Re: Bitte um Ratschläge !! Zerdik Z448A Starkes Brummen
HAllo Klaus, THX Da kann ich dir nur voll zustimmen !! Außerdem gibt es keine dummen Fragen nur dumme Antworten. (Etwas nicht zu wissen macht klug – sofern man Fragen stellt) Leider habe ich zu wenig Zeit um mich in die Grundlagen selbst einzuarbeiten und so bin ich auf Unterstützung angewiesen. Aber es ist nicht aller Tage Abend, Messgerät-Ohm und Kirchhoff beherrsche ich ja auch.
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Re: Bitte um Ratschläge !! Zerdik Z448A Starkes Brummen
Liebe Kollegen, zunächst einmal möchte ich mich ausdrücklich für meine wenig konstruktive Meinungsäußerung entschuldigen und es tut mir leid, wenn ich dadurch jemandes Gefühle verletzt haben sollte. Ich wollte hier keine schlechte Stimmung verbreiten.
Der Grund für meinen Beitrag war eigentlich auch ein ganz anderer. Roman hatte beschrieben wie er gemäß den Anleitungen von Jürgen die Fehlersuche aufgenommen hatte und schrieb dann, dass nach wechseln der Elkos die Spannung auf den erwarteten Wert von über 300V angestiegen war. Das heisst ja eigentlich, dass die AZ - Gleichrichterröhre in Ordnung sein müsste. Das hatte mich verwirrt. Wie ist das denn jetzt mit dem Brumm? Hat sich das Problem damit gelöst? Liebe Leute, ich wollte hier bestimmt nicht herumblödeln und den Schlaumeier spielen.
Re: Bitte um Ratschläge !! Zerdik Z448A Starkes Brummen
Hallo zusammen, es ist manchmal bei schriftlichen Austausch über Reparatur-Strategien nicht ganz einfach, die richtigen Fragen zu stellen, aber die auch die richtigen Antworten zu geben. Manchmal schleicht sich einfach der Gilb ein. Aber, bisher haben wir das immer ganz gut hinbekommen. Schriftverkehr ist komplizierter als persönlicher (neudeutsch face to face) Kontakt. Ich jedenfalls ertappe mich hin und wieder dabei, dass ich eine Frage völlig anders verstanden habe, mein "Gesprächspartner" wundert sich dann sicher über meine merkwürdige Reaktion. Das Leben ist eben kompliziert..... Also Harald, warum soll es Dir eigentlich besser gehen, als mir ?
Re: Bitte um Ratschläge !! Zerdik Z448A Starkes Brummen
Hallo Harald,
alles kein Problem. Manchmal ist es für Forenneulinge einfach schwierig zu erkennen, in wie weit ein Fragesteller in die Reparaturproblematik involviert ist und sie wundern sich über die Formulierung der Frage. Erst wenn sie längere Zeit im Forum mitarbeiten, gelingt ihnen meist die richtige Einschätzung des Antwortsuchenden; das ging uns bislang allen so und auch später klappt es nicht immer. Daher freuen wir uns auf weitere interessante Beiträge von dir - bis denne.
Re: Bitte um Ratschläge !! Zerdik Z448A Starkes Brummen
radioljub01:Liebe Kollegen,
Wie ist das denn jetzt mit dem Brumm? Hat sich das Problem damit gelöst?
Asche auf mein Haupt und beste Grüße, Harald
Hallo Harald,
Ich habe deswegen keine schlechte Stimmung und fühle mich auch nicht angegriffen. Ich wollte lediglich erwähnen, das ich im Bereich Röhren keine Erfahrubg habe.
Bevor ich nicht weiß was noch alles defekt ist stecke ich vorsichtshalber keine Röhre mehr. Ich hoffe das Jürgen (oder jemand anderer mit Erfahrung),der mir gesagt hat man soll alles schritt für schritt machen, mir sagt was der nächste Schritt wäre.
Re: Bitte um Ratschläge !! Zerdik Z448A Starkes Brummen
Hallo Roman Sollte am Ladeelko auch beim Betrieb mit den weiteren Röhren, mehr als 230 V Gleichspannung anliegen, verrichtet die AZ 1 ihren Dienst Ist das Brummen weiterhin vorhanden, prüfe bitte die 2polige Verbindung zur Erregerwicklung des Lautsprechers auf Kurzschluß, denn diese Wicklung fungiert mit einem weiteren nachfolgendem Elko als Siebung
Re: Bitte um Ratschläge !! Zerdik Z448A Starkes Brummen
Hallo Roman,
sorry, daß ich erst jetzt antworte - es ging arbeitsbedingt nicht anders.
So so - 340Volt stehen jetzt am Ladeelko an. Das bedeutet:
> A. Netzteil ist jetzt in Ordnung. Die Grundvoraussetzung ist geschafft! > B. Die AZ1 ist auch ok. Wäre sie undicht, hätte sie kein Vakuum, wäre unbrauchbar und es gäbe keine 340Volt > C. Es steht die nächste Messung an. Und die beschreibe ich im nächsten Absatz.
Bevor die nächste Röhre, die Endröhre EBL1, eingesteckt wird ist die Spannung am Anschluß des "Steuergitters" g1 (Dies ist die Kappe oben) zu messen. Sie muß Null Volt betragen! Falls auch nur ein Hauch einer positiven Spannung zu messen sein sollte, Leitung ins Chassis verfolgen und den ersten Kondensator daran (etwa 10nF / 500V, müßte ungefähr so sein) wechseln. Danach sehen wir bei eingesteckter EBL1 mit der "Brummprobe" weiter. Ja, richtig - dabei muß es dann brummen, wenn mit einem Finger der Kappenanschluß berührt wird. Hier für die EBL1 das Sockelschema:
Wenn das dann auch geklappt hat, alle anderen Röhren einsetzen, einschalten und probieren ob Empfang zustande kommt.