Graetz Musica 417 |
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17.10.11 19:29
ingodergute Moderator
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17.10.11 19:29
ingodergute Moderator
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Re: Graetz Musica 417
Hallo Dirk,
Iceman1968: die Brummkompensationswicklung habe ich nun weg gelassen, den 1KOhm-Widerstand gegen 1,3KOHm ersetzt und Sieb/Ladeelkos auf 100µF erhöht ... ist der Fehler damit behoben oder lediglich nur kaschiert? ja, das glaube ich. Warum sollte das Gerät nicht in der Originalschaltung fehler-(brumm-)frei funktionieren? Wenn nicht die Zeit drängt oder ein wichtiges Teil fehlt würde ich die Ermittlung und Behebung eines Fehlers einer Umgehung immer vorziehen.
VG
Ingo.
_______________________ Schwertfische zu Flugenten!
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17.10.11 19:36
ingodergute Moderator
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17.10.11 19:36
ingodergute Moderator
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Re: Graetz Musica 417
Hallo Dirk,
ich hatte wohl einiges überlesen, z.B. dass Du den Gleichrichter bereits gewechselt hast. Laut Schaltplan sollen der Anodenstrom durch die EL84 und der Strom durch den 1k Widerstand fast gleich sein (42/41 mA). Ist das bei Dir so? Sonst klappt das kaum mit der Kompensation.
VG
Ingo.
_______________________ Schwertfische zu Flugenten!
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18.10.11 08:31
Iceman1968 WGF-Nutzer Stufe 3
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18.10.11 08:31
Iceman1968 WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: Graetz Musica 417
Hallo Zusammen,
dann werde ich wohl diese "Ersatzschaltung" wieder zurück bauen, um die betreffenden Ströme zu messen. Wird mich sowieso noch etwas länger beschäftigen, da ich mit dem UKW-Empfang nicht so zufrieden bin, außerdem wandern in den ersten 5 Minuten die Sender stark.
Liebe Grüße Dirk
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18.10.11 15:39
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
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18.10.11 15:39
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
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Re: Graetz Musica 417
Hallo Dirk, Hallo Ingo!
Noch ein paar Überlegungen warum die Brummkompensation nicht so wie im Ursprung arbeitet. Dirk hatte alle kritischen C's gewechselt gegen neue. Nun hat sich Laufe der Jahrzehnte auch die Technik passiver Bauteile verbessert, bessere Dielektrika usw. hat zu geringeren Leckströmen geführt auch im Vergleich zu damaligen Neuteilen. Dadurch könnte das Gleichgewicht der Ströme nicht mehr gegeben sein. Dann der Übertrager selbst, Windungsschluss in der Komp. Wicklung, gibt es eine Schirmung zwischen den Wicklungen die nicht mehr 100% ist auch Alterung, Veränderung des Kernmaterial könnten ein Rolle spielen. Ich gehe mal davon aus das sonst alles in Ordnung ist, es ist ja nicht das erste Radio das Dirk instand setzt. Wenn es wirklich im inneren des AÜ ist dann ist eine originalgetreue Brummkompensation fast unmöglich, auch sonst wird es sehr schwierig meine ich. Es gibt noch einen 4µF Elko, den Schirmgitter - Elko der EL84 aber ich glaube der ist auch gewechselt worden, wenn der zuviel Leckt könnte das auch was ausmachen.
MFG Nobby
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18.10.11 15:49
ingodergute Moderator
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18.10.11 15:49
ingodergute Moderator
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Re: Graetz Musica 417
Hallo Nobby, hallo Dirk,
nobbyrad58: Dann der Übertrager selbst, Windungsschluss in der Komp. Wicklung, gibt es eine Schirmung zwischen den Wicklungen die nicht mehr 100% ist auch Alterung, Veränderung des Kernmaterial könnten ein Rolle spielen. das ließe sich leicht ausschließen, indem die gesamte Anodenlast außer der Endröhre abgeklemmt und durch einen 41mA verursachenden Widerstand nach Masse ersetzt würde. Dann darf es ohne Endröhre brummen, mit ihr nicht mehr. 260V/40mA wären ca. 6,8 kOhm bei >10W - kurzzzeitig geht auch ein 6W Typ.
VG
Ingo.
_______________________ Schwertfische zu Flugenten!
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