nebenbei sei angemerkt, daß die Kapazität von "Quetschern" nicht zu unterschätzen ist wie der unscheinbar aussehende Rückkoppler vom VE beweist: Immerhin 150pF misst ein solches Exemplar auf meinem ESI 251-Digital Capacitance Meter. Bedingt durch die dichte Packung ("Quetschung", daher auch der Name!) erreichen sie hohe Kapazität bei kleinem Baumaß und sind zudem billig herzustellen! Nachteilig ist der höhere dielektrische Verlust, welcher durch das verwendete Isolationsmaterial verursacht wird.
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
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Du Wolfgang, ohne Scherz ich habe für meine Antenne mit Feederleitung ein zweibeiniges Collinsfilter (symetrisch) ,und die erforderlichen Drehkos selber zusammen gebaut. Du kennst das besser als ich,in der Not schlägt der Deibel Fliegen tot,und bratet sie!!!
Hallo zusammen, Jürgen rf hat Recht ( wie meistens ) ich habe die Dinger gemessen. Sie haben tatsächlich je 500 pF und sind i.O. Insoweit muss ich mich bei Rainer entschuldigen, da ich das von Ihm veröffentlichte Schaltbild diesbezügl. angezweifelt habe. Ich hätte nicht geglaubt, das Quetscher diese Kapazitäten erreichen können. Besitzt jemand Röhrendaten der REN804 ? Ich betreibe das Gerät derzeit mit der 904 in Ermanglung der 804. Vielleicht liegt hier auch ein Grund der frühen Schwing Neigung. Grüsse Jürgen H.
Danke Wolfgang, den Werten nach kann ich keine Ursache für die übersteigerte Neigung zum Schwingen erkennen. Beide Röhren sind diesen Daten nach o. jedliche Änderung gegen einander tauschbar. Viele Grüsse Jürgen H.
Hallo zusammen, ich bekomme das Ding einfach nicht in einen Zustand der mir gefällt. Selbst zu Testzwecken ein zusätzlicher 500 pf Kondensator in Reihe zu dem verbauten 500 pF Quetcher eingefügt, ändert am Verhalten kaum etwas. Die Schwingungen setzen viel zu schnell ein. Da das Gerät eigentlich ziemlich einfach ist, habe ich einmal alle gemessenen Werte in die Schaltung eingezeichnet. Ich hoffe, Rainer toleriert die Veröffentlichung der aus seiner CD stammenden Schaltung. An den passiven Bauteilen bedeuten ** entweder neu und/oder Wert stimmt. Besonders auffällig finde ich die hohe Induktivität der Drossel zwischen der Anode der REN und dem Kopplungstrafo 1:5. Macht der Wert von 83 mH wirklich Sinn ? Die anderen Induktivitätswerte erscheinen plausibel. Vielleicht habt Ihr noch eine Idee ?
Vielleicht verzichtest Du mal versuchsweise auf die Drossel, oder Du schaltest einen kleinen Kondensator zwischen 47 und 100 pF zwischen Anode der Triode und Masse. Welche Röhre hast Du eingesetzt, 804 oder 904?