Hallo Andreas, hallo Hal erst einmal sorry für die recht späte Antwort. Ich bin gestern nicht wirklich dazu gekommen was zu schreiben. Am Wochenende habe ich mich mal mit deinen Stichpunkten auseinandergesetzt: - Wenn die Ferritkerne fast ganz eingedreht sind, dann hat der Skalenzeiger Linksanschlag (ca. 5mm sind die Kerne dann vom Spulenkörperende weg) - Wenn die Ferritkerne fast ganz herausgedreht sind, dann hat der Skalenzeiger Rechtsanschlag. - die Kerne sitzen meiner Ansicht nach fest und man sieht gut, wie sie auf dem Seil verklebt sind. Das scheint mir in Ordnung.
- Zum Empfang: Zeitpunkt: 28.09. ca. 13:45 Uhr MESZ Referenz= Grundig Satellit700
MW Referenz 756khz empfangen DLF, Skaleneinstellung bei Potsdam W: kurz vor der 700 LW keine Sender empfangen, nur etwas verzerrtes ganz am Skalenanfang. UKW: 97,2 MHZ Referenz DLR Kultur Skaleneinstellung bei Potsdam W: kurz vor der 98
Ich hoffe es ist halbwegs übersichtlich für euch
ein kleiner Erfolg für mich: ich habe die EM80 getauscht, sie leuchtet und auf UKW sieht man auch eine kleine Veränderung bei der Abstimmung, der Balken wird minimal breiter, wenn das Empfangsmaximun erreicht ist.
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lass uns mal erst auf den AM-Bereichen, insbesondere MW und LW bleiben. Leider reicht es noch nicht mit Deinen "Referenzen". Wir müssen wissen, ob diese Frequenzabweichungen auf der gesamten Skala so vorhanden sind. Stelle doch bitte mal im MW-Bereich die 549 Khz. ein vom DLF. Schreibe bitte wieder, auf welcher Frequenz Dein Patient den Sender empfängt. Dann gehe bitte auf die 1422 KHZ. Das wird nur abends klappen. Dort ist auch der DLF (Heusweiler, Saarland). Zur Erklärung. Um sicher zu gehen, dass sich die Oszillator-Frequenz verlagert hat, müssen wir eine niedrigere Frequenz verfolgen und eine höhere. Bleibe mal ruhig erst mal auf der MW, es wird sonst zu viel. Einen Meßsender hast Du wahrscheinlich nicht? Dann müssen wir weiter improvisieren.
Guten Morgen Andreas. Es ist doch gar nicht so einfach mit dem Radioempfang Also mit dem Grundig habe ich beide Sender empfangen, den auf 549 allerdings ziemlich verrauscht. Mit dem Potsdam dagegen keinen von beiden.
Aber folgendes konnte ich empfangen: Radio LUX auf 1440, da stand der Skalenzeiger am Potsdam bei ungefährt 1320khz (Foto R_LUX) und BR+ auf 801khz, da war der Skalenzeiger beim Potsdam bei ca. 720khz. (Foto BR_plus)
by the way, Radio Luxemburg hat es auch geschafft das magische Auge etwas zu beeinflussen
Ich versuche heute noch mal auf 549khz, ansonsten versuche ich herauszufinden was ich dort unten überhaupt empfange und verifiziere das mit dem Grundig.
Auf alle Fälle bin ich dir und auch Hal sehr dankbar, daß ihr euch so um mich kümmert
ich habe glatt verpennt, mich noch einmal um Dich, bzw. um Dein Radio zu kümmern. Also, wie ich das so sehe, ist Dein Radio, zumindest schon mal im MW-Bereich arg verstimmt. Was begründen würde, dass die Empfindlichkeit nicht vorhanden ist. Einen Frequenzzähler wirst Du auch nicht haben?! Dann gehst Du bitte folgendermassen vor. Drehe einmal den Skalenzeiger auf die niedrigste Frequenz, so um die 510 KHZ. Die Zwischenfrequenz liegt um 470 Khz höher. D. h. der Oszillator schwingt immer um diese 470 Khz höher als die eingestellte Frequenz ist. Also, hier in unserem Falle wären das ca. 980 KHZ. Diese Prüfung machst Du am Besten tagsüber, weil uns da keine anderen Sender stören. Stelle diese Frequenz auf Deinem Grundig ein. Das Gerät nahe ans Radio stellen. Hier muss ein Sender (Oszillator) anschlagen. Ist das nicht der Fall, drehe bitte solange, bis Du den einfallenden, unmodulierten Sender findest. Schreibe uns mal bitte die Frequenz. Ich kann mir gut vorstellen, dass die abweicht. Wenn das der Fall wäre, kann der ZF-Verstärker die Differenz-Frequenz nicht korrekt verarbeiten. Was wir dann machen, schreibe ich dann. Keine Angst, das sind die interessanten Fehler.
Guten Morgen Andreas, das ist nicht weiter schlimm.
hab gestern noch mal ein wenig versucht mit den MW Sendern. Folgendes habe ich geschafft: 1269 DLF auf dem Satellit; beim PotsdamW knapp vor der 1200 empfangen 720 WDR auf dem Satellit; beim PotsdamW bei ca. 650 empfangen 639 CzeskyRadio aus Prag beim Satellit; beim PotsdamW bei knapp vor 600 empfangen 603 Radio france Info beim Satellit; beim PotsdamW bei ca. 550 empfangen komischerweise gelingt es mir absolut nicht den DLF bei 549 oder bei 1422 irgendwie mit dem PotsdamW zu empfangen
Dann ist das Radio wirklich arg verstimmt.
Das mit dem Oszillator probiere ich gleich mal heute nachmittag aus. Es ist wirklich ein interessanter Fehler. Aber logisch, weil ja alles auf die 470khz abgestimmt ist und andere Frequenzen stark bedämpft werden in der ZF... Eine allgemeine Frage habe ich noch. Die EF89 glüht nur schwach, bei den anderen Röhren ist richtig der Boden hell. Ist das normal für diese Röhre? Ich weiß zwar, das sie die ZF verstärkt, aber in der Praxis bin ich echt voll der Azubi...
deshalb helfen wir Dir ja. Das mit der Heizung kann völlig normal sein......kann! Ohne Vorprüfung ist das auch immer so ein Unterfangen. Aber was soll man als Bastler noch alles besitzen. Klar, ich stecke die einzelnen Röhren in meinen Röhrenprüfer und dann schaue ich erst mal auf deren Zustand. Aber ich würde erst mal sagen, prüfe mal den Oszillator wie besprochen, dann sehen wir weiter. Falls der Oszillator verstimmt ist, müssen wir erst mal sehen, wie wir das wieder hin bekommen.
Hallo Andreas, ich habe das gestern mal versucht. zuerst hatte ich den PotsdamW auf 600 abgestimmt und fand mit dem Grundig auf 1104khz eine Stelle, die dumpf brodelte und blubberte. Sie verschwand, wenn man entweder den Grundig entfernte oder die Abstimmung beim PotsdamW verstellte.
Habe dann mich langsam zum Skalenanfang vorgearbeitet und bei komplett linksanschlag des PotsdamW war dann mit dem Grundig auf 1037khz ein Pfeifton hörbar und auf 1035 wieder das dumpfe Brodeln und Blubbern.
Hallo Andreas und einen schönen Abend dir! Ich bin wieder zurück, auch der Streik konnte mich nicht aufhalten
Vielen Dank möchte ich dir hier auch sagen, für dein tolles Angebot und für die weitere Hilfe, die du mir zukommen lässt! Find ich echt supertoll!!
Dann legen wir mal mit den Kondensatoren los Habe mir die Papierkondensatoren mal angeguckt, ohne groß was dranherumzubiegen.
die Teerverschlüsse sind ziemlich bröckelig und zum Teil auch nicht mehr dicht zur Außenhülle. die müssen dann wohl alle raus.
mit welchen kann ich die ersetzen? Hab in einer Kiste noch Folienkondensatoren herumliegen. allerdings auch alle älteres Semester aus DDR Zeiten, mal aufgehoben von nem Bastler, der sie mir schenkte.
schau doch mal nach unter Antikradio. Dort bekommst Du schöne, axiale Kondensatoren. Zugegeben nicht ganz billig. Die sehen aber wirklich in die alte Zeit gehörig aus. Dann ist diese Arbeit erst mal gut verlaufen. Dann schauen wir mal, ob sich bei der Senderverschiebung eine Besserung einstellt. Sonst, wie PN! Berichte bitte weiter. Alles wird gut!
ich werde dann mal die Papierkondensatoren ersetzen und bei Antikradio nach Ersatz schauen. Ich hoffe, das klappt ohne große Probleme und dem Radio gehts dann wieder besser Auf alle Fälle berichte ich weiter. Mit deiner Hilfe bekommen wir es schon flott.
Viele Grüße und einen schönen Mittwochabend für dich!