Meine Nachschau hat folgendes ergeben: Das L System der UEL51 ist fast identisch mit dem der UCL11, das E System mit dem der UEL11, VEL11. Das L System einer UCL11 ist auch eine Tetrode. Nur das E System der UEL51 ist auch eine Tetrode, statt der Triode einer UCL11. Das heißt, geringerer Durchgriff, höhere Verstärkung beim Vorverstärkersystem der UEL51. Eine BRD Schaltung mit einer VEL11 hab ich auch. Also NF Vorstufe wie im Teil - Schaltbild unten, Endstufe wie bei der UCL11. Alles Klar
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Hallo micha47! Ich würde die UEL51 nicht nehmen. Von meinen vielen UEL51 funktionierte nicht eine gut. Meistens hatten sie einen starken Brumm. Messungen auf meinem RPG zeigten keine Auffälligkeiten. Die UEL51 wurde meistens bei einfachen Geräten eingesetzt, sonst immer die UCL11. Platz in der Höhe ist da. Ich habe einen Drahtwiderstand für 4 U-Röhren (UCH11;UBF11;UCL11;UY11) da. MfG Radiosammler2
Der Drahtwiderstand für die U Röhren muss ein NTC Typ sein. Also speziell für den Heizkreis von Seriengeheizten Röhren. Bei einem normalen Widerstand würden sonst beim Einschalten; also bei kalten Heizfäden die Röhren mit dem geringeren Heizenergiebedarf durchbrennen. Der NTC Widerstand sorgt für einen langsamen Anstieg der Heizenergie. Möglich wäre auch eine sehr aufwändige Heizkreisschaltung mit einem 115 V und 40 - 48 V Trafo.
Hab die Sache mal kurz überschlagen: Der Heißleiter müsste einen Kaltwiderstand von 2000 und einen Warmwiderstand von 800 haben und eine Leistung von 20 W, weil beim kalten Heizkreis die Ströme ja höher sind. Das sind die dicken Drahtwiderstände, in den Schaltbildern sind die ja auch zu sehen. Es gab auch Stromregelröhren, diese werden aber kaum noch beschaffbar sein, zumindest die mit den richtigen Werten.
Hallo! Klar gab es sowas alles, aber nicht im Zwergsuper im 2.WK sei der Hersteller nun Philips; Wega; Lorenz; AEG; Telefunken oder Radione. MfG Radiosammler2
Bei dem Ursprungsradio brauchten die "stärksten" Röhren CL6 35 V Uf, die CY2 30 V Uf, also nur die Hälfte der Heizenergie der U Röhren. Die 3 anderen waren 6,3 V 0,2 A Miniwatt Röhren, die für Parallel und Serienheizung waren. Hier konnte man eher mit normalen Widerständen die Spannung anpassen. Zum Teil waren die Heizfäden der Netzgleichrichterröhren auch extra dafür gebaut worden.
Hallo in die Runde, ich kenne die Heizkreise von Allstromempfängern, also Serienheizung so, dass natürlich ein temperaturabhängiger Vorwiderstand einbezogen wird, ein Heißleiter oder ein Urdox, zusätzlich ein entsprechend dimensionierter Vorwiderstand. Der Einschaltstromstoß bei kalten Röhren ist so groß, dass es sehr viele Röhren nicht lange überleben würden. Auch die Reihenfolge der Einordnung der Röhren an die günstigste Stelle im Heizkreis spielt eine Rolle. Heizfadenbrüche in seriengeheizten Rundfunkempfänger waren ein "beliebter" Fehler. Was meinen Empfänger betrifft, bin ich noch dabei "mechanische" Arbeiten zu erledigen. Der elektrische Teil folgt später und der Heizkreis ist eigentlich nicht das größte Problem. Was die Bestückung der NF betrifft bin ich noch nicht sicher. Der Umbau erfolgte jedenfalls mit einer UEL51, eine andere Konfiguration ist durch mich ohne Probleme möglich und was die Mängel UEL51 betrifft, das mag zutreffen. MfG Joachim