dann schauen wir mal.
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Re: Plattenspieler „Grundig automatic 36“ aus Grundig „Stereo Konzertschrank Como e/St“
Hallo Peter,
was die Lautsprecher betrifft, kannte ich das Problem bisher nicht. Meine Erfahrungen stützen sich auf Fertigungen aus der DDR und der Zeit davor.
Zu den Abdeckkappen, ich hänge zwei Bilder an. Sie stimmen geometrisch sehr gut überein. Auffällig ist natürlich, dass die originalen aus Aluminium und die neueren aus Edelstahl gefertigt sind. In der Gesamtansicht fällt der Unterschied aber nicht sofort ins Auge. Das Gerät ist ja auch älter als 50 Jahre, hat überhaupt Alters- und Gebrauchsspuren und da könnte vlt. dieser Unterschied verziehen werden.
Zum Plattenspieler die „Feder104“ ist es nicht. Diese ist vorhanden und am rechten Ende (Ansicht in der Explosionszeichnung) etwas anders gebogen. Es scheint die „Feder 64“ zu sein. Das ist auch der Bereich, wo die Tonarmsteuerung stattfindet und ich das Problem vermute. Leider kann ich die Feder nicht richtig einhängen. In das Loch der Grundplatte zwar, aber nicht in das Blech/den Hebel/den „Winkel 250“. In diesem ist kein Loch, wie man es lt. Zeichnung vermuten könnte. Außerdem ist bei mir dieser Winkel in einem Winkel von ca. 45 Grad nach hinten gebogen (also eigentlich 135 Grad). Laut Zeichnung sieht es wie 90 Grad aus. An diesen „Winkel 250“ stößt ein anderer Winkel der „Zus. Platte“ Position 63 an, die mit dem Tonarm bewegt wird. Ich kennzeichne ihn in der Zeichnung mit „X“. Im Automatikbetrieb wird der Tonarm weiter ausgehoben als im manuellen Betrieb, bevor er in Richtung Plattenteller bewegt wird und „X“ geht über den „Winkel 250“ darüber. Allerdings wird dann der Ablauf durch abschalten des Motors beendet. Im manuellen Betrieb endet der Ablauf an dieser Position, da „X“ an „250“ anstößt.
Ich wünsche allen einen schönen „Männertag“ Joachim
Re: Plattenspieler „Grundig automatic 36“ aus Grundig „Stereo Konzertschrank Como e/St“
Hallo, ich bekam per PN eine Anfrage zum Ausbau des Plattenspielerchassis, ...
Meine Antwort:
- ich habe also nachgeschaut. Du musst die Gummiauflage auf dem Plattenteller etwas anheben, bis die zwei Löcher im Plattenteller sichtbar werden. Dort siehst du zwei Haltewinkel. Mit den dort befindlichen Schrauben kannst du diese lösen und die Winkel zum Zentrum verschieben. Dann sollte die Baugruppe herausgehoben werden können, soweit es die Anschlusskabel zulassen. Als Anhang ein Bild zur Veranschaulichung
Re: Plattenspieler „Grundig automatic 36“ aus Grundig „Stereo Konzertschrank Como e/St“
Hallo, ich bin seit dem Wochenende auch stolzer Besitzer eines Grundig Konzertschranks mit einem Grundig Automatic 36 Plattenspielers. Dieser war in einem sehr schlechten Zustand. Die Mechanik geht mittlerweile wieder und den Motor habe ich auch wieder zum Laufen gebracht. Leider ist vom Riemen nichts mehr übrig. Die zwei kleinen Teilstücke die ich noch habe, lassen nicht darauf schließen wie lang der neue Riemen sein muss und auch nicht wie er eingebaut werden muss. Könnt ihr mir hierbei eventuell weiterhelfen?
Re: Plattenspieler „Grundig automatic 36“ aus Grundig „Stereo Konzertschrank Como e/St“
Hallo Luca, nach meiner Kenntnis gibt es in dem Plattenspieler keine Peese.
Bist du sicher, dass die gefundenen Reste von diesem stammen? Das einzige Teil mit Gummi ist das Zwischenrad, das den Plattenteller antreibt, als Verbindung zum Motor.
Re: Plattenspieler „Grundig automatic 36“ aus Grundig „Stereo Konzertschrank Como e/St“
Hallo Joachim, Ich habe den Plattenspieler wieder zum Laufen bekommen. Wo die Gummiteile herkommen ist mir immernoch ein Rätsel. Vom Klang war ich positiv überrascht. Da hätte ich mit schlechterem gerechnet. Allerdings wurde die Freude schnell getrübt, als die erste Platte sich dem Ende neigte. Der Klang wurde immer schlechter. Ist dieser Effekt bei dir auch so extrem? Leider kann man den Tonarm bei dem Gerät meiner Kenntnis nach nicht einstellen, weswegen ich etwas ratlos bin. Die einzige Hoffnung, die ich noch habe ist ein Nadelwechsel. Im Internet wurde ich jedoch noch nicht fündig. Hast du für dein Gerät eine Ersatznadel beschafft und wenn ja wo?
Re: Plattenspieler „Grundig automatic 36“ aus Grundig „Stereo Konzertschrank Como e/St“
Hallo Luca,
ich habe meinen Plattenspieler nicht zum laufen gebracht. Nachdem ich die Mechanik zerlegt und wieder zusammengesetzt hatte, funktionierte er noch weniger als vorher. - Leider ...
Eine Ersatznadel hatte ich über die Bucht gekauft, gib mal Philips 946/SS50 als Suchbegriff ein, Lieferant Thakker.
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