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Die schöne gerade Leitungsführung hmmm Sieht aus wie aus dem Bastelbuch oder Heft, aber positiv gemeint. Gut die genieteten Röhrenfassungen passen nicht so ganz... So nach dem Krieg, hier so um 1950 gab es eine Menge anspruchsvoller Bauanleitungen, die so ähnlich aussahen. Möglicherweise gab es auch schöne Holzgehäuse für den Selbstbauer, Skalen, Schallwandstoff wurden damals für den Selbstbauer angeboten. Die Kleinanzeigen der damaligen Fachschriften boten so einiges.
ja, das sollte es malwieder geben heute ist man auf Schnäppchen angewiesen ... oder man baut das Röhrenradio von Franzis (smd Teile sind schon vorbestückt und Röhre ist abschaltbar)
Melde mich nochmal. Ich tippe auf einen Bausatz oder Selbstbau aus Frankreich, NL, Schweiz? so um 1945 - 1950. Etwas spricht dafür, der "Ausreißer" bei der Röhrenbestückung die VT 107 eine Amerikanische Oktal Röhre. Sonst alles Miniwatt von Philips. Das Radio wird für ein gut versorgten Empfangsgebiet mit vielen starken MW, LW Sendern sein. Keine HF Vorstufe aber 2 ZF Röhren wohl ein Achtkreiser.
Also, ich meine es ist eine Industrie Fertigung einer "kleinen Schmiede."
Nach entfernen des kritischen Trafo C,s und dem Koppel C (20.000 cm) entspricht 1,12 cm x 20.000 ungefähr 20 nF der Endröhre konnte ich das Garät am Regeltrenntrafo langsam auf 220 Volt hochfahren.Es bleibt stabil. Messen am Koppel C-zur Endröhre 0,0 Volt. Finde ich wichtig, sonst ist der Koppel C faul. In diesem Fall einen "Guten" eingebaut.
Anschluss eine Antenne brachte KW , MW und LW Sender. Wobei der KW Berich sehr beeindruckend ist. Jetzt geht es ans Systematische Messen der Röhrendaten, vor allem Gitterspannungen. Auf den ausgebauten C,s ist Französisch zu lesen. Könnte....ein Hinweis auf die Herkunft sein
die gelben Kondensatoren könnten aus der Schweiz stammen (Condensateur de Fribourg). Die Verdrahtung sieht verblüffend ähnlich aus wie in meinem Philips 736A, der in der Schweiz gefertigt wurde. Somit könnte dein Radio auch von dort stammen, vielleicht findest du irgendwo im Gehäuse noch Reste eines Stempels der Firma 'Usines Philips La-Chaux-de-Fonds'.
Mit zwei ZF-Stufen sollte der Empfang gut bis sehr gut sein, somit lohnt sich die Restauration auf jeden Fall, und das Gehäuse sieht ja noch gut aus.
Da die 6V6 umgesockelt ist, habe ich die Suche mal mit der EL3 gemacht und eventuell den Hersteller entdeckt - schau Dir bitte auch das Modell 610 an (Link beim Modell 614). Ähnlichkeiten sind m.E. schon da und in den Jahren hat man doch auch mit dem gebaut, was man gekriegt hat...