Hallo Peter,
die Grahn GS 3E hatte ich auch einmal, sie war aber m.E. in keinem Bereich wirklich gut, sie ist eher was für die Reise. Meine Eigenbau-Loops mit Verstärkerwaren auch nicht schlechter als die Grahn. Preislich kommt man mit der ML-2 und evtl. weiteren Modulen deutlich höher als mit der ALA, die bei Bestellung in England 236 € mit Versand gekostet hat. Den Conrad-Rotor habe ich für 25€ neuwertig in der Bucht ersteigert. Vor allem kann man jetzt ohne Nachstimmen und Bereichsumschaltung durch die Speicher zappen, um zu gucken, was sich lohnt.
Noch eine Frage: Die Zugänglichkeit der Tastenkontakte scheint mir bei den Bajazzos eher schwierig, gibt es dieszgl. Tipps von Euch? So richtig habe ich MW und LW noch nicht hervorlocken können, außer DLF, NDR (20km) und den Holländern (Grenznähe) kommt kaum etwas herein, sonst geht BBC auf 648 hier sogar tagsüber mit dem Detektor, wenn auch im Grenzbereich.
MfG
Achim

Hallo Achim,

vielleicht hätte ich damals dann doch die ALA wählen sollen; die Grahn-Antenne war eine relativ teure Anschaffung. Außerdem habe ich noch die aktive Sony-Antenne AN-1, die ich z.B. für meinen Sony-Weltempfänger ICF-2001D benutze Der Empfang dieses kleinen Portables ist schon "Spitze"; nicht umsonst reden die Fachleute von einem aufwendig gebauten KW-Empfänger mit erstklassiger Technik, die einen guten bis sehr guten KW-Empfang ermöglicht (auch ohne die aktive Antenne).

Zu Deiner Frage zu der Zugänglichkeit der Tastenkontakte bei dem Bajazzo kann ich dir leider nichts sagen,
da ich den Bajazzo wegen der vielen Weltempfänger nicht benutze (reines Sammler- und Ausstellungstück in meiner Sammlung). Hier können nur die Fachleute helfen.

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende !
Peter

Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des
vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung
lange erhalten.

Zuletzt bearbeitet am 21.03.09 11:50